Fragen zur Heel-Up-Technik

  • Hallo,


    ich spiele nun seit guten drei Monaten und nutze zum lernen www.einfach-trommeln.de. Vor kurzem habe ich mir eine DoFuMa zugelegt. Nachdem ich nun einige Zeit darauf verschwendet habe, mich an das Doppelpedal zu gewöhnen (gibt ja echt ein paar tolle Hinweise diesbezüglich hier im Forum), möchte ich nun noch neben der Heel-Down-Technik die gängisten anderen Techniken lernen. Also Heel-up und Heel-Toe. Ich habe mir nun dazu ein paar Videos bei youtube angeschaut, die soweit auch recht hilfreich waren, allerdings blieben noch einige Fragen offen.


    In den Videos die ich geschaut habe, ließen die Drummer den Beater immer am Fell kleben. Es wurde sogar so erklärt, dass man sich zwischen zwei Schlägen am Fell abstützen soll. Damit gehen jedoch ein paar Bass-Frequenzen verloren, weshalb ich mal versucht habe, den Beater zurück zu holen und auch hinten zu lassen. Das Problem ist, dass ich dabei dermaßen angespannt sitze, so als hätte ich verstopfungen :D. Das kommt daher, dass ich die Beine permanent ein wenig anheben muss.


    Macht es überhaupt Sinn, den Beater bei Heel-up zurück zu holen, oder sollte ich bei langsameren Passagen, wo die Beater nicht permanent in Bewegung sind auf Heel-Down wechseln?


    Eine andere Sache, die ich gerne wissen würde, betrifft die Grundhaltung: Ja, das der Hacken in der Luft bleibt, hab ich schon begriffen, aber wie wähle ich beispielsweise den optimalen Druckpunkt auf dem Pedal? Umso weiter ich nach hinten rutsche, desto mehr Gewicht meines Fußes kann ich das Pedal tragen lassen, ohne das der Beater am Fell klebt, aber umso schwerer wird es auch einen ordentlichen Punch abzugeben. Wie sollten da meine Auswahlkriterien sein?


    Eine letzte Frage betrifft noch meine Sitzposition allgemein. Ich habe nur so nen ollen Millenium-Sitz ohne Spindel, den ich nur in unterster Position nutzen kann. Andernfalls sitze ich nach 5min eh wieder in der untersten Position. Für Heel-Down war es eigentlich bisher völlig in Ordnung. Sollte für Heel up eine etwas erhöhte Position gewählt werden, oder reicht es da, wenn die Beine ein klein bisschen mehr als 90° angewinkelt sind?


    So, ich hoffe ich habe keinen mit meinen Fragen erschlagen, aber ich will es halt immer ganz genau wissen und nicht rumexperimentieren um mir am Ende sagen zu lassen: "Da hast dir aber ne unvorteilhafte Technik angewöhnt". Sich Sachen wieder ab zu gewöhnen ist viel schwerer als sie zu lernen.



    MfG Hoeth

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  • Also den Beater lass ich persönlich nicht am Fell kleben, aber das ist Geschmacks-/soundsache, aber vom gefühl her, würd ich nicht immer versuchen, den kleben zu lassen.
    Aber ich möchte auf deinen Hocker eingehen:
    Das musst du ändern^^
    du sollst den Hocker nämlich an diech anpassen und nicht umgekehrt... kann sonst recht bald zu Rückenproblemen führen und/oder das spielen beeinlfussen.
    Abgesehen davon, dass man einen guten Hocker haben sollte, könntest du dir auch so ne Klammer kaufen (weiß leider nicht, wie das heißt), die du unter der Sitzfläche so anbringst, dass der Hocker nicht weiter runterrutschen kann.
    Ich hoffe, man versteht, was ich meine ;)

  • Verstehe schon was du meinst. :D Aber ein neuer Hocker ist eh schon ausgeguckt. Brauch nur noch 1-2 Monate sparzeit. War so ein dicker Sattel mit Spindel aus der First Chair Reihe.


    MfG Hoeth

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  • also ich finde das wichtigste ist, dass Du Dir am Anfang eine entspannte und lockere Fußtechnik aneignest, mit der Du auch längere Übungen durchhältst. Dass Du die Beine hochhältst, ist ganz ungünstig, da Du Dir dadurch auf Dauer nur Schmerzen und Krämpfe einhandelst. Gerade, wenn Du mit einem Doppelpedal spielst, wirst Du so auch Probleme mit dem Gleichgewicht bekommen (sonst kann man sich zumindest noch auf der Hihat abstützen). Wenn Du den Beater am Fell kleben lässt, hast Du eine stabile Körperhaltung und kannst die Bassdrum locker ausschließlich aus einer Fußbewegung heraus spielen. Das hört sich anders an, als wenn Du Heel-Down spielst, Du wirst aber auf die Dauer einen kraftvolleren Anschlag entwickeln, bei dem das Fell zwar kürzer nachschwingt (durch die Dämpfung durch den Beater), aber dafür satter klingt. Bei schnellem Doppelbassdrumspiel ist das dann später ohnehin egal, da da die Zeit, in der der Beater am Fell klebt, eh vernachlässigbar ist.

    Nix da.

  • Vielen Dank erstmal für die Info. Ich werde mich dann erstmal am Fell abstützen, um die Technik vernünftig zu lernen. Später kann ich ja immer noch versuchen, den Beater zurück zu Holen. Wie sieht es mit dem optimalen Druckpunkt aus?



    MfG Hoeth

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  • ch werde mich dann erstmal am Fell abstützen, um die Technik vernünftig zu lernen. Später kann ich ja immer noch versuchen, den Beater zurück zu Holen.


    Würde ich nicht empfehlen, denn Angewohnheiten wird man schwer wieder los...
    Versuchs lieber gleich richtig - wenn du denn unbedingt musst.


    Was den Hocker angeht - vielleicht auf irgendwas draufstellen - großes Brett oder sowas.
    Aber bitte keine Klötzchen unter die einzelnen Beine.


    Du verkaufst doch sogar ne MDF-Platte seh ich grad - könnte man zurechtsägen :whistling:

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    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Hat der Hocker keinen Memory Lock? Wenn nicht, würde ich die MDF Platte verkaufen und dafür nen neuen Hocker kaufen.


    90° von Oberkörper zu Oberschenkel und Ober- zu Unterschenkel sind Minimum. Ein leicht stumpfer Winkel ist ratsam, zu hohes Sitzen ist aber auch nicht gut. Auch nicht für Heel-Up.


    Du musst dir für Heel Up einfach angewöhnen, den Fuß gestreckt bzw. leicht auf Spannung zu lassen, wobei die Ferse das Pedal nicht berührt. Dann bleibt der Beater ganz automatisch am Fell ... die Kraft für den Schlag kommt bei Heel Up dann nicht mehr allein vom Fuß, sondern von der ganzen Beinmuskulatur mit Unterstützung durch das Eigengewichts des Beins. Du hebst dann quasi das Bein in einer flüssigen Bewegung leicht an und drückst dann wieder nach unten, wodurch die Feder kurz entspannt und der Beater vom Fell weg geht und dann mit Wucht wieder ans Fell schlägt ;)

  • Es wurde sogar so erklärt, dass man sich zwischen zwei Schlägen am Fell abstützen sol

    Nun ja ich bin kein fan davon, eben wegen dem Sound. Wenn du einen Fuß auf HH Hast und den anderen auf dem Pedal hast du die Möglichkeit dir durch das abstützen auf der HH die nötige ballance zu holen. Entweder für ins fell spielen, oder am fell kleben lassen.
    Beim doppelpedal ist das nicht so einfach, gerade wenn es langsam ist. Und das ist am anfang einfach notwendig um die Kontrolle zu bekommen.

    Das kommt daher, dass ich die Beine permanent ein wenig anheben muss.

    Ja ist ganz normal, denn auch dein hintern ist rund :D . Wenn du die hacken anhebst will alles nach vorne kippen. Deshalb ist es auch keine schande wenn man probleme damit hat. Ich arbeite auch noch dran und simon phillips scheint es wunderbar hinzubekommen heel up + beater aus dem fell zu holen... es wird mit der zeit irgendwann funktionieren, auch wenn es anstrengender ist als heel down


    Macht es überhaupt Sinn, den Beater bei Heel-up zurück zu holen, oder sollte ich bei langsameren Passagen, wo die Beater nicht permanent in Bewegung sind auf Heel-Down wechseln?

    Würde ich so machen....Wenn linker fuß auf HH ist, dann fällt das zurückholen leichter. Da geht dann beides recht gut. Ansonsten ein tempo finden bei dem du relativ entspannt (irgendwann) heel up spielen kannst und um die kontrolle zu verbessern sich von dort aus auch nach unten (also langsamer) vorarbeiten.


    aber wie wähle ich beispielsweise den optimalen Druckpunkt auf dem Pedal?

    Je schneller es wird, deto weiter hinten spielt man auf der Platte. das ist auch ganz logisch: wenn du weiter hinten trittst, dann musst du den fuß weniger bewegen und kommst so leicher auf speed. Ich würde den fuß dorthin tun wo er am besten mit dem natürlichen rebound vom fell harmoniert.
    Das ist ne sache des ausprobierens und auch ne sache bewegungsabläufe zu studieren und einzuüben...muskulatur schulen und feingefühl entwickeln.
    Das dauert ;)


    Sollte für Heel up eine etwas erhöhte Position gewählt werden, oder reicht es da, wenn die Beine ein klein bisschen mehr als 90° angewinkelt sind?

    Das ist ne frage des persönlichen geschmacks. Auf den ersten blick fiel es mir immer leichter bei ca. 90° zu sitzen. Aber das gibt rückenprobleme und der Hintern tut weh + man leht sich eher nach hinten um die ballance zu halten.. Probier es für dich aus. Du wirst feststellen, dass du in einem halben jahr mit einer anderen sitzposition zurecht kommst als heute...irgendwann pendelst du dich bei was ein, was den besten kompromiss aus kontrolle und ballance und energieverbrauch darstellt. Deine Muskulatur ist noch im aufbau und da ist es völlig normal, dass du mit der vermutlich besten position für dich noch garnicht so gut klarkommst....Also mut da mal was zu ändern und schauen was es mit dir macht ;)

  • Der linke Fuß muss unabhängig vom rechten arbeiten können bzw. umgekehrt. Das "Abstütz" Problem kommt einzig und allein bei stehendem Spielen zu Tage, ansonsten ist sowas der größte Schmarrn, wenn man ein flexibler und grooviger Drummer sein will.


    Was ist, wenn du Grooves nicht auf der Hi-Hat spielst? Dann sollte die Hi-Hat mitlaufen, zunächst einmal für dein eigenes Timing empfinden, für den Sound bzw. Groove oder einfach beim Songanfang für den Klick deiner Mitmusiker - da ist es ganz egal, ob in 4teln auf den Offbeat oder in 8teln oder triolisch .. oder wenn du die Hi-Hat während eines Grooves mit dem Fuß zum Schwingen bringst .. und und und. Wenn ich die Hi-Hat mitlaufen lasse, mach ich das übrigens meistens mit Heel-Up, besonders bei 8teln.


    Aber selbst wenn du auf der Hi-Hat spielst, solltest du dich mit dem linken Fuß nicht auf dem Hi-Hat Pedal abstützen müssen. Dann hast du ja im Prinzip keine Möglichkeit mehr, die Hi-Hat zu öffnen ... :whistling:


    Wenn du double-bass spielst müssen deine Füße ja ohnehin unabhängig voneinander arbeiten. Und gerade bei double Bass brauchst du Heel Up definitiv.


    Wenn dir das schwer fällt, solltest du mehr Sport machen. Fürs Schlagzeug spielen braucht man eben etwas Körperspannung und Muskeln, besonders dein Rücken wird relativ stark und unnatürlich belastet.

  • Ich rede nicht von fuß in die HH Stampfen und sich dort festkrallen. Manchmal oder meistens reicht es einfach schon wenn der fuß drauf ruht und zwar heel down.
    Und sport ist nur bedingt hilfreich. Eine gewisse physis ist hilfreich, aber ich kann nicht behaupten, dass mir meine durchtrainierten beine zu radsportzeiten ( und ich rede von leistungssport) auch nur irgendeinen vorteil bei heel up gebracht hätten. Das bein wird einfach irgendwann schwer egal wie sportlich man ist. Dafür ist die sitzposition einfach zu ungünstig. Der weg geht haupsächlich über technik und ballance.

  • Eichhoernchen: Naja, umso früher ich mich damit anfange, desto weniger habe ich nachher das Problem den linken Fuß "nachtrainieren" zu müssen. Zu deiner Beruhigung muss ich noch dazu sagen, dass ich nicht den Anspruch habe, möglichst schnell der bpm König zu werden. Ich übe derzeit Achtelnoten mit gemütlichen 70-80bpm. Mir geht es hauptsächlich darum, die Technik sauber zu beherrschen. Die Geschwindigkeit kommt dann sicher auch mit der Zeit.


    m_tree: Ich glaube nicht, dass groovinHigh meint, man soll sich auf der HH mit seinem ganzen Gewicht abstützen, sondern lediglich die Balance halten. Es geht darum, dass ich beim Doppel-Pedal Heel-up spielen in der Grundposition ja beide Hacken in der Luft habe. Lasse ich den Beater nach dem Punch am Fell, kann ich das Gewicht des Beines relativ bequem über das Pedal ableiten. Jetzt will ich aber das Pedal nicht immer am Fell kleben haben (Sound und so) und stehe vor dem Problem, wo hin mit dem Gewicht des Beines in der Ruheposition? Da bleibt nur noch die Beinmuskelatur, was mit beiden Pedalen gleichzeitig für jemand ungeübtes wie mich sehr schnell anstrengend wird. Da ich am Anfang auch noch recht langsam spiele, tritt dieses Problem verstärkt auf.




    Ich habe heute erstmal den Beater nach dem Punch immer am Fell liegen lassen, um mich rein auf die Technik konzentrieren zu können. Nach ner halben Stunde fühlte sich das ganze schon etwas besser an und ging leichter von der Hand. Erschreckenderweise war mein vermeintlich schwacher Fuß, der Linke, wesentlich schneller an diese Spielweise gewöhnt 8| . Der rechte zickt noch etwas rum und haut am Metronom vorbei. By the way: Danke für die hilfreichen Tipps.


    Sollte mein rechter Fuß die Tage auch noch die Kurve kriegen, werde ich mich nochmal daran machen, den Beater nach dem Punch zurück zu holen und auch da zu lassen. Ich hoffe das klappt dann.


    Anthrax: Da du mir ja rätst, es gleich "richtig" zu machen, gehe ich mal davon aus, dass du den Beater nicht am Fell kleben läßt, bzw. nur wenn du es willst. Was machst du, wenn du Heel up spielst und die Füße kurz Sendepause haben? Hälst du sie über die Beinmuskelatur oben? Legst du die Hacken ab? Oder bewegst du den Fuß in eine Position, an der die Feder das Gewicht ohne fellberührung tragen kann?



    MfG Hoeth

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  • Hi,
    mal so OT gefragt, ist es nicht etwas hastig nach 3 Monaten schon mit der dofuma anzufangen?


    gruß
    Eichhoernchen


    Wieso? Du fängst doch auch nicht an nur mit einem Stick zu spielen.

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  • Hey,


    ich halte es schon für Sinnvoll, erstmal eine gute Eizelfußtechnik zu entwickeln, welche sauber läuft (so mache ich es selbst momentan).
    Denn eine Dofuma ist schwer zu knacken und kann schnell die Motivation rauben weil es einfach nicht klappen will (so ging es mir), also bin ich wider auf Singelfuma umgestigen und habe mir das oben genannte Ziel gesetzt. Ich kann jetzt schon sauber 16tel in Beats einbauen wie ich will. Jetzt kommen die 32tel. Aber wenn du Mike Porntoy werden willst, ist eine Dofuma sicherlich keine schlechte Option.


    Grüße


    Barti

  • Also mit dem am Fell bleiben oder nicht kommt darauf an wie dir der Sound besser gefällt! Also is reine Geschmackssache meiner Meinung nach.


    Wie bereits erwähnt, hat das bei höheren Geschwindigkeiten keinen Einfluss, da die Beater eh nach jedem Schlag wieder ausholen müssen.




  • Hi,


    also bei mir klappt es bisher ganz gut mit der DoFuMa. Paradoxerweise mit meinem linken Fuß (ich bin rechtsfüßer) sogar besser als mit dem rechten. Ich habe zum Theme Double-Bass hier im Forum ein paar tolle Lernmethoden gefunden. Die mag manch einer vielleicht für eintönig halten, ich find sie komischerweise richtig motivierend und merke auch jeden Tag den Effekt der Vortage.


    Ich möchte wie gesagt, gleich beide Füße gleichwertig schulen, denn den zweiten hinterher zu ziehen, fände ich demotivierend. Das ist sicherlich ne individuelle Sache. Der eine mags lieber getrennt, der andere gleichzeitig. Es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom.



    m4ster: Ja das mag sicher sein, nur weiß ich noch nicht so recht, welcher Sound mir besser gefällt, da ich Lautstärkebedingt auf nem E-Drum rumknüppel, welches da keinen Unterschied machen sollte. :) Deshalb wollte ich wissen, ob es bei der Technik nur mit Beater am Fell ordentlich geht, was anscheinend nicht der Fall ist. Also werd ich beides versuchen hin zu kriegen.



    MfG Hoeth

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    Einmal editiert, zuletzt von Hoeth ()

  • Es gibt viele die sagen , dass der linke fuß manchmal sogar besser funktioniert, vor allem wenns ums führen geht. Das kommt dadurch, dass man es gewohnt ist die HH durchzutreten. War bei mir genauso...das gibt sich aber mit der Zeit.


    Nur mal son gedanke: Warum spielt man doublebass?: Um schneller spielen zu können als mit einem fuß. Deshalb ist es garnicht so schlimm oder wichtig wenn es auf langsamen tempi schwerer geht mit heel up. Ich würde es als Übung sehen um sich dran zu gewöhnen 70-100bpm als achtel find ich sehr mutig (also gut!). In der ruhe liegt die kraft. Der rest kommt irgendwann von allein wenn der körper die neuen bewegunsabläufe absorbiert hat. Erst dann kann man auf den automatismus bauen, den man braucht um die schlagzahl zu erhöhen.
    Also ich würde beides auch möglichst vielen tempi üben und später im song das wählen was soundtechnisch angenehmer ist. Z.B heel down auf langsameren passagen....heel up für schnellere dinge.


    Um wirklich sicher und entspannt die sachen so spielen wie du es dir vorstellst kann es Jahre dauern. Das nur mal als nebenbemerkung ;) .
    Also nicht die geduld verlieren. Mit kleinen verbesserungen glücklich sein. Rückschläge in Kauf nehmen und vor allem am Ball bleiben ;)


    LG


  • Ich glaube nicht, dass mir die Motivation so schnell ausgeht. :) Seit ich das Drumset habe, übe ich in jeder freien Minute und habe immer einen riesen Spaß dabei. Ich erwarte auch keine großen Sprünge von heut auf morgen.



    Ich finds jedenfalls toll, wie hilfsbereit die meisten hier sind. :thumbup: Da ich keinen Lehrer habe, und mir erstmal auch nicht leisten kann, muss ich euch mit ungeklärten Fragen belästigen. (Sofern die Sufu nicht hilft) So, ich mach mich mal ans Üben, damit das noch was wird mit mir.


    MfG Hoeth

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