Hallo zusammen,
ich habe 2 Fragen. Da ich mich hier recht selten mal zu Wort melde und dementsprechend unbekannt bin, hier noch mal ne Kurzzusammenfassung:
Ich spiele seit ca 8 Monaten regelmäßig (2-3mal Wochen) für jeweils 1-3 Stunden. Als Übungsdrum verwende ich ein Roland TD4-KX2 mit DW 5002 Doppelpedal. Einen Lehrer kann ich mir derzeit leider nicht leisten, weshalb ich mir alles selber beibringen, bzw aus Lehrviedeos heraus ziehen muß (z.B Einfach-Trommeln.de).
Meine erste Frage zielt gleich richtung Doppelpedal. Ich wollte es von Anfang an mit lernen anstatt nachher hinterher zu ziehen. Ich komme eigentlich auch ganz gut zurecht. Bevor ich etwas anderes anfange, mache ich zunächst immer die von Derek Roddy demonstrierten Übungen ( http://www.youtube.com/watch?v=qPFEP_stPGI ). Hierbei lasse ich immer die Scope-Funktion des TD4 mitlaufen, um mein Timing zu checken. Die Übungen rrrrllll - rrrrrrrrllllllll etc. laufen eigentlich schon ganz vernünftig (für meine Verhältnisse) allerdings habe ich festgestellt, dass ich bei rlrl entweder gleich zu beginn oder nach kurzer Anlaufphase keine sauberen Abstände hinkriege. Um es mal zu verdeutlichen:
aus:
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wird übertrieben dargestellt
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Das gleiche Problem habe ich auch mit den Händen, allerdings wesentlich weniger stark ausgeprägt. Es macht sich allerdings erst ab (für mich) höheren Geschwindigkeiten bemerkbar. Sicher ist das eine reine Übungssache, allerdings würde ich mich freuen, wenn der ein oder andere mir eine Übungstechnik verraten könnte, mit der sich die rl-Koordination verbessern lässt. (außer die ganze zeit stur rl-rl-rl zu üben) Vielleicht auch die ein oder andere Technik, für Außerhalb, wenn man nicht vorm Set sitzt.
Die andere Frage geht eher in Richtung generelles Timing. Ich habe bemerkt, dass mein Timing zu Anfang einer Übungssession wesentlich schlechter ist, als zum Ende hin. Mich würde mal interessieren, ob es den langjährigen Spielern auch noch zu geht, oder ob ihr aus dem Stehgreif direkt loslegen könnt, ohne euch vorher "aufzuwärmen".
MfG Hoeth