wie Banjo-Spielern
die klauen einem immer die Felle um sie dann auf ihre verkrüppelten Gitarren zu klemmen!
wie Banjo-Spielern
die klauen einem immer die Felle um sie dann auf ihre verkrüppelten Gitarren zu klemmen!
...ich dachte immer, sie hätten ne Snare umgedreht und einfach die Saiten verlängert? Aber wozu nur
Und dann gibt es auch noch diese Gitarristen, die den Lautstärkepoti sich nur in eine Richtung drehen können....
Oder, ihre Aussagen:
Ja, die Gitarre ist gestimmt.
....Nein, ich höre mich immer noch nicht
Ich werde im nächsten Lied kein Solo spielen!!!!!!
Ich kann diesen Song nicht mit DIESER Gitarre spielen....
hm... Urlaub is doof. Bin in letzter Zeit viel zu gut drauf, als dass ich mich über irgendwen ernsthaft aufregen könnte.
also ich finde ja duese Randpfeiffergruppe schrecklich, die grade alle Straßen und Kaufhäuser befallen:
rot gekleidet, zu blöd sich die alten weißen Haare zu schneiden und den Rasierapparat zu benutzen. Singen unverständlich und in matallener Stimme, wie wenn sie ihre letzten Flachmänner samt Inhalt verschluckt hätten, Lieder aus dem letzten Jahrtausend singen die keine Sau hören will. Nach ihrem unglaublich nennen wir es interessanten oder schrecklichen Gesang noch selbstverliebt anfangen genauso schlimm oder schlimmer zu pfeiffen. abends werden dann noch die roten Bäckchen eingekremt dass sie am nächstentag wieder so sexy aussehen und das ganze Viertel ausleuchten können dann wird noch der kitschige Bademantel ausgezogen wozu sie offensichtlich nich am morgen in der Lage dazu wahren, dann hängen sie ihre wampe noch aus dem Fenster Preiffen weiter und sind volkommen mit sich zufrieden.
so jetzt kannst du dich hoffentlich wieder aufregen
...ich finds ja nur bedenklich, dass die ohne Handschellen an arglose Kinder rangelassen werden. Aber egal - unser Staat ist sozial, hier gibt es gesellschaftlich tolerierte Triebventile für versiffte alte Männer mit pädophilen Neigungen.
Da sie sich aber hauptsächlich vorsingen lassen, sind die pädophilen Rotmantelpaviane aber nur ne gesellschaftliche Randgruppe und keine musikalische - "HO, HO, HO!" ist keine Musik!
( Ok - möglicherweise ne Zeile aus nem Rap-Song "...me and my bro, f***ing ya ho, ho, ho!" - oder ähnlich.)
Aufgrund eines anderen aktuellen Threads mobbe ich jetzt mal gegen die eigene Gattung:
NIEDER MIT DEN ANFÄNGER-DRUMSOLISTEN!
Hier sitzt ein wirklich tief traumatisierter Mensch, und versucht sich mit diesen Zeilen ein wenig Last von seiner zertrommelte Seele zu schreiben.
Jaaa... na klar hab ich selbst auch miese Soli produziert und mich vor den Freunden damit total blamiert. Wer nicht? Das meine ich aber nicht.
Mein Trauma beruht darauf, dass ich bei einem jährlich stattfindenden, regionalen Trommelwettbewerb immer und immer wieder in der Jury saß.
Das entspricht jeweils etwa 4 Stunden lang diesen Thread hier ( Drums/Drum Solos die man sich, wegen akutem Fremdschämen, nicht bis zum Ende anschauen kann! ) Non-Stop um die Ohren gehauen bekommen - ohne die Videos vorzeitig ausmachen zu können.
Ich schreibe also aus Erfahrung, wenn ich nun mit etwas Ironie auf klapperndes Jungvolk eingehe:
(jaaaa, man könnte mir natürlich auch wieder Vorwerfen, ich würde mich als
Einäugiger unter den Nichtschwimmern auf unterstem Niveau über schwache
und schützenswerte Menschen lustig machen. Dazu sage ich ganz klar:
Stimmt! F*** Off!)
Das "Standard-Anfänger-Drumsolo" eines Jungtrommlers zwischen 10 und 14 Jahren, ist streng strukturiert und in seiner Manifestation unabänderlich!
Es beginnt mit dem Smells like teen Spirit-Groove. Meist schneller gespielt und mit einem glatten, ganztaktigen 16tel Fill über die Toms, dann Snare
(oft als 18/16 Takt ausgeFillt...), anschließend ein seeehr deutlich gespielter Becken/Bass-Akzent. Pause, kurz Luft holen.
Danach gibt es eine Variation des Smells like Tee...-Grooves, "dynamischer" gespielt (also etwas LANGSAMER!...)
Es taucht dann irgendwann ein Fill auf, der prinzipiell dem obigen 16tel-Fill gleicht, aber über wesentlich mehr Takte (welches Metrums auch immer) ausgedehnt wird. Dieser Fill ist ein essenzielles, zentrales Element, als Überleitung zum Mittelteil, denn hier wird das Tempo entscheidend angezogen. Ohne diesen Fill, wäre der folgende Teil zu langsam, also sauber spielbar.
Im Mittelteil kommt eine freie Improvisation, die erst ohne Becken, nur auf den Toms gespielt wird (16tel, Zufallstrefferprinzip), wobei in einer Art Steigerung dann erst die Snaredrum, und schließlich auch einige Crashes in den MRHM (Manic-Random-Hitter-Mode) eingestreut werden. Hier darf der Trommelschlumpf auch anfangen zu sabbern, wenn er das gerne möchte oder noch nicht getan hat.
Es folgt eine erneute Variation des Smells Like T-Shirt-Grooves, diesmal mit 8tel-Crashes statt Hi Hat, welche das Finale einleiten:
8tel-Crashes + 8tel-Bassdrum (natürlich schöööön als Flam "zusammen"!!!), welche ebenfalls wieder "dynamisch" gespielt werden (langsamer werdend und NOCH
LAUTER!!!!)
Beim Schlusspunkt gibt es 2 Möglichkeiten:
1. der Typ "männlicher Abgang" - also ein einzelner Crash/Bassdrum Akzent (manchmal + Snare), Huh - fertig, eine rauchen!
2.der Typ "weiblicher Abgang" - also mehrere Crash/Bassdrum Akzente (manchmal + Snare...) hintereinander, "undynamisch" gespielt (also langsamer und
leiser werdend...), mit dieser gedachten Frage am Ende: "...noch Kuscheln oder wars das?"
Liebe Trommlergemeinde!
Saget dem Nachwuchs, er möge dises nicht mehr spielen! Der Herr in seiner unendlichen Weisheit hat gegeben uns Kreativität, auf dass wir solieren mögen auf vielfältigste Weise!
Danke!
@ Jalokin_b
ohne Worte....
Diesmal garnicht lustig, eher tragisch. Somit völlig fehl im (Sch)Lachzeug, aber naja... gehört in diesen Thread.
Nieder mit den Leuten, für die eine „gute“ Band, nur eine Classic-Rock-Cover-Band ist!
Die dritte Frage, die ein interessierter Veranstalter in meiner Gegend hier an ne Band stellt, wenn es um ein Engagement geht, ist: „Ich hab da so ein Lieblingslied – Spielt ihr auch Smoke on the Water?“
Die zweite Frage war bereits: „Welche Songs von AC/DC spielt ihr denn?“
Aber die erste, inhaltlich bedeutsamste Frage lautete: „Spielt ihr nur gute Musik oder auch diesen modernen Mist?“
Diese Frage ist eigentlich keine, sondern eine klare, direkte Unterlassungsaufforderung. Als „guter“ Musiker hier aus der Gegend knallt man dann die Hacken zusammen und antwortet pflichtbewusst: „Neee... nur das, was hier auf der Setliste steht: Highway, Stairway, Black Night, Paranoid,... hier ist unser Demo, alles nah am Orginal! ok... ein paar neu Sachen haben wir auch, wie Jump z. B.!“
- die jüngeren unter euch können das nicht mehr wissen, aber Jump war auf dem Van Halen-Album „1984“...
Liebe Veranstalter: Die 70er sind ne Weile her, es gibt inzwischen noch mehr gute, partytaugliche Rock-Musik. Viele der Zuhörer hören sonst auch manchmal Radio und manche haben sogar schon CDs. Wäre es wirklich so ein brisantes Unternehmen, mal weniger Wert auf ein Jahrzehnt als einfach auf gute Musik zu legen?
Ich hab in vielen unterschiedlichen Combos gespielt, aber die einzigen Bands, mit denen wir immer mehr Anfragen bekommen, als wir zeitlich zusagen können, sind die partytauglichen „von A wie AC/DC bis Z wie ZZ-Top“-Cover Bands. Alle anderen Sets bekommt man hier bestenfalls mal irgendwo als Opener mit unter, wenn grad keine Bluesrock-Band mehr zu kriegen war. Selbst im örtlichen Irish Pub bräuchte man mit Irish Folk garnicht erst anzukommen. Vielleicht würden sich das ein paar Leute anhören, aber das Risiko ist einfach zu groß – das kennt hier doch keiner!
Problematisch ist, dass sich dieses Schema auch auf die hiesigen Musiker überträgt. Alle anderen Stile veröden im Bewusstsein des Musikers und irgendwann glaubt er wirklich, musikalisch alles erreicht zu haben, weil er jeden Song von Deep Purple, den Rolling Stones und AC/DC schonmal gespielt hat – zumindest alle gängigen.
Traurig ist ja, dass man es den eigenen Mitmusikern vorher garnicht so direkt angesehen hatte, aber irgendwann ertappt man die Bandkollegen am Rande eines Konzertes bei einer Diskussion darüber, ob Child in Time oder Lady in Black den geileren Basslauf hätte. - Wow! Schonmal was von Wooten gehört? Ach tschuldigung, mein Fehler... der war „nach der Musik“.
Ich habe in den Letzten 15 Jahren eine bizarre Hassliebe entwickelt. Einerseits mag ich den Stil des klassischen Rocks an sich schon. Andererseits hab ich die betreffenden Songs viel (viel, viel, viiiiieeeeeeel!!!!!) zu oft gehört und gespielt. Wenn ich jemals noch ein einziges Lied von AC/DC oder Deep Purple hören muss, kotze ich! Bevor ich noch ein einziges mal nen Song von denen Spiele, lass ich mir mit Freuden beide Arme von einem verschwitzten Sumoringer brechen.
Also liebe Drummerkollegen, mobbt zwischendurch mal für mehr Aufgeschlossenheit bei Veranstaltern!
p. s.: Nächstes mal mobbe ich wieder etwas witziger. Versprochen.
genau runter mit diesen elenden coverbands!
die zwar alles und alles immer wieder nachcovern müssen anstatt diese sich mal eigene songs machen.
sie covern alle meine endchen oder schnappi das kleine krokodil.. oder biba butzemann und dann sängerinnen haben die keinen einzigen ton treffen oder doch alle falschen töne treffen,die gittaristen,die überhaupt schlechte solis und rhytmusarbeiten inklusive totalen verspielen und auf billighsten equiment spielen von gittarenvertärkern und gittaren die ja 20000€ kosten. der drummer,der keinen einzigen schlag richtig spielt,der aber auf nem sonor sq2 glänzt.Achja und wintätch becken gehören auch noch dazu. dann kartenverkaut´+f von 1000 euro...
ich kann nicht mehr.
Neue zu mobbende musikalische Randgruppe: Keyboarder
Liebe Drummerkollegen!
In einer Band ist es wie in jedem anderen Kriegsgebiet auch:
es gibt Verbündete (z. B. Bassisten, wenn sie sich unserem Groove unterwerfen),
es gibt Neutrale (z. B. Solosaxophonisten – die musikalische Schweiz),
und es gibt Feinde (z. B. Bassisten einer anderen Groove-Konfession)
Zu den Feinden gehören eindeutig alle Tastateure und die Keyboarder im Besonderen.
Keyboarder, die nicht Profimusiker sind, verdienen ihren Lebensunterhalt meist als Inneneinrichter, Schaufensterdekorateur, Friseur oder Florist. Profi-Keyboarder verdienen ihr Geld als Bühnendekoration für Schlagersänger.
Der Weg zum Keyboarder begann meist in der Kindheit am klassischen Klavier, wobei sich in der Pubertät dann leider irgendwann herauskristallisierte, dass der kleine „Elton John“ sich statt zu Rachmaninov, irgendwie mehr zu Musicalkomponisten hingezogen fühlte. Als er dann das erste mal das Mamma Mia-Songbook ( http://www.amazon.de/Mamma-Pia…TF8&qid=1326637077&sr=8-4 ) in den Händen hielt, dämmerte ihm, dass er anders war, als all die anderen hübschen Jungs. Der Verdacht erhärtete sich, als er irgendwann keine neuen Ballettschuhe mehr in passender Größe bekam.
Okokok... eine bestimmte... ähm... Neigung... ist kein Grund, eine Musikerrandgruppe zu mobben. Wenn man nicht gerade Präsident der USA werden will, stellt das heutzutage ja zum Glück auch kein Hindernis mehr dar. Es sind natürlich auch nicht alle Keyboarder vom andern Üferchen – einige sind auch blind!
Aber hier nun ein paar erschreckende Keyboarder-Fakten:
Keyboarder sind einfach zu faul, einen Leslie, eine Orgel, ein Klavier, ein E-Piano, einen Analog-Sytheziser,... ein Streicherensemble, Blaskapelle,... Glasflaschensammlung, Staubsauger,... Helicopter, U-Boot,... etc.... mit zum Gig zu schleppen, obwohl sie genau diese Sounds „unbedingt“ brauchen.
Hallo? Wir schleppen unser Instrumentarium doch auch komplett mit? Ok, außer der E-Drummer-Fraktion, welche ja insgeheim mit den Keyboardern paktiert...
Keyboarder halten sich für Genies, weil sie alle Akkorde beim Namen kennen und spielen können. Taktarten kennen sie nur eine: ¾. Die benutzen sie dann auch für alles – ist halt ihr Feel.
Keyboarder, die nach Noten spielen können, tun das dann auch. Und zwar NUR nach den Noten – wenn da 130 BpM stehen, dann sind die verbindlich – egal was der Drummer und der Rest der Band spielt.
Keyboarder in Rockbands haben nur eine einzige Aufgabe: Weichspülen! In hammerharten Metal-Riffs fallen sie daher etwas auf. „He, der Part sollte Heavy klingen!“ - „Was denn? Der Sound is doch ein Flügel mit Glöckchen und kein Klavier!“
Wenn man sie ließe, würden sie ihre Tasten mit Vaseline präparieren, um noch gefühlvoller und geschmeidiger über sie hinwegzugleiten. Selbst wenn sie mal richtig „in die Tasten hauen“, tun sie das mit Watte an den Fingern – nur nicht den Nagellack ruinieren...
Keyboarder sind nicht etwas deshalb so häufig als Alleinunterhalter bei Silberhochzeiten, Betriebsweihnachtsfeiern oder Supermarkteröffnungen im Einsatz, weil sie begnadete Entertainer wären.... Nein! Einfach weil sie für wenig Geld und ne warme Mahlzeit grundsätzlich alles machen würden, sich aber vor der Gewalt und dem Infektionsrisiko auf dem Straßenstrich fürchten.
Keyboarder legen riesigen Wert darauf, den Klang ihrer On-Board Sounds eigenhändig auf die jeweilige musikalische Situation hin zu modifizieren. So werden grundsätzlich Delays über die Sounds gesetzt, welche genau NICHTS mit einer erkennbaren Zählzeit im Takt zu tun haben. Begründung: „Wenns auf nem Schlag wäre, würde man es ja nicht so schön hören!“ Dieses „schön hören“ bedeutet für nicht-Keyboarder: „MACHS WEG, ES BEISST!!!“
Keyboarder können allerdings sehr nützlich sein, z. B. wenn es darum geht, die Gage vom Veranstalter einzufordern. Wer ein paar Minuten lang einem Referat über das gefühlsechte Handling seiner besonders gut gewichteten Tastatur zuhören musste, bezahlt jeden Preis – ob, um ihn loszuwerden, oder ins Bett zu bekommen, ist ja egal.
Also Liebe Trommler, mobbt eure Keyboarder! Legt ihnen Mausefallen auf die Tastatur! Sägt heimlich die Keboardständer an! Versteckt ihre Dirty Dancing-DVDs!
(Liebe Schwule! Es ist nur Spass, ich hab nix gegen euch! )
(Liebe Keyboarder! Das gilt nicht für euch! )
ZitatEs sind natürlich auch nicht alle Keyboarder vom andern Üferchen – einige sind auch blind!
Hahaha geil
Aaaah, was für eine Perle ich da bisher übersehen habe, Hammer-Fred!
Jalokin ich hab Tränen in den Augen und mich fast nassgemacht
Dankeschön, möge dein Hass niemals enden und stetig neue Opfer finden
Och, bisher gibts da noch etliche potentielle Zielscheiben, die ich mir hier irgendwann vornehmen werde.
Für die etwas weitere Zukunft sehe ich allerdings schwarz - ich musste grad aus beruflichen Gründen meine letzte verbliebene Band verlassen (ok, und weil ich Classic Rock nicht mehr spielen will ) und bekomme jetzt also nicht mehr so schöne Hassanfälle bei Proben und Gigs...
Sooo... schon wieder gegen ne sehr beliebte Instrumentalistengattung und eigentlich wieder viel zu kurz nach meinem letzten Mob... dafür mach ich dann jetzt aber erst mal ne Pause
Hey - ich bin auch nicht der einzige, der hier Mobbingaufrufe äußern darf! Also hopp, hopp!
......
Bei einem Soundcheck sind Musiker kurzzeitig auf sich allein gestellt.
Selbst diejenigen, die sonst niemals Soloparts spielen und vollkommen im Band-Hintergrund verschwinden, müssen beim Soundcheck einmal im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, und erkennbare akustische Signale aussenden. In dieser Stresssituation lässt ihr spontanes Verhalten direkte Rückschlüsse auf ihre Denkweise und ihr Problemlösungsverhalten unter Druck zu.
Betrachten wir mal einen typischen Soundcheck und beobachten die unterschiedlichen Musiker:
Schlagzeuger: beginnen ihren Soundcheck als einzige rein technisch, ohne die Absicht, sofort musikalische Fähigkeiten zu zeigen. Sie hauen regelmäßig auf die einzelnen Teile und ermöglichen damit dem PA-Heini, die jeweiligen Mikrofone einzuregeln. Erst danach spielen sie irgend ein Solo, welches dann aber das virtuoseste darstellt, was man an diesem Tag von ihnen hören wird.
Bassisten: spielen sofort alles was sie können. Alle drei Grundtöne. Manchmal Slappen sie. Das ist zwar für normale Betrachter nicht sehr beeindruckend, auf Bassistenniveau bedeutet es aber bereits maximale Virtuosität.
Keyboarder: gespielt werden Bachs Toccata et Fuga in D-moll (Orgel), Beethovens Für Elise (Klavier) und Van Halens Jump (Synthie). Alles ist für den Keyboarder eigentlich „viel zu leicht“ weshalb er es seit 25 Jahren nicht mehr geübt hat. So klingt es dann auch. Außerdem ist alles im ¾ Takt. Furchtbar, aber auf Keyboarder-Niveau durchaus akzeptabel.
Rockgitarristen: Powerchord E. High Gain. Erst ohne, dann mit palm muting.
Wie bereits angedeutet, lässt der Soundcheck Rückschlüsse auf die geistige Kapazität der soundcheckenden Musiker zu - hier versuchen offensichtlich alle, sich im kurzen Moment der ungeteilten Aufmerksamkeit zu profilieren. Sie versuchen zu glänzen. Nur die Gitarristen reagieren in dieser Stresssituation mit dem Kaninchenreflex, bei dem man versucht, schnell näher kommende Scheinwerfer, durch Schockstarre und Anglotzen verschwinden zu lassen .
Powerchord-E ist alles, was der Körper als reflexartige Zuckung von allein vollbringt. Tatsächlich popte gerade eben im sechssaitigen Gehirn des Gitarreros ein kleines Fenster auf, das ihn darüber informieren wollte, dass alle Systeme überlastet und ausgefallen seien. Er kann dieses Fenster nicht lesen – selbst wenn er lesen könnte, wäre diese Funktion ebenfalls ausgefallen.
Genau deshalb rufe ich euch hiermit zu agressivem Mobbing gegen Gitarristen auf!
Lockert die Schrauben ihrer Strat-Hälse, versenkt ihre 4X12er im Gartenteich, tauscht die Röhren ihrer Tops gegen Glühbirnen!
Und wenn ihr mal Spass haben wollt, versucht den Moment abzupassen, wo der Gitarrist vor eurem Auto über den Parkplatz gehen will. Dann Fernlicht an und Vollgas!
Schockstarre, anglotzen, Powerchord-E...
Du tust mir leid!
mein Hass richtet sich gegen unseren Gitarristen. Nicht, dass er nur einen Koffer voller Effekte mit sich rumschleppt, nein, er braucht auch noch ein Effektgerät mit fünf (!!) verschiedenen Trittmöglichkeiten um möglichst noch mehr auf der Bühne mit sich rumzuschleppen wie der Gitarisst von U2. Darüber hinaus reicht ihm natürlich nicht eine Box für seine Gitarre, der Herr spielt Stereo! Das Ganze dann in einer Lautstärke, bei der ich ihm als Schlagzeuger nicht ohne Gehörschutz beim Stimmen zusehen kann. Ähnlich klug ist es auch von ihm grundsätzlich keinen Gehörschutz zu tragen, da man mit diesem ja bekanntlich nichts hört. Stattdessen investiert man lieber in einen 100W Verstärker, der dann in den Bandproben zu max. 20% aufgedreht werden kann und der Streitpunkt bei jedem Gig ist, weil doch die PA viel zu laut ist und sein Verstärker viel zu leise. Tritt der Mischer resigniert nach 30 minütiger Diskussion zurück, bläst es anschließend den Leuten aus der 1. Reihe den Iro vom Kopf was die Leute weiter hinten nicht verstehen können, sie hören ja auch keine Gitarre.
Im Abschluss ist aber grundsätzlich der Schlagzeuger mit seinen viel zu lauten Becken Schuld wenn allen die Ohren pfeifen.
HASS DEN GITARRISTEN!!!!
Ich hasse mit!!!!
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