Alkohol, Zigaretten und ähnliches-was wirkt sich aufs Drumming aus?

  • yeahhhhh die toxic twins jaja,steven tyler und joe perry,naja beim alkohol gehts noch so 2-3 Bier, rauchen is schnuppe passiert nix, aber energy drinks ohaaaaaa da hatt ich herzrasen ohne ende hab aber komischerweise perfekt gespielt konzentration ohne ende usw..... =)

    "Wenn dir Heavy- Metal nicht einen überwältigenden Stromstoß verpasst und dir heißkalte Schauer über den Rücken laufen lässt, dann wirst du es vielleicht nie verstehen. Entweder du spürst es oder nicht.
    Und wenn nicht, das macht nichts, denn wir kommen sehr gut ohne euch klar!"

  • Der Vorteil von Alkohol ist allerdings, dass seine Wirkung mit Abstand am besten berechenbar ist. Das macht ihn gesetzlich und gesellschaftlich leicht handhabbar.


    Das große Gefahrenpotential ist also dadruch größtenteils gebannt, dass Alkohol etabliert und ein Teil unserer Kultur ist und so gut wie jeder damit umzugehen weiß, bzw. ebendies zu lernen hierzulande auch ein Teil des Erwachsenwerdens ist.


    Edit: Der Absatz war tatsächlich nix...

    2 Mal editiert, zuletzt von R_S_W ()

  • trinken beim drummen ist schlecht,immer wenn ich die flasche absetze,hat der rest der band den song schon angefangen zu spielen..
    rauchen dagegen ist gut,dass macht mein spiel abwechslungsreicher,z.b. beim kippe ausdrücken: da muss ich mich zum aschenbecher auf dem boden beugen und spiele deswegen -nur mit dem fuss- die bassdrum (die kollegen sind begeistert).

    wir sind alle schlagzeuger, solange wir uns dran halten!

  • ich empfehle einen sekt-mate vor dem gig.
    aber nicht übertreiben!
    zum alk:
    mit einer neuen band vor dem 1. auftritt unbedingt eine besoffene probe machen.... wer weiß, wenn die anderen beim gig saufen und der bühnensound so gut wie nicht statt findet, e.t.c.
    immer locker bleiben und mit der band interagieren! shit happens, ob drogen oder nicht!

  • Sorry für OT, aber das

    Das große Gefahrenpotential ist also dadruch größtenteils gebannt, dass Alkohol etabliert und ein Teil unserer Kultur ist und so gut wie jeder damit umzugehen weiß, bzw. ebendies zu lernen hierzulande auch ein Teil des Erwachsenwerdens ist.


    ist so ziemlich der größte Quark, den ich bisher hier gelesen habe- sorry, R_S_W! Den verantwortungsvollen Umgang der Gesellschaft erlebe ich jedes Mal bei meinen Gigs live und in Farbe, oder wenn ich hier im Sauerland die Schützenfeste mitbekomme, oder Karneval, oder... Für mich sieht das doch nach was ganz anderem aus!


    Es ist nix dagegen einzuwenden, wenn man vor dem Gig mal ein Glas Bier trinkt, und von mir aus noch eins während man spielt, aber darüber hinaus trinke ich Wasser, aus den guten Gründen, die hier schon mehrfach angeführt wurden.


    LG

  • Ich glaube ich habe überhaupt noch nie nüchtern Schlagzeug gespielt, da werde ich das vor Publikum schon gar nicht anfangen, das kann ja nur schief gehen.

    Hier schwankt nicht nur das Tempo.

  • Ich hab hier irgendwo mal gelesen, dass Heavy-Metal Schlagzeuger die Kondition eines Profifusballers besitzen. Daher kann man meiner meinung nach das Schlagzeug spielen (in bestimmten Musiksparten) genauso als sport sehen wie jeden anderen. Desweiteren kann ich mir nicht verstellen dass Leistungssportler Rauchen oder übermäßig Alkohol konsumieren. Daraus folgt für mich dass Drogenkonsum jeglicher Art sich negativ auf das Schlagzeugspiel auswirkt, was die körperliche/konditionelle Seite anbelangt. Bei psychoaktiven Substanzen u.ä. kenn ich mich zuwenig um den Effekt zu berurteilen.

  • Ich persönlich halte mich von Alkohol, Nikotin und dem ganzen anderen Scheiß seit geraumer Zeit fern.
    Besser gehts einem damit nicht, egal ob man Schlagzeuger ist oder sonstwas anderes gern tut.
    Kann aber jeder machen, was er will.

  • Ich hab hier irgendwo mal gelesen, dass Heavy-Metal Schlagzeuger die Kondition eines Profifusballers besitzen. Daher kann man meiner meinung nach das Schlagzeug spielen (in bestimmten Musiksparten) genauso als sport sehen wie jeden anderen. Desweiteren kann ich mir nicht verstellen dass Leistungssportler Rauchen oder übermäßig Alkohol konsumieren. Daraus folgt für mich dass Drogenkonsum jeglicher Art sich negativ auf das Schlagzeugspiel auswirkt, was die körperliche/konditionelle Seite anbelangt. Bei psychoaktiven Substanzen u.ä. kenn ich mich zuwenig um den Effekt zu berurteilen.


    Ich habe gerade vor ein paar Tagen mal wieder eine schöne "Seite 3" in der süddeutschen gelesen. Der Artikel drehte sich um den Weltfussballer Paul Gascoigne, der alle seine legendären Spiele volltrunken und unter Tabletteneinfluss gespielt hat. Mittlerweile ist er natürlich ein Wrack...


    Ansonsten kann man wohl sagen, dass 99% aller Leute nicht zu dem 1% derjenigen gehören, die unter Drogen- und Alkoholeinfluss zumindest gute Kunst machen. ;) Zu deutsch: wer es mit dem Trommeln ernst meint, sollte sich von so etwas eher fernhalten, es raubt einem wertvolle Jahre, die man nicht wieder aufholen kann.


    lg
    max

  • Ansonsten kann man wohl sagen, dass 99% aller Leute nicht zu dem 1% derjenigen gehören, die unter Drogen- und Alkoholeinfluss zumindest gute Kunst machen. ;) Zu deutsch: wer es mit dem Trommeln ernst meint, sollte sich von so etwas eher fernhalten, es raubt einem wertvolle Jahre, die man nicht wieder aufholen kann.


    Genau, und viel wichtiger ist das Bierchen nach dem beendeten Gig (und dem alkoholfreien Abbau und Abtransport der Gerätschaften, versteht sich)!!
    Erstens zischt das besser und zweitens holt es einen auch wieder runter auf den "Adrenalin-Normalpegel", wonach man viel besser schlafen kann :D

  • Also ich meine den Alkohol jetzt derart zu verteufeln ist vielleicht doch etwas übertrieben! Klar kann und muss jeder für sich selber entscheiden wie er es mit den jeweiligen "Drogen" handhabt. Allerdings finde ich dass ein "Bierchen" zwischendurch definitiv keinen negativen Einfluss auf mein Spiel hat.


    Klar sollte man sich nicht jedes Mal volllaufen lassen, aber wenn es dann doch dann und wann mal zuviel ist, dann kann das passieren. Und da ist meiner Meinung auch nichts dabei.


    Außerdem an alle militanten Nichtraucher!
    Ob jemand raucht oder nicht, ist doch jedem seine eigene Sache. Die meisten Raucher wissen glaube ich selbst besser was ihnen das Rauchen antut. Aber hier setzt jeder Mensch seine Prioritäten wieder anders. Und man darf auch keinen abfällig belächeln, nur weil jemand seine Entscheidung getroffen hat.
    Ich muss zwar zugeben dass ich selbst auch Raucher bin, aber momentan keinen Grund sehe aufzuhören, da ich nur einmal lebe. Und wie ungesund es ist weiß ich selber ganz gut, allerdings ist das ein Kompromiss den ich bereit bin einzugehen.


    Achja und zu den "härteren" Drogen kann ich nicht viel sagen. Habe ich noch nicht wirklich konsumiert und habe es auch weiterhin nicht vor.


    MfG

  • Max Merkel: „Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen.
    Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war’s mir wurscht. Da hab i g’sagt: Sauft’s weiter!“


    Warum sollte fürs Trommeln nicht gelten, was sich bei Profikickern bestens bewährt hat?


    Im Ernst: Für mich funktioniert beim Trommeln nur der klare Kopp. Alles andere ist Quatsch. Ich habe mal
    während zwo Sets in recht kurzer Zeit drei Bier reingeschüttet (das war gar keine "Absicht", es war brutal
    heiß und ich hatte richtig Durst). Die Auswirkungen waren "phänomenal". Das wird mir so oder ähnlich
    nicht wieder passieren.


    Die Storys über Moon, Bonham und Konsorten, daß sie auch noch so breit ach wir toll gespielt hätten, halte ich
    für ziemlichen Quark. Das dient imho vornehmlich der Legendenbildung. Bei Studioaufnahmen kann ich mir
    kaum vorstellen, daß die Jungs oberprall waren und es fehlen auch die entsprechenden "Beweise".
    Gegenteilige Beispiele sind mir geläufig: Es gibt z. B. Aufnahmen von Deep Purple (Mk IV), bei denen Bolin,
    Coverdale und Hughes sich in erbärmlichen Zustand präsentieren und auch so spielen. Traurig. Mir ist schleier-
    haft, wie man so etwas auch noch veröffentlichen kann. Das ist ein Akt der Selbstmontage.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • @burned destroyer,
    wie immer macht die Menge der Dosis das Geheimnis aus. Was ist für dich ein Bierchen zwischendurch? Wie oft? Findest das nur nur oder andere vielleicht nicht ;) Verharmlosen darf man die Sachen halt nicht, das zeigen halt die vielen Fälle. Ich weiß ja auch nicht wie alt hier sind die posten, spielen und etwas trinken. Aber bei uns gilt für ein gewisses Alter dann auch beim Autofahren 0,0.


    Bzg. Raucher. Bin Nichtraucher, aber kein Militanter oder ein Gegner. Aber es trotzdem nicht alleine deine entscheidung "WO" du rauchst. Sobald andere in deiner Umgebung sind, beeinflusst du auch ihre und hier gehört halt dementsprechend Einfühlungsvermögen und Hausverstand wann man wo raucht. Wenn das beide Seiten beherzigen würden hätten wir auch keine Probleme mit irgendwelchen Zonen,....
    Ob Raucher wissen was sie sich antun bezeifle ich aber. Sie wissen es zwar theoretisch, aber praktisch wenn mal dann jemand Osterborose,.... hat denkt er retour anders. Aber natürlich ist es deine/eure Entscheidung. Ob du deinen Kompromiss noch gut findest wenn es mal soweit wenns mal kritisch ist bezweifle ich.


    Härtere Drogen -> gute Einstellung.


    lg Kaffeejunkie

    Alles wird gut

  • freak-928
    Natürlich kommt es immer auf die Dosis an! Nur kann man das keiner Person vorkauen.


    Hab ich auch net behauptet dass du ein militanter bist... ^^
    Klar setze auch als Raucher eine gewisse Höflichkeit voraus, ja mag es selbst nicht leiden wenn jemand, während ich esse, raucht. Aber allerdings muss ich auch sagen, dass es teilweise mittlerweile beinahe schon zur "Raucherdiskriminierung" kommt. Entweder wird man sofort als Idiot abgestempelt, oder man wird nach draußen gesperrt. Finde ich auch nicht immer richtig. Aber natürlich gibt es hier auch wieder beide Seiten.


    MfG

  • Ist bitte auch jetzt nicht direkt als Angriff an dich gerichtet!


    Ist halt gefährlich wenn man die Dosis übersieht oder ständig erhöht. Ich kannte auch Musiker die 5-6 bier tranken ohne das man ihnen schon was
    ankannte augenscheinlich, aber sehr wohl gesundheitlich.


    Nein, da bin ich genau das Gegenteil und finde die Aktionen was jetzt gemacht werden schon überzogen, allerdings halt von uneinsichtigen Rauchern provoziert.
    Was natürlich für militante Nichtraucher eine Vorlage ist.


    Ja, zwei Seiten, viel Interpretationsspielraum und einen schmalen Grat.

    Alles wird gut

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