Zitat
Ex- cluding the very special cases of auditory-only feedback, such measured variations were of about 15ms for auditory feed- back delays between zero and a little less than 30ms for sub- jects that proved to show very little variability due to previ- ous training.
Also auch wenns sich komisch anfühlt, scheinen sich solche Latenzen nicht negativ auf das Timing auszuwirken.
Da wäre ich sehr vorsichtig mit so einer Aussage. Wie drumdidi schon IMHO richtig bemerken durfte, ist es ein erheblicher Unterschied ob ich zum Beispiel mit den Fingern eine Tastatur anspiele oder eben mit einem wesentlich erweiterten Körpereinsatz eine große Trommel anschlage. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass durch das physikalische anschlagen eines(r) Drum Pad/Trommel, trotz der Benutzung von Kopfhörern, immer noch die mechanischen Vibrationen des angeschlagenen Kessels in Echtzeit wahrgenommen werden können. Das kann dann m.E. durchaus zu Irritationen führen wenn das Ausgabesignal deutlich später an meinen Ohren anliegen wird. Perkussive Instrumente im Allgemeinen sind als sehr Zeitkritisch zu betrachten. Ich behaupte auch, dass man erst mit Latenzen unter 4 ms beim virtuellen VSTi Echtzeit-Drumming auf der sicheren Seite ist.
Gruß
Trommeltotti