Tach zusammen!
Ich spiele u. A. ein altes Yamaha 9000er.
Diese Serie (wie viele andere auch) hat durchgehende Spannböckchen, die selbstredend den Kessel ein wenig am Schwingen hindern.
In meinem Photoalbum findet ihr nun zwei Bilder, auf denen ihr (hoffentlich) erkennen könnt, wie ich die Toms diesbezüglich etwas "getunt" habe.
Die weißen Dinger sind zurechtgeschnittene Kabelbinder, die ich unter die Böckchen geschoben habe. Bei Yamaha muss man darauf achten, dass sich der Kabelbinder präzise (wichtig!) unter jener "Gabel" befindet, die das Schraubengewinde fixiert, sonst rasselt das später.
Bei anderen Serien wird das wahrscheinlich ähnlich sein.
Kabelbinder haben ja meist diese [ Form. Die flache Seite sollte zum Kessel hin, die "u-förmige" hält die Gabel, und die Böckchen setzen sich auch noch schön rein (quer dazu).
Am Besten Schrauben im Kessel leicht lösen, bis die Binder durchpassen, aber nicht schlackern.
Dann mit Gefühl parallel Richtung Kesselrand ziehen - man merkt dann schon, wenn die Gabel kommt. Dann noch bis zum leichten *klick*, wenn die Gabel über die erste Außenkante des Binders rutscht, weiterziehen, evtl. etwas justieren.
Andere Seite ebenso.
Noch ein Stück Binder in die Mitte, damit das Böckchen nicht durchhängt.
Mit Gefühl festziehen.
Fertig.
Bringt einiges an Ton!