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Tenor ist: "es ist mir völlig wurscht wie du spielst, ich reduziere dich doch nur auf deine Sexualattribute".
In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an die Ankündigung der Ludwigsburger Trommeltage 2008 in der Sticks (9/2008), in der Linda Radwanski fälschlicherweise als Linda Lewinsky (man erinnere sich: Präsident Clinton, oral office, ...) bezeichnet wurde. -
Vielleicht könnte der Threadtitel ja etwas erweitert werden. Es geht ja nicht mehr nur um die Lehrerin.
P.S. Ich bin mit meiner Geigen-Lehrerin sehr zufrieden.
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wenn geigen lehren könnten, wären frauen überflüssig.
chauvinistenscheisse im 21. jahrhundert. pffff
wo ist meine ludwig ehrhardt gedächtniszigarre denn grad? hab ich ich wieder mal verlegt? ich schussel...
aber im ernst:
die küche. die küche wäre ein schöner ort, wenn keine frau sich darin aufhalten würde.
denkt mal drüber nach in der nacht.
frauen sind viel zu wertvoll. wer will schon schlecht essen?
ich kann ganz toll grünkohl.
meine mutter lebt noch.
scheisse. auch ne frau. und nun? -
Ohne auf die wirklich interessanten Ausführungen meines Vorredners eingehen zu wollen, möchte ich nochmal betonen, das es m.E. sch***egal ist, ob ein Lehrkörper männlich oder weiblich ist. In der Schule gibts beides, da kann man auch nicht wählen. Eltern sind ja auch gemeinhin Mutter und Vater, das kann man sich auch nicht aussuchen. Jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile, genau wie der Vergleich Sheila E. und Laboriel müssig ist, die spielen sehr verschiedene Stile, sind aber beide Höllen-Drummer auf einem sehr hohen Niveau.
Ich habe fertig.
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Ich bin etwas erstaunt, wenn/dass die (subjektive) Sicht einzelner (weniger) Kollegen scheinbar? eine andere ist.
edits: Rechtschreibung
Nach meiner Erfahrung liegt die Quote weiblicher Schlagzeugschüler seit Anfang der 90-er ziemlich konstant so um 10%. Da wird es wahrscheinlich einige Bereiche geben, in denen Emanzipation deutlichere Spuren hinterlassen hat. Auch kann ich an den anderen Instrumenten im Bereich U-Musik weder beim Aufenthalt in Proberaumkomplexen noch beim zappen durch youtube bemerkenswerte Veränderungen feststellen.
Dass einzig beim Gesang ein eher ausgewogenes Verhältnis besteht könnte ja auch einfach am Zuspruch und der Unterstützung(durch die Männer) liegen, weil weiblicher Gesang dann eben doch wirklich alternativlos ist. "sex sells" ist keine speziell weibliche Taktik...auch Männer erreichen über diese Strategie "ihr Publikum".
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Hallo,
der eine hält seinen Harem konstant, der andere hat Zuwachs. Alles eine Frage der Akquise. Oder der Figur.
Grüße
JürgenPS
Ist schon mal jemandem aufgefallen, dass die meisten Trommler katholisch sind? -
@Drumherummünchen
Siehst Du - so unterschiedlich kann die Wahrnehmung/Erfahrung sein.
Ob You-Tube mit dem mitunter verbundenden "narzistischen" Bedürfnissen/Neigungen da der untrüglichste Indikator ist... wage ich vorsichtig zu bezweifeln. Für mich spiegelt You-Tube trotz millionen-Videos immer noch ein TENDENZIELL gefärbtes "Lebensabbild "ab". Daraus Realzustände der musizierenden Geschlechterverteilung abzuleiten... ohweh. Aber auch das wird in einigen Jahren womöglich! anders werden... ? Obwohl ein Anfnag ist auch dort gemacht... da "man" mittlerweile auch von Drummern auf dort trommelnde Frauen angesprochen wird. Mal sehen wie es weitergeht...
Nochmals, mein Tip: Augen offenhalten: Zeitschriften, Redakteurinnen, Bands (nicht nur Sängerinnen), Bandprojekte mit Mädchen/Frauen, Jugendclub-Projekte, Arbeit in Schulbands, Drumschüleranteil, Kleinanzeigen von Frauen die Musker und Musikeirnnen suchen, steigender Anteil von Anzeigen mit Drummerinnen als Werbeträger (die es vor 20 + X Jahren faktisch fast bis garnicht gab) etc. etc.
Ob zu langsam oder zu schnell oder proportional im Vergleich zu anderen Lebensumwelten wo Frauen und Männer sich emanzipieren.... das mag jeder für sich selbst entscheiden/bewerten. Das war auch nicht Tenor meines Beitrags das zu bewerten.
Und zurück zur Kernfrage: wie Thomas Trommelt und manch anderem: auch mir ist/war das Geschlecht eines dozierenden oder Wissen vermittelnden immer völlig schnuppe. Wenn das Wissen effektiv und sogar im best case in wissenstransfer-tauglichem Setting vermittelt wird sind für mich die relevanten Parameter gegeben. Das war bei mir seit Schulzeiten so und hat sich nicht verändert. Ob ein fähiger/toller Mensch ein Mann oder eine Frau ist.... so what.
Ob hingegen ein Vollpfosten ein Mann oder eine Frau ist... ebenso.Edits. Mein Computer spinnt - oder sein maskuliner Besitzer
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... Mein Computer spinnt...
...vielleicht solltest Dir doch besser eine Computerin anschaffen...?! -
@Drumherummünchen
Siehst Du - so unterschiedlich kann die Wahrnehmung/Erfahrung sein.
Es hat übrigens keiner von einem "ausgewogenen Verhältnis" ??? gesprochen. Hier hast Du womöglich etwas mißverstanden. Sondern, dass der Anteil steigt. Das beobachten "wir" auch in diversen anderen ehemals von Männern ausschließlich besetzten Lebensumwelten. Im Zweifel meinen Post vielleicht nochmal lesen.
Ob You-Tube mit dem mitunter verbundenden "narzistischen" Bedürfnissen/Neigungen da der untrüglichste Indikator ist... wage ich vorsichtig zu bezweifeln. Für mich spiegelt You-Tube trotz millionen-Videos immer noch ein TENDENZIELL gefärbtes "Lebensabbild "ab". Daraus Realverteilungen musizierender Geschlechterverteilung abzuleiten... ohweh. Aber auch das wird in einigen Jahren womöglich! anders werden... ?
Soll ich mit drumherummünchen gemeint sein? Verbirgt sich dahinter irgendeine Botschaft?
ICH spreche von einem unausgewogenem Verhältnis, weil ICH MIR die Gründe dafür nicht so recht erklären kann/ / nicht glaube, dass sich in den sicherlich nachprüfbaren Zahlen das Potenzial widerspiegelt /es letztlich einfach schade finde.
das mit Youtube habe ich jetzt nicht verstanden. Auf youtube lässt sich ja so ziemlich alles finden... und das in den aktuell "angesagteren " Pop,Rock,Funk,jazz,Big-Band usw - Kapellen der Frauenanteil deutlich gestiegen ist, kann ich halt nicht sehen. Projekte, die speziell den weiblichen Anteil fördern sind mir bekannt. Die gibt es seit Jahren, haben aber bislang noch nicht für ein ausgewogeneres Verhältnis gesorgt. Da dürfte sich beispielsweise in Politik und Wirtschaft im vergleichbaren Zeitraum mehr getan haben - und das, obwohl der U- Musikbereich ja prinzipiell deutlich "freier" anmutet. Für mich ist das ein Phänomen. Und solange sich hier nichts tut, sind Lehrerinnen in dem Bereich eben eher ungewöhnlich, mit all den Konsequenzen, die diese "Aussenseiterrolle" eben mit sich bringen kann.
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@Drumherumcologne
ZitatICH spreche von einem unausgewogenem Verhältnis, weil ICH MIR die Gründe dafür nicht so recht erklären kann/ / nicht glaube, dass sich in den sicherlich nachprüfbaren Zahlen das Potenzial widerspiegelt /es letztlich einfach schade finde
Ich hatte es so verstanden als , "würde" bestritten oder es gänzlich anders wahrgenommen, dass der Anteil an Trommlerinnen zunimmt.
Gründe für die frühere beinahe Nicht-Existenz von Trommlerinnen in unserer Lebensumwelt gibt es sicher viele... das führt hier aber womöglich zu weit. Nur ein absurd-autobiographisches Beispiel, weitab jeder Empirie... und wirklich nur als Anekdoten-Exempel. 1991 gehe ich im Wald spazieren. Ein nettes Lehrerehepaar begegnet mir und spricht mich auf einen Gig wenige Wochenn zuvor (deswegen hat sich das Datum in mein Gehirn gebrannt), an. Beide haben 2 Töchter und erwähnen ihren Wunsch, dass diese auch mal Musizieren. O-Ton Mutter: "Schlagzeug ist natürlich kein Instrumnent für ein Mädchen. Zu einem Mädchen paßt Saxophon". Ich wußte nicht ob ich verlegen lachen oder laut weinen sollte. Ich dachte ich bin durch ein Wurmloch gereist und im Jahre 1872 angekommen.
Vielleicht ist das aber auch alles Unfug...weil die Threadstarterin ja "Nur" wissen wollte ob wir Probleme mit Frauen als Lehrer.... grrrrr als Lehrerin!!! hätten.
Und da ist meine unmißverständliche Antwort: "NEIN - ich hatte nie ein Problem damit".
Edits:
a.) Zur Vergangenheit: Die Chance durch die Eltern für eines jener Mädchen im Kindheitsalter durch jene finanziert/gefördert Schlagzeug erlernen zu können, kann sich jeder selbst ausmalen.
b.) Zur Gegenwart: Ich meinte mitnichten pädagogische Förder-Projekte um einen Mädchen/Frauen"quote" im Bandumfeld zu etablieren... sondern ich nehme tatsächlich wesentlich mehr Eigeninitiaitve bei Mädchen/Frauen war... eine Band zu gründen, oder Mädchen die die Eltern selbst INITIATIV bedrängen, Schlagzeug erlernen zu wollen..Subliminaler Gruß nach Köln, München und nach Alpha Centauri IV
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Hallo,
Anekdoten aus Rödelheim:
ehemalige Vermieterin: würde es gerne sehen, wenn ihre Tochter (derzeit noch etwas sehr jung) später mal ein Instrument spielen würde, gerne auch Schlagzeug (und das trotz des abschreckenden Aufbaus und noch abschreckenderen Lärms des Unterzeichners);
fremde Frau im Heizungskeller: ihre Tochter soll oder will wohl auch Schlagzeug lernen, sie befürchtet nur, dass man da ja doch ein bisschen viel Kraft dafür braucht. (Wenn ich etwas nicht habe, dann ist es Kraft, da kann ich Lagerarbeiter als Zeugen benennen. Dass ich zu leise wäre, hat mir noch niemand bescheinigt, obwohl, einmal, glaube ich, war ein Pfarrer, glaube ich ...)Eigene Wahrnehmung:
1980: Frauen und Schlagzeug? Ja, eine im Prospekt von Paiste.
1990: Äh, ja, die bei Prinz, die bei Krawitz, eine Schulkameradin lernt gerade, ihre Schwester auch, da war da noch so eine ...
2000: Ja, ja.
2010: Uff.Also ich sehe da schon eine Steigerung, wobei ich natürlich auch meinen Horizont erweitert habe und vielleicht auch mehr Männer gesehen habe, aber in der Politik ist es ja ähnlich, vor Merkel gab es auch nur Schröder, Kohl, Schmidt.
Drums and Percussion: Manni
Sticks: Ralf
Drumheads: Michaela; zuvor ChristianBatteur: Manuella
Irgendwie tut sich da vielleicht doch etwas.
Grüße
Jürgen -
In den 80-ern fällt mir mal spontan Vixen und Girlschool als bekanntere Bands ein, die sogar ausschliesslich aus Frauen bestanden. Es wird sicher noch die ein oder andere gegeben haben. Von den auf drummerworld 20 gelisteten sind auch nicht alle als "youngguns" zu bezeichnen.
Diese Dame ist auch seit Anfang der 80-er auf hohem Niveau in der Abteilung Rhythmik unterwegs.
http://www.steffen-wittek.de/index1.php
Entsprechend dieser Vorleistungen und der Wahrscheinlichkeit, dass ich nicht alle aufgezählt habe, kann ich keinen signifikanten Anstieg erkennen. Wovon reden wir denn ünberhaupt - mal in Prozent ausgedrückt ? Annähernd 20% oder gar darüber?
edit hat nochmal nen link als Vergleich des Frauenanteils in der Politik, wo man ja die Entwicklung vergleichen kann...
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauen_in_der_Politik -
Der Umstand, dass Frauen und Männer in einigen Punkten unterschiedlich sind, zeigt sich nicht nur im Trommeln.
Die ca. 5 Ausnahmetrommlerinnen wie zB die Cindy Blackman oder Sheila E. taugen nicht wirklich als "Beweis" für die "Gleichheit" in der spielerischen Qualität von Frauen und Männern. Das meiste wurde ja schon mehr oder weniger angerissen. Mich stört hier ein bisschen der Tenor, nach dem mit Empörung darauf reagiert wird, dass es Unterschiede gibt, die eben teilweise auch qualitative Auswirkungen haben.
Neben persönlichen Beobachtungen und Geschmäckern spielt eine Rolle, dass Frauen tendenziell einfach zurückhaltender sind. Zudem sind sie oft angepasster, strebsamer und fleissiger als Männer. Das ist übrigens (wieder mal) keine Meinung, sondern eine Tatsache. Ich habe dazu im Studium auch Vorlesungen besucht und Arbeiten verfasst. In Motivationsseminaren geht es oft darum, was Frauen tun können, um sich selbst eindeutiger und realistischer darzustellen. Ein Personaltrainer hat mal gesagt, dass ein Mann, wenn er 10% von etwas verstanden hat, sagt "hey, ich kanns!", während die Frau bei 70% Verständnis eher angibt, keine Ahnung zu haben.
Hier jetzt auf die Ursachen, also auf die von der Evolution zugedachten Gründe dafür einzugehen, würde wohl den Rahmen sprengen, aber ich bin davon überzeugt, dass diese Dinge eine Rolle spielen, wenn man über trommelnde Frauen nachdenkt.
Meine Erfahrungen im Unterricht spiegeln diese oben genannten Tendenzen jedenfalls genau wider. Frauen machen fast immer die Hausaufgaben. Sie lernen schneller Notenlesen, sie bringen nach Anregung sofort Songs mit, die sie dann auch direkt üben. Sie rasten später oder gar nicht aus, wenn was nicht klappt und sind sehr zurückhaltend im Umgang. Sie sind improvisatorisch oft unfreier als Jungs, weil sie Angst haben, Fehler zu machen und dann negativ aufzufallen. Sie finden lange keine Band, weil sie sich für zu schlecht halten.
Jungs machen oft die Hausaufgaben nicht. Sie haben weniger Geduld, daddeln oft unkontrolliert rum. Notenlesen und Grundlagen werden oft mit Genörgel quittiert. Freies Improvisieren wird geliebt, auch spielen Jungs tendenziell lauter. Sie versuchen häufiger, Fehler schönzureden. Sie finden schneller Bands...und sind im Verhältnis trotzdem deutlich erfolgreicher und geben in Interviews später an, sie hätten zu trommeln angefangen, um Mädels klarzumachen.
So sieht es aus.
Während Sängerinnen sich alle Freiheiten nehmen, selbstbewusst und provokativ auftreten, habe ich bei trommelnden Frauen immer noch den Eindruck, sie würden bei ihren Performances auch immer gegen Vorurteile anspielen.
Man könnte jetzt etwas in die Tiefe gehen und feststellen, dass eine singende Frau schon per se und seit Jahrhunderten als weiblich wahrgenommen wird, weil sie ihrer Rolle als emotionales Wesen voll entspricht. Zumal auch die singende Künstlerin fast immer auch als Sexualobjekt drapiert wird. Hochgeschlossen stellt sich kaum eine Sängerin auf die Bühne, zumindest keine erfolgreiche.
Während also die Sängerin ihrem Rollenmodell auch in provokativer Form (fast) immer entspricht, sieht es bei der Trommlerin anders aus. Bei der fragt man (n) sich: will sie klingen wie ein Mann oder wie eine Frau? Aber wie klingt eine trommelnde Frau? Es gibt nämlich kaum trommelnde Rollenmodelle.
Und so passieren zwei Dinge. Das erste: Frauen versuchen zu klingen wie Männer. Cindy Blackman macht kein Hehl daraus, dass sie sich als weibliche Reinkarnation von Tony Williams sieht: der Stil, der Sound, die Signaturebecken. Alles TW. Ich habe sie auch live gesehen und hatte das Gefühl, dass sich da jemand an was abarbeitet. Ständig flogen Schrauben vom Set weg, die dann von Helfen im laufenden Betrieb wieder angebracht wurden. Eine Furie am Set, nicht nur ich war etwas ratlos nach der Performance. Der Begriff "Gewalt" kam mir irgendwie in den Sinn. (Mir fiel danach ein Interview mit Tony Williams ein, in welchem er sagte, dass er das Kit niemals zum Abreagieren missbraucht hat). Sicherlich hat sich Cindy Blackman so eine Sonderstellung ertrommelt und es steht außer Frage, dass die Dame es wirklich draufhat. Den Niedlichkeitsfaktor kann man ihr jedenfalls nicht unterstellen...ich höre mir trotzdem lieber den echten TW an.
Dann Frauen wie Hilary Jones: technisch versiert aber immer mit der Ausstrahlung "ich darf keinen Fehler machen, sonst lächeln sie wieder über die Frau am Set!". Das gleiche gilt für fast alle anderen bekannten Trommlerinnen auch.
Die zweite Sache: Frauen am Set machen das gleiche wie Sängerinnen: sie setzen auf die Frauenkarte: blondes, hübsches Mädchen spielt Schlagzeug. Wie, ist erstmal egal. Dass das funktioniert, kann man bei youtube ja wunderbar sehen. Aber die Kombination aus sexuell anziehender Frau und Schlagzeug scheint zu wirken. Die Frage ist, ob das das Ziel der weiblichen trommelnden Gemeinde ist. (Edit: habe mir dieses Crazy drummer gilr Video nochmal angesehen, lockere zwei Drittel der Kommentare bestehen aus sexuell anzüglichen Kommentaren wie "perky little tits" oder "I want the drumchair to be my dick". Das ist dasselbe anonyme Trommelpublikum auf das bekannte Trommlerinnen auch treffen. Tenor ist: "es ist mir völlig wurscht wie du spielst, ich reduziere dich doch nur auf deine Sexualattribute".)
Es gibt drei bekannte Damen, die ich sowohl von der Ausstrahlung als auch von den Performances klasse finde. Das sind Evelyn Glennie (magisch!!), Terri Lyne Carrington und Cora Coleman Dunham. Bei den dreien kann ich mich entspannen, wenn die loslegen. Die wollen nicht sein wie Männer.
Die ruhen irgendwie in sich und vermitteln auf weibliche Weise, dass sie von dem, was sie da machen überzeugt sind. Und je mehr Trommlerinnen es gibt, desto selbstverständlicher wird das vielleicht irgendwann.
lg
maxWhow, dem kann ich nichts mehr hinzufügen..!
Ich wäre dir dankbar loucina, wenn du statt 3 Posts hintereinander zu machen, mal den "Bearbeiten"-Button unten rechts benutzt.
Sorry, hab ich nicht gecheckt.;)
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Deswegen hab ich dich ja drauf hingewiesen
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In den 80-ern fällt mir mal spontan Vixen und Girlschool als bekanntere Bands ein, die sogar ausschliesslich aus Frauen bestanden. Es wird sicher noch die ein oder andere gegeben haben. Von den auf drummerworld 20 gelisteten sind auch nicht alle als "youngguns" zu bezeichnen. Diese Dame ist auch seit Anfang der 80-er auf hohem Niveau in der Abteilung Rhythmik unterwegs. http://www.steffen-wittek.de/index1.php Entsprechend dieser Vorleistungen und der Wahrscheinlichkeit, dass ich nicht alle aufgezählt habe, kann ich keinen signifikanten Anstieg erkennen. Wovon reden wir denn ünberhaupt - mal in Prozent ausgedrückt ? Annähernd 20% oder gar darüber? edit hat nochmal nen link als Vergleich des Frauenanteils in der Politik, wo man ja die Entwicklung vergleichen kann... http://de.wikipedia.org/wiki/Frauen_in_der_Politik
ich hab mal bei der guten Frau rein gehört..ui grauenvoll..aber ich kenne aus dem päd. Bereich die Bodypercusions Geschichten und für Kinder sind die echt sehr gut..auch frauen können sowas und es werden mehr..egal wer spielt es muss grooven
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Ich meine, dass Frauen, die am Schlagzeug powern wollen, anscheinend dazu neigen sich zu verspannen, "starke" Weibchen sein zu wolen, sich sozusagen verhärten, und das ist nicht gut.
... ich sehe darin aber auch nichts falsches. Wenn es Härte ist, die sie ausdrücken wollen? Tun Sängerinnen in bestimmten Stilrichtungen ja auch - und niemand meckert.
Und ob Verspannung ein reines Frauenproblem ist ... seufz -
die feststellung, dass cindy blackman tony nacheifert ist so oberflächlich, dass offenbar wohl kaum bekannt ist, was weder die eine noch der andere macht, bzw. gemacht hat. übrigens spielt lenny die tony klones nicht cindy.
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Dann ist Cindy Blackman offenbar eine sehr oberflächliche Frau.
lg
max -
nein, tony.
cindy meint etwas ganz bestimmtes und qualitiatives mit diesem "nacheifern" und das ist auch schon bei tony bzw. dieser ganzen musik, um die es geht, immanent und sehr interessant. nur liegt schon ein hoher künstlerischer ansatz, der sich auf die jazzgeschichte und deren inovationen bezieht. und anderseits sind die unterschiede beim genaueren hinsehen so gross, dass sich jeder vowurf in dieser richtung wieder in luft auflöst.
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