So einen Thread gabs schon mal, finde ihn aber nicht mehr...
Edith hats gefunden: Verdienst "Profimusiker"
Equipment: Die werden meines Wissens alle endorst. Also geben die nichts für equip aus.
Freizeit: Meines Wissens nach unmenschlich wenig.
Verdienen: Thomas Lang: Sehr viel.
Joey Jordison: Wenn man die Maske abrechnet auch sehr viel :D.
Jetzt zu den normalen die sich den Lebensunterhalt mit zeigln finanzieren wollen (kenn ich einige) : Verdienen: Kommt auf den Job an.
Equip.: Soviel für das was die brauchen und keinen Cent mehr.
Freizeit: Die müssen jeden Job annehmen der sich anbietet. Kommt also ganz drauf an.
Gruß Markus
achso.
Hallo,
dazu müsste man die Herrschaften selbst befragen.
Anders als bei bei Beamten, wo man ins Gesetz guckt und dann nach ein paar Stunden Rechnerei das Ergebnis hat, ist das bei Freiberuflern völlig unterschiedlich.
Von nichts bis unendlich ist alles möglich. Bekanntermaßen wird man als reiner Instrumentalkünstler nicht reich, eher arm.
Die Einkünfte von den Stars im Trommelbereich werden meiner Meinung nach meistens weit überschätzt.
Grüße
Jürgen
Falls das 'ne versteckte Karrierefrage sein sollte: tu's nicht.
Das ganze kann man schwer beurteilen da jeder soviel verschiedenes macht, z.B.:
Joey Jordison:
Slipknot (Drums)
MurderDolls (E-Gitarre)
ansonsten auch viele Projekte (Aushilfe von Korn, Metallica, Ministry, Rob Zombie,... war er auch bei Gigs bzw. Touren als Drummer)
also ist das bei Ihm komplett unterschiedlich, je nachdem wieviel er gerade am laufen hat und wie oft er auf Tour ist.
Außerdem gibt es von Ihm Signature Produkte da kassiert er auch mit weil sein Name drauf steht.
Thomas Lang:
schreibt ganze Albums, Noten, spielt viele verschiedene Stile und kann so ziemlich alles was du dir vorstellen kannst, von den Leuten gibt es eben nicht so viele auf der Welt.
Ich war mal auf einer Clinic von Ihm da zählte er als Musiker mit denen er spielte u.a.: Kylie Minogue, Robbie Williams, Falco,... auf, die Liste ist unendlich lang und er sagte auch er habe weit über 400 Alben eingetrommelt, also das der einen hohen Verdienst hat ist mal ganz stark anzunehmen.
Bei anderen Musikern ist es so das Sie in 1er bekannten Band sind und eben mit den Alben (meistens alle 1-2 Jahre eine neue Platte herausbringen) und den Touren (USA-Tour, Europa-Tour, Welt-Tour,...) ihr ganzes Geld verdienen, das kommt eben auch drauf an wieviel man dann unterwegs ist.
.
Bei den Leuten, die im breitgefächerten Mainstreambereich (Rock, Pop, etc.) spielen wird da auch ein erheblicher Teil an Werbeeinnahmen dazukommen...
Da man Musiker nicht unbedingt in einzelne Instrumentengruppen unterteilen muss, um den durchschnittlichen Verdienst zu erfahren, reicht es für D einfach die Zahlen der KSK zu bemühen.
Aktuelle verdienen Musiker in D in der Altersgruppe
20-30 etwa 10.000€ p.a.
30-40 ca. 13000€,
drüber etwa 15.000€
Das sind Durchschnittswerte über alle in der KSK versicherten Musiker.
Alles so frei aus dem Gedächtnis reproduziert, weil ich jetzt keine Lust habe, die genauen Zahlen raus zu suchen. Grössenordnung stimmt aber.
Und das sich die Leute ein völlig falsches Bild von einem imaginären Zusammenhang Bekanntheit = viel Geld machen, sollte sich schon mal rumgesprochen haben.
Ich kenne genug bekannte Musiker, die eigentlich mit vergleichbar zum Durchschnitt der Gesellschaft recht wenig Geld auskommen müssen, dagegen manche völlig Unbekannte, die ein dickes Auto fahren und ein schickes Haus ihr eigen nennen.
Übrigens wird zumeist im Dienstleistungsbereich das grössere Geld verdient und mit originaler Musik oft deutlich weniger, sofern man nicht gerade ein Platinalbum und weltweite Tourneen am Start hat und Teil dieser Band und nicht nur "gemieteter" Gastmusiker ist.
@ drumdidi
heißt p.a. per Anno, also pro Jahr? Weil wenn ja würde ein durchschnittlicher Profimusiker nur knapp an der Sozialhilfe vorbei schrammen. Auf der anderen Seite bin ich der gleichen Meinung wie meine Vorredner. Ich kenne viele Amateurmusiker die neben ihrem Beruf in einer Top 40 Coverband spielen und alleine durch die Auftritte schon mehr verdienen als mancher Profi. Falls du dir die Frage stellst ob du Berufsmusiker werden sollst kann ich dir nur den Rat geben, dass du dir deine momentan musikalische Situation anschauen solltest. Weil nach dem Studium plötzlich als Senkrechtstarter am Markt zu sein funktioniert m.M nach nicht. Man sollte davor sich schon in irgendeiner regional erfolgreicheren Band etabliert haben, damit auch schon den ein oder anderen Euro verdienen haben und sich dann als Krönchen oben drauf um den Schritt zum Profi professionell anzugehen das Musikstudium gönnen.
Gruß Nico
@ drumdidi
heißt p.a. per Anno, also pro Jahr?
Genauso siehts aus. Das man als normaler Musiker nicht reich wird, dürfte sich herumgesprochen haben. Allerdings halte ich diese Werte auch nur für bedingt aussagekräftig, wie Drumdiddi aber auch schon selber schrieb. Auch wenn dort bestimmt einige Leute befragt wurden, halte ich es doch für extrem wahrscheinlich, daas die meisten nebenher noch "Schwarz" arbeiten, sei es, indem sie eine bestimmte Anzahl an Schülern oder Gigs nicht angeben etc pp.
Ansonsten: Wie schon zuvor zutreffend festgestellt wurde, lässt sich diese viel zu allgemein gestellte Frage nicht beantworten.
...und drumdidi schreibt vom zu versteuernden Einkommen, das ist was gänzlich anderes als die Einnahmen oder der Umsatz...!!
Hallo,
die von drumdidi genannten Zahlen halte ich für absolut realistisch.
Die Sozialhilfe ist übrigens weniger, da bekommt man dann für 5-Euro-Gutschein im Monat einmal Klavierunterricht laut Uschi (und Alk mit Kippen ist ja auch gestrichen).
Bei den Top-40-Ganoven kommt meist noch hinzu, dass da die Steuererklärung vielleicht nicht immer ganz korrekt ist, die verwechseln gerne mal Gage (=Einnahme) mit Gewinn (=Ergebnis von Einnahme minus Ausgabe).
Grüße
Jürgen
die verwechseln gerne mal Gage (=Einnahme) mit Gewinn (=Ergebnis von Einnahme minus Ausgabe).
Gerne auch absichtlich 
Alles schon gesehen. Da wird mindestens genauso viel gemauschelt wie bei Fahrtkosten und Co.
Hallo,
also ich meine, die prahlen in der Kneipe von ihren Top-Gagen und erzählen dem Finanzamt irgendwas von Minus, weil ja Instrumente, Fahrtkosten blabla (ob das dann die Fahrt zum Bierholen war und die Instrumente der Sohnemann spielt bzw. dem Vetter seine Base ist ja egal).
Realistisch hat ein Instrumentalspieler, der eben nur vom Spielen lebt, trotz hoher Qualifikation und vielleicht auch Bekanntheitsgrad wenig Gewinn.
Das ist ja der Witz: viele Hobbymusikanten, die einen ordentlichen Job haben, haben zwar keine Zeit zum Musizieren, aber eine Villa voller teuerster Instrumente, während der arbeitende Musikant sich das Zeug von einem Unternehmen erbetteln muss.
Geld verdienen mit Musik geht entweder als erfolgreicher (!) Komponist/Textdichter, Produzent, Verleger etc.
Alle Großverdiener spielen nicht nur, die komponieren und produzieren auch und - finanziell gesehen - vor allem.
Grüße
Jürgen
also, profi musiker verdienen meistens nicht so viel das die so leben können. die ausname ist jemand wie Benny greb oder so welche.
die meisten aber arbeiten noch als lehrer, deswegen will ich auch nicht musik studieren 
ich habe das mit bekommen, ich hate gestern ein konzert, wo wir auch aushilfen geholt haben die auch profis waren. die haben für das konzert das 2,3 st. gedauert hat, sich 250€ gefragt. das ist nicht viel!
must dich mal rumhören .
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