Ab der wievielten Woche sollte man denn das können?
Bitte teilt mir doch eure Meinungen mit, was ihr davon haltet.
Grüsse, Cali
Das rechnet man nicht in Wochen, sondern in Promille
Ab der wievielten Woche sollte man denn das können?
Bitte teilt mir doch eure Meinungen mit, was ihr davon haltet.
Grüsse, Cali
Das rechnet man nicht in Wochen, sondern in Promille
Manche können auch nach vielen Jahren nicht grooven ... Grooven hat insbesondere was mit tightem und gefühlvollem Spiel zu tun. Man kann da aber nix über einen Kamm scheren, weshalb z.B. Metaldrummer, die für gewöhnlich nicht so grooven können wie Jazzer, keine schlechteren Schlagzeuger sind.
Weil man da überhaupt nix pauschlisieren kann und grooven ein verdammt allgemeiner Begriff ist, gibts auf deine Frage keine Antwort.
Spiel einfach weiter Schlagzeug und lass dir von Niemandem deine Begeisterung nehmen. Dann wird das mit der Zeit schon ... man lernt immer dazu.
Wie lange dauerts, um auf der Geige oder der Trompete einen schönen Ton zu bekommen? Manchmal Monate, Jahre oder es wird überhaupt nichts! (Beispiele kenn ich genug...)
Grooven kann auch nicht jeder Beat... ein 200bpm Blastbeat kriegt man nicht wirklich zum grooven(auch kein Jazzdrummer), das ist nun eben was rein Technisches. Groove kann man leicht bei jedem Schlagzeuger durch nen gediegenen Bumm Tschak Bumm Bumm Tschak Beat raushören. Und da kann jeder Schlagzeuger grooven(oder auch nicht), ob Jazz/Metal/Rock/Pop/HipHop usw.
2 womögllich verwirrende Anmerkungen:
1.) Die meisten Drummer (inklusive) Drumlehrer tun sich mit der Erklärung bzw. Definition was sie oder "man" unter Groove(n) versteht wahnsinnig schwer.
2.) Vielen Drummern gelingt es LEBENSLANG nicht wirklich zu grooven (zumindest nicht im Sinne dessen was diverse Drummer darunter verstehen... oder zu verstehen glauben... und hier schließt sich wieder der Kreis mit Punkt eins).
Das alles ist jetzt (nach 2 Monaten) eher nicht zielführend.
Konstruktives Fazit:
Die Aussage des Drumlehrers war (so denke ich) eindeutig als aufmunternde, anspornende, positive! Bemerkung gemeint. Man könnte auch sagen: als Kompliment.
Das sollte man genießen - gerne auch im Tagebuch rot umranden... weil es für uns alle schön ist wenn man Lob erhält.
Aber dann bitte auch wieder konstruktiv zur Tagesordnung übergehen.
Also da ich auch noch nicht so lange spiel, find ich erstmal die Grundlegenden sachen wichtig,
die jeder Schlagzeuger drauf haben soll und das man da dann immer noch
variieren kannt ,weil man kann ja nicht sagen ''Ja, jetzt lerne das grooven und nach 2 Wochen oder so das man das drauf hat'
Man lernt immer dazu und das kann man auch meiner meinung nicht das grooven von heute auf morgen lernen!!
das muss man sich ''erarbeiten'' und immer daran ''feilen'
Mir hat ja auch ganz persöhnlich Jazz und Dixie geholfen
Lg
also mit lautspielen hatte ich des nich gemeint mein Lehrer sagte damals zu mir ich solle bestimmt und lauter spielen aber nich zu laut
Also ich unterstütze die Meinung über den komischen Lehrer....grooven is so ne Sache, ich kenn spitzen-Techniker, da kann man viel lernen, aber die grooven nicht. und dann gibt´s Bauern, Trampel, Holzfäller, also Leut mit null Technik, aber die grooven wie Schwein. Lass Dich von Deinem Lehrer nicht beirren, übfleißig, bleib am Ball, zieh Dir Zeug rein, das Deiner Meinung nach groovt und versuch, dieses gefühl mit in Deine trommelei zu übernehmen - das wird dann sicher werden.....
Dem kann ich mich nur anschließen - mich wundert allerdings, dass Grandpa dafür noch keine Prügel bekommen hat Grooven hat für mich wenig mit Microtiming oder Metronom zu tun, aber viel mit Gefühl. Ich habe schon Superstars in Workshops gehört, die technisch perfekt und absolut mathematisch exakt gespielt haben, aber gegroovt hat da nix. Groove ist, wenn dein Zuhörer (Lehrer, Publikum...) anfängt, mit dem Fuß zu wippen...
Hallo,
beim »Groove« sollte man auch nicht vergessen, dass er üblicherweise in Musikstücken, also in ganzen Arrangements bzw. dem Zusammenspiel in einer Band o. ä. wahrgenommen wird. Bei ein und demselben Trommler kann das z. B. im Zusammenspiel mit verschiedenen Bassisten schon ganz unterschiedliche Ergebnisse bringen.
Und wenn ich schon beim Hören jedweder Musik (hier: 4/4) intuitiv und unweigerlich die 1 und 3 »betone«, habe ich meines Erachtens nicht gerade die idealen Voraussetzungen … Gefühl ist schwer oder nur in Maßen erlernbar.
Man stelle sich z. B. vor, wie skrupellos das Hallenpublikum den Groove restlos aus »Take Me Home, Country Roads« entfernen würde, wenn der Song bei »Wetten, dass …?« ertönte!
Zitat von »Grandpa«
Also ich unterstütze die Meinung über den komischen Lehrer....grooven is so ne Sache, ich kenn spitzen-Techniker, da kann man viel lernen, aber die grooven nicht. und dann gibt´s Bauern, Trampel, Holzfäller, also Leut mit null Technik, aber die grooven wie Schwein. Lass Dich von Deinem Lehrer nicht beirren, übfleißig, bleib am Ball, zieh Dir Zeug rein, das Deiner Meinung nach groovt und versuch, dieses gefühl mit in Deine trommelei zu übernehmen - das wird dann sicher werden.....
Dem kann ich mich nur anschließen - mich wundert allerdings, dass Grandpa dafür noch keine Prügel bekommen hat Grooven hat für mich wenig mit Microtiming oder Metronom zu tun, aber viel mit Gefühl. Ich habe schon Superstars in Workshops gehört, die technisch perfekt und absolut mathematisch exakt gespielt haben, aber gegroovt hat da nix. Groove ist, wenn dein Zuhörer (Lehrer, Publikum...) anfängt, mit dem Fuß zu wippen...
der letzte Satz is eigentlich die Antwort auf die Frage, WAS Groove überhaupt ist vielleicht "einfach" SO spielen, daß man selbst mit dem Fuß mitwippen würd
und ich kann zum Beispiel nicht gezielt "zitieren" also immer locker bleiben
hi also ich würde dir empfelen die bass-drum und die snare gräftig spielst dann groovt das schon gut
Gräftig ist ja zu schön. Eindeutig eine gelungene, wenn vielleicht auch unbewußte Hommage an den Earl. Der wusste einen sauberen Backbeat hinzulegen und ist der hörbare Beweis. Bass und Snare müssen mit Überzeugung und kräftigen Willen gespielt werden, sonst rauscht nur der Wind in den Blättern. Das allerdings sehr laut.
It's got a backbeat, you can't lose it - Chuck Berry
gruß rubber
Groove kann man leicht bei jedem Schlagzeuger durch nen gediegenen Bumm Tschak Bumm Bumm Tschak Beat raushören. Und da kann jeder Schlagzeuger grooven(oder auch nicht), ob Jazz/Metal/Rock/Pop/HipHop usw.
Das stimmt, aber erklären lässt sich das irgendwie nicht. Ich kann auch Bass und hab´mal mit einem Drummer gespielt, der war technisch klasse, aber der Gesamtsound war total fisselig, überhaupt kein Wumm drin. Und das hat jetzt nix mit Lautstärke zu tun.
Hätte ja auch am Bassmann liegen können , aber mit einem anderen Drummer lief die Kiste wieder prima. Kann daran liegen, dass im ersten Fall Drummer und ich nicht "zusammengepasst" haben.
Seitdem teste ich als Drummer auch immer, ob ich mit dem Basser klar komme. Wenn ja, groovt die Kiste, wenn nicht, hat´s keinen Sinn.
was meiner meinung nach zum grooven extrem wichtig ist, ist, die intensität (quasi lautstärke) und das timing der jeweiligen hände/füße gut koordinieren zu können. denn ja nach spielweise verändert sich auch der groove. es gibt nicht nur einen weg einen beat grooven zu lassen, nein, groove ist individuell. hilfreich ist für mich oft, den beat so lange zu spielen, bis ich mich "verliere". irgendwann macht es klick und ich "spüre" es.. und genau dieses gefühl lässt mich wissen, dass es groovt
zurück zu der koordinationssache:
probier mal, die einzelnen "instrumente" (bass/snare/hi-hat/ride/..) absichtlich jeweils lauter oder leiser zu spielen.. spiel die getretene hi-hat z.b. ganz laut, während alles andere ganz leise ist. oder betone nur die bass! und so weiter! du wirst merken, wie schwer das oft sien kann, z.b. wenn du die hi-hat ganz laut immer auf die off-beats spielst. werde so langsam, dass du dich nie "verhaschpelst", und hör nicht auf zu spielen, und du wirst merken, wie du sicherer wirst, obwohl du die offs betonst.. wenn du erst mal in der lage bist, jedes einzelne instrument für sich lautstärketschnisch anzupassen, wirst du auch feststellen, wie sehr du damit "groove" verändern kannst.. sollen die hi-hat achteln durchrattern? brauchen wir eine fette bass? spiel ich nur einen dezenten back-beat?
das selbe auch mit timing!
probier zum beispiel, die snare auf 2 und 4 so weit "vorne" wie möglich zu spielen! sie soll richtig drücken, fast schon zu früh gespielt sein. werde dabei aber nicht schneller!! nur die snare soll im verhältnis zum timing der anderen instrumente "schieben". erinnere dich auch weiterhin an die lautstärken-übung und kombiniere diese zwei. du wirst schnell merken, wieviel unterschied du mit timingvariationen in einem beat erreichen kannst. soll's eine super laid-back snare sein, oder die bass möglichst straighte doubles spielen?
wenn ich mit einem beat diese übungen durch gehe, fühlen sie sich danach meistens gut an.. und wenn sichs gut an fühlt, dann groovt es!
äää, JA.....
hab nur versucht zu helfen
die frage ist genauso sinnvoll wie diese: wie werde ich hacker?!
die frage ist genauso sinnvoll wie diese: wie werde ich hacker?!
Na wenn du gern Hacker werden möchtest, kann ich dir helfen; da gibt es diesen zauberhaften Kurs….: http://hackingschool.de/
Und diese Debatte über "Groove" und "kein Groove"… Groove ist das Gefühl, den Fuß im Takt der Musik bewegen zu wollen.
Nimm dir alle Zeit der Welt, mach dir selbst keinen Druck, nimm's vor allem locker und mach dich nicht verrückt. Das kommt. Und wenn's kommt, dann richtig.
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