Grundvoraussetzung ist, den anderen Benutzer zu kennen und zu wissen, wie er spielt.
Ich habe im Laufe meiner 43-jährigen "Karriere" unzählige Kandidaten kennengelernt, denen man nicht einmal einen Amboss leihen kann.
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Grundvoraussetzung ist, den anderen Benutzer zu kennen und zu wissen, wie er spielt.
Ich habe im Laufe meiner 43-jährigen "Karriere" unzählige Kandidaten kennengelernt, denen man nicht einmal einen Amboss leihen kann.
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Hallo, nicht zuletzt ist das auch eine Frage der Psychologie. Verlangst Du eine echte Miete, ist der andere nicht mehr Gast, sondern hat einen Anspruch - und wird evtl. auch weniger pfleglich mit dem Geliehenen umgehen. Umstimmen, abkleben, verstellen - klar, ich zahl doch schließlich Miete. Und was ist, wenn Du das Set mal selber anderswo brauchen solltest, die andere Band aber proben will - erstattest Du dann 5 Euro? Das geht nie gut.
Viele Grüße, Kai
Jepp, wir haben uns darauf geeinigt, dass jeder seine eigenen Becken benutzt. Er ist ein vertrauenserweckender Kerl mit zarter Drummerhand . Ich lasse ihn für lau an mein Set, dafür darf unser Aushilfsbassist den Amp mitbenutzen. Nochmals vielen Dank für die vielen Vorschläge, Quintessenz ist wohl, dass die menschliche Komponente entscheidet (und nicht der schnöde Kommerz).
Na dann hoffen wir mal, daß der Bassamp sich nicht eines Tages verabschiedet oder sonst irgendwie kaputt geht....
Also ich will wirklich nicht den Teufel an die Wand malen und ich finde es wirklich ok, wenn alles menschlich regelt und nicht immer allses mit Geld aufgewogen wird; versuche ich auch immer. Aus Erfahrung sage ich aber: klärt "vorher" ab, wie es im Falle von Fehlfunktion, Zerstörung ecc... ist. Muß ja nicht mutwillig passieren, aber erst in "diesem" Fall (den ich hoffe daß er nicht eintretet) erkennte man wieviel es wirklich "menschelt", weil zum Schluß wills niemand gewesen sein und Schuld haben eh alle...
Alles anzeigenHallo,
wie immer im Leben: es kommt darauf an.
Mein Set will gar niemand freiwillig spielen.
Dann stellt sie die Frage nach der Verlässlichkeit der Personen, nach der persönlichen Beziehung, nach dem Wert der Intrumente, nach der genauen Nutzungsart (Trash Speed Metal/Bebop/Tanzmusik/Punk ...), nach der Größe des Geräts, nach der Nutzungshäufigkeit und nach der Nutzungsintensität, ja, das ist ein weites Feld.
Mir wäre das zu stressig, wenn es nicht unbedingt sein muss und wenn es das Set überhaupt anbietet. Es macht beispielsweise lustig, wenn man bei jeder Probe praktisch alles umbaut oder dauernd etwas anderes ist (lockere Schrauben, falsche Stimmung, blöde Felle ...).
Bei nicht so bekannten Leuten wäre auch die Frage nach einer Sicherheitsleistung zu klären. Denn wenn es erst mal kaputt ist, war es hinterher dann vielleicht doch der unbekannte Bassist der dritten Phantomkapelle oder der Hausmeister, der immer so komisch aussieht oder ein Einbrecher ...
Ärger ist vorprogrammiert, so viel ist sicher.
Je nach Schmerzverträglichkeit der Beteiligten wird der Preis nach den Grundsätzen der billig und gerecht Denkenden unter Berücksichtigung der objektiven und subjektiven Gegebenheiten des Einzelfalles individuell bei freier Kompetenz der mündigen Verhandlungspartner einvernehmlich bestimmt.
Grüße
Jürgen
So is es. Meine Rede. IMHO: Musikinstrumente und Frauen verleiht man nicht.
Ohne jetz alle Beiträge in aller Tiefe gelesen zu haben.
Bei mir war es damals so, das ich mich einfach an den Fellen beteiligt habe, bzw. 50/50 Regelung, wenn neue Felle drauf mussten wurden die kosten geteilt und fertig war die Laube.
.....[/quote]So is es. Meine Rede. IMHO: Musikinstrumente und Frauen verleiht man nicht.[/quote]
Genau so sehe ich es auch.
Ohne zu hetzen, aber wenn erst etmal was fehlt, bzw. kaputt ist, war es niemand und wer den Schaden hat,
darf sich dann damit abmühen, ggf. dem Geld hinterherrennen.
Und viele stimmen mir bestimmt zu: "Nix ist schlimmer, als seinem Geld hinterherrennen zu müssen."
Viele Grüße
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