"hybride" Hihat- und Ride-Grooves

  • Vergleichsweise selten anzutreffen sind ja Grooves, bei denen sowohl Hihat als auch Ride eine gleichbedeutende Rolle spielen. Also so wie beispielsweise bei Steve Gadd hier ab etwa 1:00.


    Ich würde von dieser Spezies mal gerne ein paar Exemplare sammeln, um aus diesem typischen "ich wechsle jetzt mit der rechten Hand von der Hihat aufs Ride und spiel da das gleiche wie vorher" wegzukommen.


    Von Billy Ward gab's da auch mal was hübsches, das find ich aber nimmer. Vielen Dank für die detektivische Mithilfe.

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  • ich kann zwar nichts konstruktives zum thema beitragen;
    möcht mich aber für den coolen link bedanken. Steve Gadd is einfach hammer!!!
    Aber mich interessiert auch diese "Hybriden"^^

  • Wenn du aus Leipzig bist, wie konntest du dir da nur das sächsische DFT am Wochenende entgehen lassen ?!
    Da hätten wir dir ein paar Schöne vorspielen können! :)


    Generell kann ich eigentlich nur für mich persönlich sprechen:
    Ich improvisiere da eigentlich nur rum.
    16el im moderaten Spieltempo halt als normalen Rechts-Links Wechsel auf Ride und Hat verteilen, normalerweise sicher erstmal mit rechts-> Ride führen.
    Dann halt normale Grooves spielen und die Snare je nach Betonung mit rechts oder links einbauen.
    Interessant wird's meiner Meinung nach erst, wenn man das ganze nicht mehr so linear macht und "gerade" durchspielt, sondern Akzente zu setzen beginnt, bspw. mit HiHat-Öffnungen oder Einbeziehen der Ridebell.
    Dazu dann vielleicht noch mit den Notenwerten spielen, da kann man schon viel und frei rumprobieren.


    Klingt jetzt sicher ziemlich nutzlos, aber genauer kann ich es gerade auch nicht beschreiben.
    :)

  • Hier ist noch einer ab 3:32.
    Aufschlüsseln musst du es selber, da bin ich zu faul dazu ;)


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    [/video]

  • Pat Torpey hat verschiedene solcher Grooves verarbeitet. Insbesondere auch angeregt von Steve Gadd. Der erste Teil dieses Videos ist ein sehr gutes Beispiel:


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  • @peupel:
    So wie du probier ich da auch immer was, aber es ist halt ziemlich "random" ob da was musikalisches bei rauskommt. Von daher sind sicher ein paar Vorlagen nicht schlecht.
    Das DFT am Wochenende habe ich leider überhaupt nicht mitgeschnitten, nächstes mal bin ich aber dabei.

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  • #4: Unfaßbar. Danke für den Link.


    Gadd ist eine gute Referenz für "double riding pattern" (so sagte man früher dazu).
    Wenn ich mich recht erinnere, sind auf der ersten CD von Michael Mc Donald
    "If That’s What It Takes" ein paar schöne Dinger drauf (Die Platte lohnt sich eh anzu-
    hören. Jeff ist auch an Bord.). Dto. Gadd bei Steely Dan und auch JR Robinson hat das
    öfter gemacht und Alex Acuna bei Al Jarreau als Tourdrummer und und und...


    Das Gadd Gang-Video von oben zeigt aber schon eine Reihe schöner Ideen auf. Imho
    braucht man als Inspiration nicht mehr. Wenn man erst mal damit angefangen hat,
    kommt man ganz alleine auf viele nette Grooves.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Ich spiele sowas gerne in Verbindung mit einem Paraddidle... Also Rechte Hand Ride, linke auf der HiHat und die 2 halt auf der Snare, was die BD dazu macht ist ist wurscht, schön finde ich auch in dem Zusammenhang einzelne Schläge auf dem Ride zu akzentuieren, am liebsten die beiden auf 2dieund auf der 1...

  • Verteile mal diese hier:


    RLRR LRLL
    RLLR LRRL
    RRLR LLRL


    uswusf. Auf Ride (R) und Hats (L). Ausnahme: Das (L) Anfang des 2. "Blocks" is die Snare... Kannst natürlich auch noch die Handsätze anderweitig zusammenmixen... Das ganze auch mit "3er-Gruppen" machen.


    Mir fällt einer ein, den ich irre gerne spiele (triolisch):


    R.R LRR SRL RLL


    R = Ride (auch gerne mit der Bell probieren)
    L = Hats
    S = Snare
    . = "nix" :D


    BD auf "1", "1e"


    Ein schöner luftiger Groove, wie ich finde und ja, ich hab den auch irgendwo abgekuckt ;)

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



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