Wie Garage dämmen

  • Hallo zusammen,


    ich habe vor, meine Garage, die direkt im, unterm Haus, quasi im EG ist, zu dämmen.


    Wie gehe ich am besten vor?


    Was muss ich beachten?


    Wie muss ich die dämmen, damit wenig möglich nach außen durchs Garagentor, aber besonders möglichst wenig nach oben durch die Decke ins Haus schallt?


    Bitte um eure Antworten.


    Vielen Dank im Voraus.


    Schöne Grüße


    DU

  • Wenn, dann solltest du das richtig machen und ein Raum in Raum System bauen.
    Das kostet nicht wenig Geld und braucht auch nicht wenig Zeit.

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Speziell zu einer Garage hab ich leider keinen Tipp.Habe mir meinen Raum ( er is' ganze 6 qm "groß") mit ollem Dämm-Material eines ausgedienten Proberaums dicht gemacht.
    Und zwar eine Lage Styropor und darauf war normaler Akustik-Noppenschaumstoff.Alles an die Wände geklascht + Kaltschaumstoff aus Matratzen zB an der Tür.
    Das Ergebniss is' das nach aussen hin nahezu nichts mehr zu hören is' und innen is' alles fein:-) :D

  • unabhängig davon wie gut oder schlecht sie für den klang sind, ich mache mit eierkartons unseren Kamin an... Die dinger sollte man NIEMALS an die wand kleben. wenn da ein funken dran kommt und die Dinger trocken sind...

  • Zur Dämmung taugen die so viel wie Plastikfolie...

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  • Also das günstigste wäre erstmal die Decke zu dämmen. Das geht einfach mit langen Stoffbahnen die du dann von Seite zu Seite spannst und durchhängen lässt! Boden kannst du mit Teppich bzw auch mit günstigem Teppichbodenverschnitt aus Baumärkten(wenn die Optik nicht so wichtig ist) abdecken. Bei den Wänden wirds dann schwieriger mit Lowbudget. Da kommt man um Noppenschaum fast nicht drumrum.

  • ...Das geht einfach mit langen Stoffbahnen die du dann von Seite zu Seite spannst und durchhängen lässt... Da kommt man um Noppenschaum fast nicht drumrum.


    Ich verstehe den Threaderöffner so, das eine Schalldämmung haben möchte und keine Schalldämpfung.
    Er versucht also nicht primär den Sound im Raum zu verbessern, sondern zu verhindern, das man ausserhalb des Raumes etwas hört.


    Da nutzen einem afaik Noppenschaum und Stoffbahnen eher weniger. :)

  • Wie muss ich die dämmen, damit wenig möglich nach außen durchs Garagentor, aber besonders möglichst wenig nach oben durch die Decke ins Haus schallt?


    Lesen bildet, Kinners.


    Stoffbahnen, Noppenschaumstoff, Eierkartons, Teppichboden helfen bei der SchallDÄMMUNG nach außen NICHT!

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  • Also ich nehme meinen Einspruch zurück und habe mich schlau gemacht. Eierkartons helfen nur die Soundreflektionen im Raum zu unterdrücken was für Studioaufnahmen toll ist.

    Eine gute Freundin sagte einmal: "Wer braucht schon Sex? Das Leben f**** einen oft genug!"


    Lieber 10 ehrliche Feinde, als einen falschen Freund...

  • Wenn es sich um Dämmung einer i.d.R. unbeheizten Garage handelt, sprechen wir zunächst mal von Wärme- und Feuchtigkeitsdämmung, denn niemand will seine schönen Instrumente in feuchter, stark temperaturabhängiger Umgebung stehen lassen. Und nicht den Boden übersehen, denn in der kalten Jahreszeit kommt wahrscheinlich aus dem Erdreich von unten die meiste Kälte, wenn die Garage nicht unterkellert ist


    Ich würde erst mal nach entsprechenden Schlagwörtern bzw. Heimwerkerforen guhgeln. Schlagworte können z.B. Rockwool, Dampfsperre und soweiter sein. Dabei wird je nach Material auch schon ein gewisses Maß an Schalldämmung möglich sein.


    Das größte Fragezeichen sehe ich intuitiv im Bereich des Garagentores. Ich wüßte jetzt spontan nicht, wo es ausreichend dicht abschließende Tore gäbe, und wenn ja, dann wahrscheinlich zu einem Preis, der 2 Oberklassesets hergäbe. Höchstens, man mauert das Tor einfach zu ;) und ändert den Titel in "Wie Ex-Garage dämmen?"


    Vielleicht helfen dir diese Gedanken ja weiter.


    Grüße
    Jan

  • Jans Gedanken hatte ich auch gerade. Das Garagentor dürfte das größte Problem sein. Ich glaube auch, da hilft nur zumauern, oder Raum in Raum bzw. eine zweite Wand, so dass das Tor gerade noch aufgeht. Macht aber nur Sinn, wenn nicht die ganze Garage als Raum gebraucht wird. Wenn das Garagentor nach oben an der Decke entlang aufgeht, könnte ggf. auch noch eine zweite Decke eingezogen werden, so dass sich das Tor darüber schiebt. Klar, was ich meine, oder? Dann wird der Raum halt entsprechend niedriger.


    Aber unser Input scheint den Threadsteller wohl nicht wirklich zu interessieren. Sonst hätte er uns bestimmt schon mit ein paar Details weitergeholfen.

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