Hi,
welche Kesselstärken könnt ihr mir für Hip-Hop, Drum&Bass etc. am A-Set empfehlen? Snare und Bassdrum auf jeden Fall heavy, aber bei den Toms (ich geh mal von den Sonor Sq2-Stärken aus) weis ich nicht, was das gescheiteste wäre.
LG
Hi,
welche Kesselstärken könnt ihr mir für Hip-Hop, Drum&Bass etc. am A-Set empfehlen? Snare und Bassdrum auf jeden Fall heavy, aber bei den Toms (ich geh mal von den Sonor Sq2-Stärken aus) weis ich nicht, was das gescheiteste wäre.
LG
heavy?? wieso heavy???
und welche grössen?
Ich habe schon die Sonor Artist Beech Snare angespielt, deren Kessel ist ja ziemlich dick und mir wurde diese Snare auch für Hip-Hop, Drum&Bass empfoheln. Was meint ihr generell zu den Kesselstärken?
Normale, BD 22x18 oder 22x20, tom 10x8,12x9,14x14,16x16, snare 13x5 und 12x artist
ich vermute mal stark, dass deine spielweise, die wahl der stix/rods/brushes/hände/kochlöffel/messer/gabel/schere/licht sowie der felle noch vor der raumakustik, den kesselgrössen, dem kesselmaterial und vermutlich erst zuletzt den kesselstärken den klang beeinflusst.
herr mayer spielte freitag abend übrigens auf einem delite in kombination mit der bekannten earth-snare ... heavy ist das delite nun ja nicht gerade
Ich hab mir nur gedacht, dass gerade die Snares richtig knallen sollten und bei der BD und den Toms bin ich mir nicht ganz sicher. Ich hab zu Jojo Mayer's Equipment leider nichts gefunden.
Da brauchst du ja eher kleine Größen, die hoch sein sollen, laut und nicht zu offen. Daher würde ich auch sehr stark zu dicken Kesseln tendieren.
Ich stimme aber primär trommelfrosch zu und behaupte, dass alles andere viel mehr ausmacht als die Kesselstärke.
hm, welche art hiphop braucht soviele toms? ich brauche keine einzige tom, da bei mir toms bei hiphop einfach nicht gut klingen. ja, wieso nicht dicke buche, wie bei der earth und medium bei der bass drum oder ahorn vintage. aber wieso nicht alles in dünner brike oder ahorn? besonders tiefe toms würde ich auch nicht nehmen. oder sollte es in die richtung von aaron spears gehen?
Mir gehts hauptsächlich darum, E-Sounds (sei es Flo Rida oder auch mal E-Pop Sachen wie "On the floor") akustisch zu produzieren. Da die meisten Songs ja nen ziemlich starken Bass haben, hab ich mir gedacht, ein dicker BD-Kessel wäre besser. Von Holzart gefällt mir Buche am besten.
Da die meisten Songs ja nen ziemlich starken Bass haben, hab ich mir gedacht, ein dicker BD-Kessel wäre besser.
Da würde ich vielleicht eher was Großes, Dünnes, Kurzes mit geschlossenen einlagigen Fellen nehmen.
Mag mich aber auch irren.
An so einen Sound kommst du nur schlecht mit einem a-Set ran, glaub ich. Starten wir doch mal wieder eine Grundsatz-Diskussion: welcher Kessel ist für tiefe Töne eher geeignet: dick oder dünn? (wenn man alle von Trommelfrosch genannten Faktoren erstmal außen vor lässt.)
dünne kessel machen mehr bass. Und lassen sich wohl auch tiefer stimmen.
Das ist korrekt. Aber E-Sounds werden schon echt schwer. Dafür bräuchte man wirklich große Kessel, allerdings würde ich für DnB eher zu kleinem greifen. Es sei denn du willst die Tiefsounds mancher aktueller Produktionen.
Ich würde im lokalen Laden anfragen, ob sie dir mal 18"-24" zum stimmen zur Verfügung stellen könnten. Du schaust halt, wo der Kompromiss für dich am ehesten ist.
Von der Kesseldicke ist es schon richtig, dass dünn mehr Bass machen kann. Ist bei Becken genauso - leicht -> tieferer Ton.
Und du willst dir jetzt wirklich ein SQ2 anhand unserer Empfehlungen ordern?
Oder suchst du dich letztendlich dumm und dämlich, bis du ein Set mit passenden Kesselstärken gefunden hast, das dann aber viel zu teuer ist oder einfach nicht deinem Geschmack entspricht?
Ich kann deine Frage irgendwie nicht ernst nehmen. Was soll das bezwecken? Solche Probleme haben nicht mal Weltgrößen, die aus ihren Sets alle erdenklichen Stile und Gangarten zaubern können ... die Kesselstärke in Verbindung mit nem Stil zu bringen ist völlig absurd. Bassdrum und Toms stellt jeder Hersteller in moderaten Kesselstärken her, die letztendlich alle nur nen geringfügigen Einfluss auf den Sound haben. Wenn man schon mal bei solchen Details ist: Was ist mit Materialsteifigkeit (Holzart), Anzahl der Lagen, Gratungen (Winkel, rund, spitz, zweifach abgeschrägt, blablabla), Bassdrumrosetten, Flanged / Die-cast Hoops, Tom Aufhängung, Tiefe der Kessel .. oder doch einfach nur Felle / Stimmung?
Es ist richtig, dass man bei Holzsnares mit verschiedenen Kesselstärken Klangunterschiede produziert. Aber die wirken sich auch nur in den Verhältnissen (z.B. 5mm zu 9mm) aus - und auch nur bei einer Snare kommt der Unterschied auch wirklich zum Tragen bzw. hat ne Relevanz.
Ach ja ... sich vorher mal mit der Physik und Funktionsweise von Trommeln zu befassen könnte auch nicht schaden.
Musste grad mal sein ...
EDIT
Wo / wie willst du denn die Drum Beats präsentieren? Wenn du sie aufnimmst, würd ich mir an deiner Stelle lieber den Arsch für Raumakustik und Mikros sowie nen gescheiten Mix aufreißen. Beim Aufnehmen gelten andere "Gesetze" als beim Natursound und da kriegst du auch ne stink normale 22*18 BD richtig zum Wummsen, vorausgesetzt du stimmst das Schlagfell richtig, experimentierst ausreichend mit Beatern / Falam Slam und - vor allem - mikrofonierst mit zwei Mikros, am besten noch mit ner Grenzfläche. Dann kannst du da fast jeden erdenklichen Sound rausholen.
Wenn du ernsthaft elektronische Musik machen willst, dann nimm ne Trommel die schön aussieht und häng nen Trigger dran.
theoretisch müsste die wand mit zunehmender grösse dicker weren, wenn der punsh nicht verloren gehen soll.
ich kann mir vorstellen, dass du dich an aaron spears orientieren kannst. der spielt auch ähnliche grössen in ahorn. je grösser der kessel desto dicker die wand, wobei die bass mittel ist und die snare dick und tief. wenn es stärker richtung elektro gehen sollte, wäre dünner, kleiner und birke auch eine option. was hälst du von yamaha?
Alles anzeigenUnd du willst dir jetzt wirklich ein SQ2 anhand unserer Empfehlungen ordern?
Oder suchst du dich letztendlich dumm und dämlich, bis du ein Set mit passenden Kesselstärken gefunden hast, das dann aber viel zu teuer ist oder einfach nicht deinem Geschmack entspricht?
Ich kann deine Frage irgendwie nicht ernst nehmen. Was soll das bezwecken? Solche Probleme haben nicht mal Weltgrößen, die aus ihren Sets alle erdenklichen Stile und Gangarten zaubern können ... die Kesselstärke in Verbindung mit nem Stil zu bringen ist völlig absurd. Bassdrum und Toms stellt jeder Hersteller in moderaten Kesselstärken her, die letztendlich alle nur nen geringfügigen Einfluss auf den Sound haben. Wenn man schon mal bei solchen Details ist: Was ist mit Materialsteifigkeit (Holzart), Anzahl der Lagen, Gratungen (Winkel, rund, spitz, zweifach abgeschrägt, blablabla), Bassdrumrosetten, Flanged / Die-cast Hoops, Tom Aufhängung, Tiefe der Kessel .. oder doch einfach nur Felle / Stimmung?
Es ist richtig, dass man bei Holzsnares mit verschiedenen Kesselstärken Klangunterschiede produziert. Aber die wirken sich auch nur in den Verhältnissen (z.B. 5mm zu 9mm) aus - und auch nur bei einer Snare kommt der Unterschied auch wirklich zum Tragen bzw. hat ne Relevanz.
Ach ja ... sich vorher mal mit der Physik und Funktionsweise von Trommeln zu befassen könnte auch nicht schaden.
Musste grad mal sein ...
EDIT
Wo / wie willst du denn die Drum Beats präsentieren? Wenn du sie aufnimmst, würd ich mir an deiner Stelle lieber den Arsch für Raumakustik und Mikros sowie nen gescheiten Mix aufreißen. Beim Aufnehmen gelten andere "Gesetze" als beim Natursound und da kriegst du auch ne stink normale 22*18 BD richtig zum Wummsen, vorausgesetzt du stimmst das Schlagfell richtig, experimentierst ausreichend mit Beatern / Falam Slam und - vor allem - mikrofonierst mit zwei Mikros, am besten noch mit ner Grenzfläche. Dann kannst du da fast jeden erdenklichen Sound rausholen.
Sehr richtig!!!!! Ganz deiner Meinung!!
Hallo,
wie m_tree schon sagt, gibt es so viele andere Faktoren, da spielt die Kesselstärke eine untergeordnet Rolle. Ein große Rolle hat die Kesselstärke für deine Wirbelsäule
Und wenn du von der SQ2 Kesselstärke redest, was meinst du da? Bei SQ2 kannst du 4 verschiedene Kesselstärken auswählen???
Jojo Mayer spielt übrigens ein Sonor Delight. Also sehr dünne Kessel mit Verstärkungsringen.
Und wenn du von der SQ2 Kesselstärke redest, was meinst du da? Bei SQ2 kannst du 4 verschiedene Kesselstärken auswählen???
und vier materialien. es könnte sein, dass es genau um diese frage geht... ?
ich achte auch zuerst auf die wirbelsäule. aber einen einfluss auf den klang hat das alles schon.
und das verkehrte möchte man ja auch nicht kaufen, wenn man genauso gut, das andere kaufen könnte.
also dieser werte Herr hier: http://www.youtube.com/watch?v=H9HQf0rjD5A spielt ein "stinknormales" (kein VLT, X-Shell etc.) DW in 24x18, 10x8,12x9,14x12,16x14, relativ dünne Kessel also
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