Was bewirkt Schaumstoff in der Bass-Drum?

  • Zugegeben: Die BD klingt solo gespielt ein bisschen verhallt, aber sobald das komplette Set gespielt wird oder Bass, Gitarre o.ä. dazukommen, hat sie einen 1A Punch! Wozu das ganze Gerede über ungebohrte Kessel, Rims, BDs ohne Rosette usw., wenn hinterher Gaffa, Wolldecke und dergleichen aus der Kiste geholt werden? Ein Naturset hat nunmal Obertöne, aber die machen letztenendes die Brillianz eines Sets aus. Und lasst euch nicht von einem Sound-Mann einreden, dass er diese BD nicht abmiken kann. Alles Lüge!
    So! Das musste mal gesagt werden! ;)


    Grüsse in die Runde,
    Marcus

    music is the best

  • Meine Bassdrum hab ich sehr hart gestimmt (Powerstroke3). Wenn ich die kleine Decke weglassen würde hörte sich das absolut scheiße an. Ich hab mein Resofell so locker, das teilweise Falten am Rand sind. Wenn ich jetzt die Decke rausnehme, gibts mehr Schwingungen und ich müsste das Resofell höher stimmen. Und das nur wegen einer fehlenden Decke!? 8)

    Ewig wärt am längsten

  • >> Meine Bassdrum hab ich sehr hart gestimmt (Powerstroke3). Wenn ich die kleine Decke weglassen würde hörte sich das absolut scheiße an. <<


    zugunsten der spieltechnik? wenn ja, dann würde ich lieber üben und die bd dann "richtig" stimmen ;) ansonsten brauchste zum "hochknallen" kein powerstroke zu verschwenden. da tuts dann ein ambassador auch... noch dazu klingt das fell in den hohen stimmungen besser.


    >>Ich hab mein Resofell so locker, das teilweise Falten am Rand sind. Wenn ich jetzt die Decke rausnehme, gibts mehr Schwingungen und ich müsste das Resofell höher stimmen. Und das nur wegen einer fehlenden Decke!?<<


    dann würde sie mal etwas mehr ton/volumen kriegen, oder? ;)


    tim

  • Hi Forti,


    wenn du dein Resofell schon so schlabberig hast, warum lässt du es nicht gleich ganz weg? Würdest du so etwas auch mit einem Tom tun? Wohl kaum...
    Meiner Meinung nach wird zu sehr auf den Solo-Sound eines Sets oder sogar einer einzelnen Trommel geachtet und nicht darauf, wie es im Zusamenhang mit der Band oder dem kompletten Set klingt.
    Aber wie schon so oft hier erwähnt: Alles reine Geschmacksache!
    Grüsse
    Marcus

    music is the best

  • Ich stimme Dir zu, der Gesamtsound ist entscheidend. Was tust Du aber wenn Du irgendeine Rübennase m Mischpult hast´, die fürn Bier und ne Schmalzstulle an den Reglern dreht. Oder wenn Du nur eine kleine Clubanlage hast? Dann heißt es schnell den Anorak in die Basedrum, sonst wird es grauenvoll!
    Außerdem kann es dir passieren das Du auf der Bühne eine Grundschwingung mit dem Bas bekommst und einen Höllensound auf dem Monitor hast. Da guckst Du aber, gerade ohne Aktivmonitor. 8o


    Gruß Knautschke


    http://www.ramblinbluesband.de

  • Hi Knautschke,
    hast recht, die gefahr besteht nunmal.
    hatte auch schon öfter stress mit besagten rübennasen, mit dem ergebnis, dass ich meine BD selbst abgemischt habe und ihm mit vierteilen gedroht habe, wenn er seine verknorpelten finger in die nähe der regler bringt :D
    Der eigentliche Witz an der Sache ist aber der, dass du erst sehr spät zum Mikro greifen musst, weil dat Dingen eben mangels decke 'nen Höllenlärm macht.
    Vorhin fiel mir noch ein:
    'ne BD mit decke macht "Bubb"
    ohne Decke "(Bub)uuum"
    So, und wer soll nun euer Herzblatt sein?
    Denkt mal drüber nach, ich geh jetzt inne heia, unter die Decke (haha)
    buenas noches
    Marcus

    music is the best

  • Hi, ich klinke mich jetzt auch mal ein... :)


    Ich spiele auch ein Powerstroke, mit separatem Falam Slam Patch auf meiner 22er BD. Auch ich habe eine Decke, in der BD liegen, damit hat es sich aber auch. Ich dämpfe immer gerade soviel, daß der Sustain einigermaßen eliminiert wird, und das ganze etwas kontrollierter klingt. Ich mag diesen langnachnallenden Sound einer nackten Basedrum eben nicht.


    Marcus:
    Respekt, daß du dich selbst abmischen kannst.... für mich ist das ganze immer noch ein Buch mit 7 Siegeln... :rolleyes:

    Fell- & Beckenriss wünscht


    Kai aus der Kiste


    SUCHE: Sonor Designer Thin Maple 10x08 Tom, möglichst durchgehende Böckchen und möglichst in Azur

  • Hi Kai,


    ich hatte mal das Vergnügen, mich einen Abend lang bei einigen Gläsern Wein mit einem Toningenieur zu unterhalten. Nachdem ich durch diverse unappetittliche Schmatz- und Grunzgeräusche meinen Lieblings-BD-Sound imitiert hatte, waren wir dicke Freunde, denn ich hatte genau seinen Geschmack getroffen! Logischerweise hab ich ihn anschliessend über die 7 Siegel der BD-Abnahme ausgequetscht und seitdem mach ich das am liebsten selbst...
    Gruss,
    Marcus

    music is the best

  • @ Kai: Nicht böse sein, aber ich glaube, Du hast nichts von dem Verstanden, worüber wir hier reden. Wenn sich das aus Deiner Spielerperspektive angenehm trocken anhört, dann hast Du im Raum vor der Bassdrum, nen totes Stück Pappe, dass nur noch halb so laut klingt wie nen Tom oder erstrecht wie ne Snare. Wir reden gerade davon, dass auch eine BD, die einem im ersten Augenblick etwas wummerig vorkommt im Raum und im Gesamtsound trocken genug klingt. Mit Powerstroke klingt eine BD auch ohne Decken immer Supertrocken im Raum, schließlich hat das Ding einen Dämpfring rundherum. Es ist Geldverschwendung ein teures Powerstroke mit Decken zu dämpfen, dann nimm lieber ein billiges Ambassador mit Decken, da hast Du es viel einfacher mit dem trocken-pöckigen Sound und wenn es saftiger sein soll, dann ein Pinstripe mit Decken. EIN POWERSTROKE MIT DECKE IST SCHWACHSINN!!!


    @ Knautschke: Alle Tipps gelten erstmal rein akustisch. Mit nem Mikro dran sieht das vollkommen anders aus, da dämpfe ich auch oft mehr, es sei denn der Mixer bekommt es auch so hin. Das ist aber bei kleinen Anlagen nicht immer drin. Dann steck ich auch schon mal spontan ne Jacke rein, auch wenn ein Powerstroke drauf ist, eben um den trockenen Pappsound zu bekommen, aber das ist dann ja auch keine akustische Situation.

    Einmal editiert, zuletzt von DF ()

  • GrooveMaster:
    Ich kann dir versichern, daß ich sehr wohl, verstanden habe, um was es hier geht, ich wollte ja auch nur meine Meinung und meine "Methoden" kundtun, was das Dämpfen der BD angeht.


    Außerdem kann ich dir versichern, daß sich die Basedrum auch "vorne" gut anhört, und lautstärkemäßig absolut mit dem Rest vom Set mithalten kann.


    Was ich wohl vergessen habe zu erwähnen, ist, daß es sich wirklich um eine sehr kleine Decke handelt, konkret ist es ein alter zusammengefalteter Deckbettbezug meiner Eltern, der ganz leicht das Schlagfell berührt.


    Der Dämpfeffekt ist also nicht so stark, und für mein Dafürhalten gerade gut genug. Mehr Dämpfung würde auch mir nicht gefallen, ebensowenig wie der Sound ganz ohne Decke.


    Ich respektiere, wenn du das anders siehst, aber lass' mir bitte auch meine Meinung. ;)

    Fell- & Beckenriss wünscht


    Kai aus der Kiste


    SUCHE: Sonor Designer Thin Maple 10x08 Tom, möglichst durchgehende Böckchen und möglichst in Azur

  • Deine Meinung ist kein Problem für mich, Kai. Ich habe ja nur auf Statement von Markus reagiert, von dem ich den Eindruck habe, dass er weiß, was ich meine. Selbst ein Powerstroke ist doch schon sehr gedämpft.


    Bsp. I: Letztens habe ich mal ein PS3 auf meiner stainless steel BD gehabt, normalerweise spiele ich dort ein einschichtiges CS Fell mit Filzstreifen. Der Rest der Band meinte sofort, das es zwar nicht schlecht klänge, aber doch sehr pappig, trocken und auch leiser, als das CS.


    Bsp. II: Ich probiere gerade meine Designer Set mit der Band aus. Ist ebenfalls nen Powerstroke drauf und nen weiß-glänzendes Ambassador mit Loch vorne. Die BD kommt gleich etwas weniger kernig, als das 18er Floortom mit Ambassador coated oben und clear unten. Logisch, denn die wird ja mit dem Powerstroke auch zu gedämpft und das Floortom ist offen, zudem noch mit hochgestimmtem Reso, das gibt bei ner großen Trommel den Bonhamschen Mittenboost. Wenn man die Trommeln ausgewogen haben möchte, dann muss man die BD ähnlich wie das Floortom behandeln. Also Fell zu und vielleicht nen Paar kleine DW Löcher an den Rand, dazu etwas sehr moderate Dämpfung, nen PS3 ist da schon zuviel, besser Filzstreifen oder sogar nur aufgeklebte Taschentücher. Das habe ich aber erst gemerkt, als unser Bassist mal ne Runde Drums gespiekt hat und ich mich mal gegenüber hingestellt habe.


    Bsp. III: Duo-Konzert von Bobby Previte http://www.bobbyprevite.com/ und Marc Ducret http://www.screwgunrecords.com/ducret.htm in einem Dortmunder Jazzclub. Zwei Weltklasse-Typen aus dem zeitgenössischen Jazz, Vorband war ne Dormunder Bluesband, der Trommler ein Jazzstudent von der Folkwang Schule mit Gretsch Set in 20/12/14, von der Bassdrum war nicht viel zu hören und was man hörte war Pappe. Dann kam Bobby Previte, der auf dem gleichen Set spielte. Das Erste, was er machte, war die Decke rauszunehmen, die BD war auf der Stelle super präsent und das, obwohl die beiden ausartender spielten, als ihre Vorband, Hammerkonzert. Die Profis wissen halt wie es geht, die Lokaldeppen nicht.


    Bsp. IV: John Bonham ist berühmt für seinen Akustiksound, der meist nur mit drei Mikros aufgenommen wurde, dabei keines näher als 6 Fuß am Set. Dieser Sound ist auf allen Led Zepplin Platten zu hören und trägt auch ohne Closemicing in relativ lauter Rockmusik. Der Typ hat seine BD gar nicht gedämpft und nach eigenen Angaben als viertes Tom betrachtet. Natürlich ist es nur konsequent, dass er dann auch den Raumsound mit Mikros aufnahm und nicht mit Closemicing gearbeitet hat, denn letzteres hätte bei seinem Set und dem Akustiksound fürchterlich geklungen.


    Fazit:
    Mir geht es nicht darum, Dich zu bekehren oder Dir meine Meinung aufzudrängen. Ich selbst benutze so ziemlich alle Stimm- und Dämpfarten, die bekannt sind, je nach Situation. Mir geht es nur darum, Deinen Horizont zu erweitern. Den gedämpften Sound kennst Du ja schon, check doch mal weniger Dämpfung aus und versuch damit klarzukommen, sowohl was Sound und Stimmung, aber auch was Spieltechnik angeht, denn das Spielgefühl ist ein ganz anderes. Dein Spiel wird auf jedenfall davon profitieren, ganz einfach weil Du dann mehr im Repertoire hast. Probier doch mal die Radikalvariante: BD mit Ambassador oder Pinstripe ohne irgendeine Dämpfung, außer nem Tempo mit Gaffa. Das klingt zuerst ziemlich krass, aber in der Band wirst Du es lieben. Du knallst alle weg damit. So lernt man auch mal ne ungedämpfte 18er oder 20er Jazzbassdrum zu spielen oder ne 16er Jungle BD, denn diese Trommeln dämpft kein Mensch. ;)

  • GrooveMaster:


    Also, ich habe von extremer Dämpfung bis gar keine Dämpfung schon so ziemlich alles ausprobiert, und bin dann schließlich da hängen geblieben, wo ich momentan bin. Meine Toms hab' ich auch eine ganze Zeit gedämpft, (Pinstripe), hab' die Tempos aber letztendlich irgendwann abgemacht, gefiel mir letztlich besser.


    Prompt hat natürlich beim nächsten Gig der Mischer gemeckert, und als ich kurz raus bin, hat er die Toms abgeklebt... :rolleyes: Damals dachte ich noch, na gut, er ist der Profi, wird schon recht haben......

    Fell- & Beckenriss wünscht


    Kai aus der Kiste


    SUCHE: Sonor Designer Thin Maple 10x08 Tom, möglichst durchgehende Böckchen und möglichst in Azur

  • Der ist genau das Gegenteil von professionel. Ich spiele seit Jahren Ambassador Coated auf den Toms und musste noch nie abkleben, ich wurde nicht mal drum gebeten. Manchmal wummerte dem Mixer das Standtom zuviel. Das lässt sich leicht beheben, wenn Du das Mikro nen bisschen weiter weg positionierst: z.B. 10cm Abstand vom Fell, statt nur 5cm und/oder etwas anders stimmen.
    Nen Mixer, dem normale Pinstripes noch zu offen klingen, hat aber absolut gar nichts drauf, soviel ist sicher oder sie waren total verstimmt.


    Immerhin bist Du schon soweit, dass Du die Taschentücher von Deinen Pinstripes abgemacht hast. ;)

  • X( ...also dem Mixer hätte ich kurzerhand eine gescheuert! Hinweis: DU spielst die Drums, DU kennst deine Drums am besten und auch nur DU weisst genau wie DU sie haben willst und wie sie auf diverse Manipulationen reagieren. (brrrr Marcus, ruhig Brauner!)
    Stell dir vor, du spieltest in einem Philhamonie-Orchester und hättest Kesselpauken aufgestellt (ja, auch die werden manchmal abgenommen!) und irgendein Amateur käme daher und würde mit Gaffa drauf loskleben. Was würdest du tun?
    But now to something completely different:
    Habe gestern mein BD-Frontfell während der Probe mit dem Band-Logo beklebt und musste deshalb zwangsweise ein paar Nummern ohne Frontfell spielen.
    Fazit: Die BD war annähernd unspielbar! Schnelle 8tel waren so gut wie unmöglich geworden, weil sich durch das fehlende Frontfell kein Gegendruck aufbauen konnte und das Schlagfell dadurch willenlos hin- und her flattern konnte. Der eine oder andere mag darüber vielleicht schmunzeln, weil ihm der Effekt schon längst bekannt ist, aber in meinem 20-jährigen Drummer-Dasein ist mir das noch nie so krass aufgefallen. Aber da sieht man einmal mehr, dass mit dem BD-Frontfell nicht zu spassen ist! ;)
    Grüsse in Runde,
    Marcus

    music is the best

  • Das mit dem Mixer anmachen ist natürlich reine Theorie. Mixer haben den Sound in der Hand, also immer schön freundlich sein und auf Konsens und Verständnis setzten, dann erreicht man mehr. Der Mixer muss denken, dass er der Held ist, lobt ihn ruhig mal und bittete ihn dann ganz freundlich. Spornt seinen Ergeiz an, von wegen er würde das schon ganz toll machen, aber es wäre echt klasse, wenn er es hinbekommen würde, dass es so und so klänge. Und jubelt ihm dann dezent nen Tipp unter (Mikro-Positionierung, Stimmung). Dann klappts auch mit dem Sound. Gegen den Mixer habt ihr keine Chance.

  • Also meine Bass hat nen richtig guten Bumms (Evans Emad, also mit diesem Dämpfungsring), in einem gut isolierten Raum (Teppich auf dem Boden und Wänden und das Spiel mit Eierkartons)


    Leider schwingt die Bass mir zu lange nach, also genau das Problem was meine Vorredner (-schreiber) schon thematisiert haben. In der Vergangengheit habe ich den bewährten Trick mit der Decke bereits schon ausprobiert. Muss aber sagen, dass das Ganze ein wenig tot wirkt, aber in jedem Fall besser. Jetzt habe ich mal von einem Trick mit normaler Verpackungsfolie gehört. Hat hiermit bereis jmd. Erfahrungen gemacht?
    Die Folie soll angeblich besser reflektieren, hat aber trotzdem einen gewissen Dämm-Charakter.


    P.S. Am WE werde ich das Ganze ausprobieren und berichten.

  • Zitat

    Original von DF
    Das mit dem Mixer anmachen ist natürlich reine Theorie. Mixer haben den Sound in der Hand, also immer schön freundlich sein und auf Konsens und Verständnis setzten, dann erreicht man mehr. Der Mixer muss denken, dass er der Held ist, lobt ihn ruhig mal und bittete ihn dann ganz freundlich. Spornt seinen Ergeiz an, von wegen er würde das schon ganz toll machen, aber es wäre echt klasse, wenn er es hinbekommen würde, dass es so und so klänge. Und jubelt ihm dann dezent nen Tipp unter (Mikro-Positionierung, Stimmung). Dann klappts auch mit dem Sound. Gegen den Mixer habt ihr keine Chance.


    Und zwar nicht die Geringste.
    Der denkt sich sein Teil, macht was er fuer richtig haelt (Und wenn er GUT ist, ist das auch das Beste was er machen kann.), nickt Euch freundlich und ergeben zu und tut als wuerd er (in Eurem Sinne ) an den Knoeppen drehen ... :D


    Deshalb: Spart Euch jegliche Schleimerei und Allerweltspsychologie - wenn der Kerl darauf anspringt, ist er eh der Falsche ..:rolleyes:


  • RICHTIG !


    Immer dran denken: Band UND Mischer, wie auch alle anderen, die am Konzertbetrieb beteiligt sind, arbeiten FÜRS PUBLIKUM......und wenn jetz der Mischer und die Band vielleicht wegen dem Sound Krach kriegen, sollten trotzdem alle das Beste dafür tun, damit die Gesamtperformance stimmt !


    Wenn Ihr ganz sicher gehen wollt, sucht Euch den Mischer Eures Vertrauens und nehmt den immer mit.....so was wie "Band bringt eigenen Tonmann mit" kann man in jedem Gastspielvertrag vereinbaren, stellt sich der Clubbesitzer/Veranstalter dagegen, bricht er den Vertrag, Ihr kassiert die Konventionalstrafe und spielt dann (oder auch nicht).....aber wie gesagt, immer dran denken: FÜRS PUBLIKUM !


    Zu der Sache mit der Bassdrum...ich hab jetz ein paar mal gelesen "die klingt zu lange nach"......Ich wette, diese Einsicht habt Ihr gewonnen als Ihr alleine im Proberaum wart......das kann schon vorkommen, dass die Bass dann länger klingt, als man das von Livekonzerten kennt und so, allerdings wird man ganz schnell feststellen, dass, sobald der Rest der Band dabei ist, diese schöne Sustain plötzlich gar nich mehr wahrnehmbar ist (Stichwort: Frequenzgerangel ;) *Pöck ).......


    Ach ja, kann hedem nur raten, mal selbst zu mischen, da sieht man die Sache auch mal aus der anderen Perspektive......
    Grtz


    Seb

    nosig

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