Wenn Du ein Lied vorstellen sollst, wird sich dein Lehrkörper nicht damit zufrieden geben wenn du ne Platte auflegst und da drüber schepperst. Ich könnte mir vorstellen, dass Du vielleicht etwas zur Entstehung, Inhalt und Struktur sagen sollen könntest. Die will nämlich nicht wissen ob du die Snare flamst, wenn du dazu spielst und ob du matched oder trad. spielst sondern sie will wissen, was es mit dem Song auf sich hat, den du dir ausgesucht hast und möchte dabei überprüfen ob du in der Lage bist, dich da einzuarbeiten und schlau zu machen, was es mit dem Song auf sich hat.
Vorspiel
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Wenn Du ein Lied vorstellen sollst, wird sich dein Lehrkörper nicht damit zufrieden geben wenn du ne Platte auflegst und da drüber schepperst. Ich könnte mir vorstellen, dass Du vielleicht etwas zur Entstehung, Inhalt und Struktur sagen sollen könntest. Die will nämlich nicht wissen ob du die Snare flamst, wenn du dazu spielst und ob du matched oder trad. spielst sondern sie will wissen, was es mit dem Song auf sich hat, den du dir ausgesucht hast und möchte dabei überprüfen ob du in der Lage bist, dich da einzuarbeiten und schlau zu machen, was es mit dem Song auf sich hat.
das weiß ich schon..
Jeder aus der Klasse soll ein Lied vorstellen mit Entstehungsgeschichte und allem und die ein Instrument spielen sollen halt mitspielen -
lass mich raten, deine lehrerin hat keinen dunst von musizieren?
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Das vermute ich auch.
Also ich würde hier ein Lied präsentieren und dann evt. das Schlagzeug selber eingehen und evt. eine Snare erklären (Hölz, Gratung, Sanrebed,...)
Damit hält sich auch für dich der Aufwand in vernünftigen Grenzen. -
Hallo,
also, wenn ich Blockflöte spiele und "Run To The Hills" vorstelle, dann soll ich dazu Blockflöte spielen, wenn ich Klavier spiele und "Bleed" vorstelle, ja, dann spiele ich halt Klavier dazu und wenn ich Posaune spiele und "Sympathy for the Devil" vorstelle, dann blase ich eben dazu.
Abgesehen davon, dass geniale professionelle Musiker so ein Kunststück wahrscheinlich hin bekämen, so habe ich als blutige Armatur doch ein wenig ernsthafte Zweifel, dass man so etwas Schülerinnen und Schülern der 10. Klasse zumuten kann. Hat die Lehrerin Musik studiert? Ich würde sie dringend auf alle Bedenken ansprechen.
"Eine kleine Nachtmusik" - Wandergitarre
"Bolero" - E-Bass
"2. Satz Kaiserquartett" - Didgeridoo
...Grüße
Jürgen -
...oder man geht einfach hin und stellt ein Stück vor, dass man im Rahmen seines Instrumentalunterrichts aus der jeweilig geeigneten Literatur geübt hat? Im Idealfall hat man dieses auch schon im Rahmen eines "Klassenvorspiels" ( "sowas" soll tatsächlich teilweise in Klassenzimmern stattfinden-sogar für "playalong bzw. CD-mit-Trommler" - begleitende
Schlagzeuger) vorgetragen und dahingehend Erfahrung. Autodidakten müssen sich da eben selbst helfen. Da es sich beim Veranstaltungsort mutmaßlich um einen Musikraum handelt, wird dieser mit geeigneten Abspielgerätschaften ausgestattet sein, falls nicht, wird sich entsprechendes Equipment aber doch wahrscheinlich irgendwo in dem Schulgebäude finden lassen. Dazu überlegt man sich halt noch Erwähnenswertes über Werk,Komponist,Interpret usw und das war es.Diese Aufgabenstellung ist gar nicht mal so unüblich. Der Anteil der Schlagzeuger pro Klasse ist in aller Regel ja auch überschaubar und db-Allergiker können sich ja mit Hände auffe Ohren in Richtung "weg vom Epizentrum" bewegen oder besorgen sich gleich vorab ein Attest...
Alternativ lässt sich Musikunterricht natürlich auch konservativer gestalten : Pauker labert über "Freischütz", 5 Leute passen auf, der Rest macht Hausaufgaben, spielt Skat oder sitzt in der Kneipe.
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