Gute und günstige Tom-Mikros!?

  • ganz ehrlich: ein rudel frischer 57er an den toms ordentlich positioniert macht mir sehr viel spaß.


    so hab ich es auch ... und damit auch den vorteil möglicher paarweiser abnahme.
    glaube aber, der themenstarter sucht eine lösung ohne stative. an den spannreifen klemmen würde ich die 57er nicht wollen.

  • so hab ich es auch ... und damit auch den vorteil möglicher paarweiser abnahme.
    glaube aber, der themenstarter sucht eine lösung ohne stative. an den spannreifen klemmen würde ich die 57er nicht wollen.


    stimmt. daran hatte ich garnicht gedacht. außer für den livebetrieb emfpinde ich die montage an den trommeln als suboptimal. klanglich (körperschall) als auch von der positionierung immer ein kompromiss.
    es gibt einen punkt, an dem das mic die maximale resonanz mitnimmt. man kann das recht einfach "erfühlen", in dem man mit der hand eine art trichter um die kapsel formt und die positionen "abfährt". man spürt die resonanz sehr deutlich. von da sind es nur noch wenig korrekturen, bis das ganze sehr ordentlich klingt. meist reicht eine veränderung auf der achse (also abstand) des mics je nach tomgröße/bassanteil (proximity).


    der vollständigkeit halber sei gesagt, daß die generelle ausrichtung des mics natürlich je nach stil variiert zwischen "mic zeigt auf dead center" oder " mic zeight eher zum rand".


    tim

  • http://www.thomann.de/de/the_t-bone_bd200.htm
    an diesen Klammern:
    http://www.thomann.de/de/audio_technica_at_8665.htm
    mit Mikrofonkabeln, wo ich diese Stecker angebracht habe:
    http://www.thomann.de/de/neutrik_nc_3_frx_bag.htm


    Fazit: Robust, platzsparend, leicht und schnell zu montieren, akzeptable Klangübertragung und preislich der Hammer.
    Werde sie morgen auf dem Congaz Openair in Dinslaken wohl wieder dran haben.

  • Hallo,


    wie wir seit der Musikmesse (war - glaube ich - im April) wissen, gibt es für Opus 53, 67, 87, 88 und noch ein paar andere Mikros Nachfolgemodelle.
    Dabei hat man einen teilweise sprechenden Code gewählt.
    Opus 87/88 werden zu D (für Drums) 57/58 c (für Kondensator). Die erste Ziffer "5" steht für mittlere Qualität. Der aktuelle Neupreis ist jeweils 129 Euro. Dafür sind die Dinger jetzt ganz in Schwarz, sehen hübscher aus, die blauen Ringelchen fliegen nicht mehr ab und laut Hersteller wurde auch noch an der Impulsfestigkeit nachgefeilt.
    Offenbar haben die Händler rechtzeitig ihre Lager geräumt.
    Das D52d ersetzt das Opus 67, das I53c das Opus 53, das D70d das Opus 99.
    "TG" steht für "Touring Gear", damit ist klar gestellt, dass es sich um Mikrofone für den live-Betrieb handelt.
    Wenn es interessiert: der Hersteller erklärt es selbst: http://www.beyerdynamic.de/mai…r/touring-gear-serie.html


    Der ambitionierte Amateur hatte aber schon immer live-Mikrofone im Heimstudio angewandt, denn das Budget für echte Profi-Studio-Mikrofone fehlt da ja naturgemäß. Folglich ist auch der hier geäußerte Einwand hinsichtlich der Klemmung direkt am Kessel bei dem budget-empfindlichen Hobbyisten eher zu vernachlässigen, der ambitionierte Klangliebhaber wird dagegen sich mit den hier besprochenen Mikrofonen nicht ernsthaft für Aufnahmen abgeben wollen.


    Wenn es um praktikable, billige Mikrofone für alle Fälle gehen soll, dann wird man wohl zwischen e604 (Sennheiser) und TG D57c (Beyerdynamic) wählen. Darunter ist es nicht gut, aber vielleicht ausreichend und für den ein oder anderen auch befriedigend, darüber wird es teurer und unpraktischer in der schnellen Anwendung, wobei dann natürlich die Glückseligkeit beginnt.


    Grüße
    Jürgen

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