Servus ihr Cajonspieler,
hat schon jemand den Cajonport CP1 an testen können und kann ein paar Eindrücke vermitteln? Mich würde er sehr interessieren und der RS aus KA hatte ihn leider letztlich nicht vor Ort.
Thanx im voraus.
Servus ihr Cajonspieler,
hat schon jemand den Cajonport CP1 an testen können und kann ein paar Eindrücke vermitteln? Mich würde er sehr interessieren und der RS aus KA hatte ihn leider letztlich nicht vor Ort.
Thanx im voraus.
Hey Gerd.
Das Ding macht einen Subbasston, der die Cajon etwas "geschlossener" und "trockener" klingen lässt. Ohne klingt meine mittiger, offener und wie ich meine lauter.
Ich finde : MIT ist gut für Mikroabnahme (verstärkt) und OHNE für "Acoustic only"!
Aber: Ich benutze meine Cajon ausschließlich als Bassdrum!
Greez, Lomax.
Das Ding macht einen Subbasston, der die Cajon etwas "geschlossener" und "trockener" klingen lässt.
Das klingt ja schon mal viel versprechend. Genau das ist es, was mir bei meinem Cajon irgendwie fehlt. Gut kann auch an meinem Übungskeller liegen. Der ist recht klein. Da tun sich Bässe eh schwer.
Du kannst auch mal das Resoloch mit etwas Pappe verschließen, dass hebt auch den Tiefbassanteil.
Du kannst auch mal das Resoloch mit etwas Pappe verschließen, dass hebt auch den Tiefbassanteil.
Das hab ich gestern Nacht noch gelesen und wollte dann vorlaut schreiben: "Glaub ich nicht!" Gott sei Dank hab ich mich zurückhalten können um die Sache heute mal auszuprobieren. Was hat uns das gebracht? Statt: "Ich glaube nicht dass das was bringt" kann ich jetzt schreiben: "Ich weiß dass das nichts bringt" Im Gegentum! Das Cajon (auf Wikipedia steht übrigens "DER" Cajon !?!?) klingt dadurch irgendwie kastriert... Je mehr man das Loch zumacht, desto toter wird der Klang.
Warum sollte die Pappe-Variante auch funktionieren? Der Cajonport oder auch die günstigere Version (Bass Tube von Schlagwerk - über 10 Euronen günstiger) funktionieren nach dem Bassreflex-Prinzip. Dafür ist die nach innen führende Röhre von essenzieller Wichtigkeit.
Was man jetzt mit der Info anfangen mag bleibt jedem selbst überlassen. Und ich hoffe dass man mir Der Kritische mein Mißtrauen nicht übel nimmt!
Bass Tube von Schlagwerk - über 10 Euronen günstiger
Stimmt, passt aber leider nicht in die Bassöffnung von Meinl.
Stimmt, passt aber leider nicht in die Bassöffnung von Meinl.
Okay, das hab ich nicht bedacht.
Stimmt, passt aber leider nicht in die Bassöffnung von Meinl.
Vllt mal mit anderen Röhren mit verschiedenen Durchmessern (Abflußrohr, Teppichrolle, Klorolle, aufgeschnittene Palstikflasche, usw.) ausprobieren obs passt - im Zweifel wäre das Ganze dann noch billiger.
Man muß ja nicht immer die vorproduzierten Teile nehmen.
Ich lege die Cajon zum spielen oft auf den Schoß und bei mir funktioniert das. Wenn ich das Loch etwas mit dem Bein Verdecke, klingt der/die/das Cajon tiefer und ja, natürlich auch etwas "toter". Ganz verschließen macht den Sound natürlich platt.
Letzte Woche habe ich mir den Cajon Port bestellt und in unserer Kirchenband im Einsatz gehabt.
Bei meinem Cajon habe ich jetzt deutlich mehr Bass. Jedoch muss ich ziemlich exakt die richtige Stelle (Eine Art Hotspot, wenn man so will) des Schlagbrett treffen, sonst geht der gewonnene Bassanteil wieder zurück. Ohne Port kann ich durchaus variieren.
Ein Wehmutstropfen ist für mich die Lösung zur Lochdurchmesser Anpassung. Hier wird mit Klettbandstücken unterlegt biss es passt.
Da gibt es sicher bessere und sicherere Lösungen. Besonders lästig ist diese Technik, da ich das Cajon im Schallloch greife um es aus der Tasche zu holen oder eben wieder hin zulegen.
Mein Fazit: Man kann bei einem Cajon, dass im Bassbereich etwas schwächelt, noch etwas herausholen aber man kann aus einem Einsteiger Cajon kein High-End Cajon machen.
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