Erfahrung mit "Mobilen Recordern"

  • Hallöchen liebe Gemeinde.


    Wie sollte es nicht anders sein, will ich meine Drumspur hörbar machen bzw mich selber analysieren.
    Das schreit ja förmlich nach dem Zauberwort: RECORDING!
    Allerdings soll das auch erstmal nur dafür gedacht sein.
    Daher stelle ich mir die Frage, was sinnvoller ist.


    a) Einen mobilen Recorder (z.B. Zoom H4 N) <- Oder: WIe gut sind solche Teile???
    b) Recording Equip
    - Tascam US 1800
    - AKG GROOVEPACK
    - AKG D40 (Snare)


    Ich bin hin und her gerissen. Denn auf längere Sicht und für evtl. Auftritte, die mikrofoniert werden sollen, wäre ja Option b) besser.
    Was meint ihr?


    Zu b) denke ich mir noch, dass es mich als Recording Anfänger evtl. überfordern könnte.


    Naja, habt ihr irgendwelche Erfahrungen/ standet ihr auch vor der "Problematik" (ist ja auch ein Kostenfaktor...)


    Gruß

    "Es ist besser mit einem Kackset abzurocken, als mit einem Rockset abzukacken ..."
    Biete:
    -/-

  • Das eine schliesst das andere nicht aus.


    Einen mobilen Rekorder wie den Zoom (gibt auch andere gute) kann man immer
    gebrauchen. Im Unterricht, auf Workshops, bei Vortraegen, Konzerten, als
    MP3 Spieler, Notizbuch (Songtexte, Grooves, Melodien ...)


    Und gerade zur Selbstkontrolle ist das Ding viel schneller ausgepackt und
    wird deswegen wahrscheinlich auch oefter zur Anwendung kommen als ein
    komplettes Rekordingsystem.


    Ich finde so ein Ding fast unverzichtbar.



    - Juergen -

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

  • Hallo,


    ich habe neulich mal mein R-16 auf die beiden eingebauten Mikrofone gestellt und sonst nichts.
    Da habe ich mir gedacht, das Ganze ein bisschen handlicher für die Handtasche und schon ist der Proberaummitschnitt fertig.
    Tja.


    Ein Diktiergerät ist immer gut.


    Von billigen Mikrofonen halte ich nichts. Das Groove-Pack ist doch das scheußliche Ding für 299 mit Henkel?
    Gruselig.


    Grüße
    Jürgen
    Lieber ein schönes Mikrofon als ein Koffer voller Mist.

  • Finde ich nur bedingt. Slo77y's Aufnahmen in seiner Hörzone sind mit z.B. CD55s an den Toms entstanden und sind für Probenmitschnitte sicher weit mehr als gut genug. Wenn die Mikros eh für nichts anderes verwendet werden sollen, ist finde ich gegen ein Mikrofonset der günstigeren Art nichts einzuwenden. Anders ist es, wenn man vielleicht das Overhead-Kleinmembranerpaar auch mal für die Akustikgitarre oder womöglich den Gesang verwenden möchte. Dann lohnt es sich, gleich was gscheits zu kaufen.


    Aaaber: die mobilen Recoder machen überraschend gute Aufnahmen. Für die Selbstkontrolle sicher mehr als gut genug und ich stimme Beathoven zu: das Ding hat man halt mal gerade dabei und es ist im Gegensatz zur kompletten Mikrofonierung ruckzuck aufgestellt.

    Nix da.

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