e-Drum Anschaffung

  • na dann bin ich ja ....

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

  • Cookie, ich kann dir nun mit Thread-Kompatiblen Infos dienen :) Du wolltest ja Erfahrungen, also:


    War dieses WE bei edrum.hu im Vorstellungsraum. Naja da war ich ja schon eigentlich früher, aber damals hab ich mich nur auf den Umbau meine Alesis Pads fokussiert. Diesmal habe ich mir aber Luxus gegönnt mich hinter das beste E-drumset zu setzen dass sie haben (kostet irgendwie um 4000 EUR mit Roland TD-20). Ist schwer zu beschreiben, und ich bin ja auch kein Profi-Drummer, aber das Spielgefühl war einfach "angenehm und bequem". Also wenn man einfach das Gefühl hat, dass so klingt, wie man es eigentlich anspielen wollte.
    Tut zwar in der Geldbörse weh, aber ich habe mich entschlossen mir so ein Set zuzulegen (wahrscheinlich mit günstigerem Modul.)


    Die Hi-Hat habe ich natürlich auch ausprobieren können. Wie gesagt, ich würde mich grundsätzlich als Anfänger einstufen, also ist mein Urteil nicht unbedingt relevant, aber mich hat es überzeugt. Es funktioniert auf induktiver Basis. Beim Übergang zwischen Open/Close hat es sich für mich Stufenlos angehört (mit TD20), und das Gumibecken war bei der größten Geschwindigkeit die ich spielen konnte auch noch genau.
    Achtung: Es gibt zwei Controller Modelle, eines für TD12/20 eines für die kleinere Module. Die sind mit den jeweils anderen Modulen nicht kompatibel. Wenn man jetzt eines für TD9 kauft, muss der Controller bei einem Upgrade auf TD12 getauscht werden.


    Mann kann die selben "Triggerbetten" (http://edrum.hu/index.php?productID=340) die auch hier in den Pads eingebaut waren separat kaufen, und ein ein bestehendes Akustikset einbauen, wenn man schon eins hat (oder in ein Billigteil). Damit spart man sich die Kosten für das Cradle, und für die Padkörper. Ausserdem dürfte das besonders für A-Set Fans interessant sein...

    Disclaimer: meine Posts spiegeln meinen Wissensstand, Vorlieben und Sicht wieder und könnten daher eventuell falsch oder für andere nicht zutreffend sein.

    Einmal editiert, zuletzt von sviver ()

  • Die Hi-Hat habe ich natürlich auch ausprobieren können. Wie gesagt, ich würde mich grundsätzlich als Anfänger einstufen, also ist mein Urteil nicht unbedingt relevant, aber mich hat es überzeugt. Es funktioniert auf induktiver Basis. Beim Übergang zwischen Open/Close hat es sich für mich Stufenlos angehört (mit TD20), und das Gumibecken war bei der größten Geschwindigkeit die ich spielen konnte auch noch genau.
    Achtung: Es gibt zwei Controller Modelle, eines für TD12/20 eines für die kleinere Module. Die sind mit den jeweils anderen Modulen nicht kompatibel. Wenn man jetzt eines für TD9 kauft, muss der Controller bei einem Upgrade auf TD12 getauscht werden.


    Sorry, aber da muss ich Dir 100% widersprechen.
    sowohl VH-11 als auch VH-12 sind mit den Modulen TD- 9/12 u. 20 zu betreiben.

  • Die VH-11 schon, aber die VH-12 passt nicht zum TD-9 (sonst hätte ich sie wahrscheinlich schon ;)

    ROLAND-E-Drum-Setup (andere Marken gesondert angegeben):
    TD-9 (v2.0), MDS-12X, KD-120 mit drum-tec DP-921, VH-11 auf drum-tec HS-921, PD-125 auf Yamaha SS850, 2 x PDX-100, 2 x PD-105 (1 x per MDH-12), CY-15R, CY-14C, CY-13R, Sennheiser HD 380 pro, Yamaha DS840, TDM-20, Vic Firth American Classic 5BB

  • Zitat

    Sorry, aber da muss ich Dir 100% widersprechen.
    sowohl VH-11 als auch VH-12 sind mit den Modulen TD- 9/12 u. 20 zu betreiben.


    Da geht es aber nicht um die VH-11 oder VH-12, sondern um die Padtech Controller über die wir früher schon gesprochen haben. (Die TD12 und TD20 benutzen 5 Volt, die kleineren Roland Module 3 Volt für das Spannungsfeld.)

    Disclaimer: meine Posts spiegeln meinen Wissensstand, Vorlieben und Sicht wieder und könnten daher eventuell falsch oder für andere nicht zutreffend sein.

  • Danke an svever. Ich werde demnächst mal meine Kollegen bei "Antenna Hungaria" fragen, wie man denn so einen Kauf am besten organisiert !

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

  • Ich war gestern noch bei "Klangfarbe" in Wien, und konnte dort auch eine VH-11 ausprobieren - nur um sicher zu gehen, bevor ich mir das Padtech set bestelle. Hat mir weniger gefallen als das Padtech - kann aber evtl. auch daran liegen dass es an ein TD12 und kein TD20 angebunden war, und wahrscheinlich auch die Einstellungen nich so richtig feingetuned waren, da jeder Kunde es nach Lust und Laune verstellt.


    Zwei definitive Unterschiede gibt es im Aufbau: Bei der VH11 bewegt sich das Becken nach oben, beim Padtech ist das Becken fix, und nur der der "Sender" bewegt sich auf und ab. Und, beim Roland ist das Gummi am Rand des Beckens relative soft und spitz, während es beim Padtech abgerundet und hart ist. Letzeres hat mir besser gefallen, da ich beim Roland das gefühlt hatte das die Schläge z.T. im Gummi "verloren gehen" und nicht bis zum Trigger durchdringen, wenn man es am Rand anspielt.


    Was mich absolut begeistert hat: Zildjian Gen16. Elektroakustische Becken. Ist aber leider kein eDrum Becken im dem Sinne, sondern nur ein leiser Becken der elektronisch verstärkt und manipuliert wird. Schaut aber ultrageil aus, und das Spielgefühlt ist ja auch absolut nicht mit eDrum Becken zu vergleichen.

    Disclaimer: meine Posts spiegeln meinen Wissensstand, Vorlieben und Sicht wieder und könnten daher eventuell falsch oder für andere nicht zutreffend sein.

  • Hey Mr. C., alter Genosse - immer noch dabei?!? Es lässte einen doch nicht los... :D :thumbup: :D
    Also ich hab ein Roland TD 6, das für meine Dienste - Üben und kleine Gigs - total ausreichend ist. Heute wäre das wohl ein TD 9. Das Problem mit den teureren Dingern ist, dass man sich auch recht ausführlich und penibel damit auseinandersetzen muss - quasi eine Weiterbildung zum E-Drum-Manager. Mir ist das zuviel, da schraube ich lieber an meinem A-Set rum oder fahr Fahrrad.


    Die einzige Veränderung sind ein extra Becken und ich werde auf Mesh-Heads auch bei den Toms umrüsten - ist angenehmer zu spielen. Durch die 2 Ausgänge sparst du jede Menge Kanäle, Lautstärkeänderungen der einzelnen Instrumente mach ich direkt am Modul, Monitor über In Ear oder Aktivbox (Kopfhörerausgang) - los gehts.

    “If you end up with a boring miserable life because you listened to your mom, your dad, your teacher, your priest, or some guy on television telling you how to do your shit, then you deserve it.”
    Frank Zappa (1940-1993)

  • Cookie,


    ich empfehle Dir ein Custom Set bei Diamond Electronic Drums
    bauen zu lassen und das zusammen mit einem Roland TD12 oder
    TD20 Modul zu betreiben.


    Ich selbst kenne soweit alle Roland Systeme als auch die Drumtec Serien
    vom Funktionsumfang und Spielgefühl. Habe mir dann vor einigen
    Monaten bei DED ein Set zusammengestellt und bin restlos begeistert.
    Qualität, Triggereigenschaften, geniale A-Set Optik nach Wunsch,
    freie Holz-, Finish und Hardwarewahl sowie Rebound mit sehr guten
    Spezial Meshheds! Sehr empfehlenswert. Preislich bin ich bei deutlich
    weniger als der Hälfte eines TD20KX Komplettsystems rausgekommen.


    http://www.diamondelectronicdrums.com/


    Happy drumming!
    Callisto

  • ... habe mir ein Roland TD 9 KX2 gekauft...
    Danke für die vielen Tips !

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

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