stickverschleiß

  • Zitat

    Original von buddler
    Seitdem ich eine dickere HiHat habe, fasern mir meine Sticks nicht mehr so auf wie vorher (naja... ist eher logisch als erstaunlich ;))
    --> also: Dicke Becken kaufen :D


    Klingt auch einleuchtend, weil sich dickes Material nicht so sehr in die Sticks reinfrisst.
    Andererseits muss man bei dicken Becken heftiger reinhauen um das Klangpotenzial auszuschöpfen oder erstmal einen ordentlichen Ton rauszubekommen.


    Außerdem halte ich die Variante des technischen Spielens sinnvoller als die des dickeren Becken kaufens.


    Franky

  • Scheint wieder so ein Fred zu sein unter dem Motto:
    Eigentlich mach ich was falsch, aber vielleicht kann ich das mit entsprechendem Equipment kompensieren.


    Als ich angefangen habe zu Drummen hab ich bei jeder Übungssession locker ein paar Sticks geschlachtet - egal von welchem Hersteller.
    Da kam jeder Schlag aus den Unterarmen mit unnötig viel Kraftaufwand. 12 und 13" Tom viel zu steil gestellt und fast im rechten Winkel draufgeballert. Risse in den Fellen und den Becken waren auch keine Seltenheit.


    Mit der Zeit automatisch ergonomischer (aber keinesfalls leiser) gespielt.
    Um einen sehr lauten Rimshot zu erzeugen muß ich nicht draufhauen wie blöd. Hat allerdings ne Weile gedauert bis ich zu der Erkenntnis kam.


    Peitschenförmige Bewegungsabläufe können ohne großen Kraftaufwand sehr laute aber equipmentschonende Schläge hervorrufen.


    Ich spiele abwechselnd mit Carbosticks (seit 3,5 Jahren - noch kein einziges Paar geschrottet) und mit den verschiedensten Holzsticks.


    Trotz intensiver Rock und Hardrock-Anwendung im letzten Jahr nicht ein Paar Sticks, Felle oder Becken vergeigt.


    Ist mir mittlerweile vollkommen egal, welche Marke auf den Sticks steht.


    Was sagt uns das?

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

    Einmal editiert, zuletzt von PG ()

  • Danke Peter, du sprichst mir aus der Seele.
    Zu deiner Frage "Was sagt uns das?":
    Es sagt, dieses Gerücht: "Rock ´n` Roll, Heavy Rock, Metall..... muß laut und mit Gewalt gespielt werden!" wird nie aussterben. Es wird immer wieder D(r)umme(r) geben die diese Art zu "spielen" fast schon gesetzmäßig zelebrieren und fanatisch verteidigen werden.

  • Zitat

    Original von Gsälzbär
    Nur "Frauenversteher" spielen Nylon, niemals aber kraftvoll reindreschende Metaller! :evil:


    deshalb hatten auch die alten tommy lee signature sticks von vic firth nylon tips. :D

  • man kann auch technik mit kraftaufwand und "gewaltvollem" Spiel vereinen, man kann doch auch mit guter Technik reindreschen..
    .Das gehört doch in gewisser Weise zum Metal dazu...
    Kein paar Sticks in 3 Jahren erstaunt mich weil selbst ich als absolut non hard hitter und fast kein rim shot spieler...
    Carbon Sticks hab ich auch mal probiert ich fande nur die hatten einen schlechten 'Klang und ein komisches Reboundverhalten..

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    Bei Bedarf gibts auch Bilder


    Tama Rockstar Snare die bei mir seit ca. 3 Jahren im Keller liegt

  • Zitat

    Original von The FloW
    Kein paar Sticks in 3 Jahren erstaunt mich weil selbst ich als absolut non hard hitter und fast kein rim shot spieler...
    Carbon Sticks hab ich auch mal probiert ich fande nur die hatten einen schlechten 'Klang und ein komisches Reboundverhalten..


    Kein paar Carbosticks in 3,5 Jahren. Holzsticks sind (bis auf dieses Jahr) schon ein paar über den Jordan gegangen. Und Rods - hab verschiedene Ausführungen von Rods ausprobiert aber es brechen immer recht schnell einzelne Stäbe ab - mit den abgebrochenen Enden bleib ich dann herrlich am Hi-Hat hängen. Evtl. muß man mit Rods etwas anders spielen. Hab da für mich noch keine richtige Lösung gefunden. Teurer Spaß.


    Carbosticks sind Gewöhnungssache und sie gefallen mir auch nicht immer. Deswegen wechsle ich öfters hin und her mit den Holzsticks. Das Reboundverhalten ist tatsächlich anders, m.E. aber nicht unbedingt schlechter.


    Gruß
    Peter

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

  • Dass ein Stick durchbricht, kommt bei mir eigentlich recht selten vor. Meistens waren's dabei die preiswerten "artbeat".
    ABER: Recht häufig "fetzen" bei mir die Tips weg. Das sieht dann so aus:



    Das finde ich sehr ärgerlich, da der Stick augenscheinlich noch "ganz", aber eigentlich doch "für die Tonne" ist.


    Mache ich etwas falsch?

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

  • nee das sieht bei mir ganz ähnlich aus. am anfang sind meine sticks fast mittig durchgebrochen aber jetz gehen bei mir auch nur noch die tips kaputt. erst werden die immer dünner und dann spalten die sich auf oder fransen aus... hab mir jetzt mal sticks mit kunststofftips geholt, vll passiert das mit denen nich so schnell.

    Kill Kill Kill, I wanna Kill them all!

  • also ich spiel die zildjian 5b und besonders langwierig halten die nicht wirklich. dass problem mit den wegfetzenden köpfen habe ich auch, könnte mir aber vorstellen dass es mit den tropfen-oder pfeilförmigen tips leichter zu solchen verschleißerscheinungen kommen kann. die alten dave weckl signatures haben allerdings auch nicht viel länger gehalten wie die zildjians und die köpfe sahen in der tat deutlich schlimemr aus.

  • In Sachen Haltbarkeit kenne ich nichts Besseres! Bei mir halten die Dinger seit mehreren Jahren, und zwar für funkigen Pop (also viel Spitze, aber auch der übliche Crasheinsatz und auch mal ne offene Hihat).
    Ein Becken habe ich damit noch nie beschädigt.

    ... Hauptsache, das groovt! :D

  • Hey Leute,
    ich habe schon die Suche bemüht, bin aber nicht wirklich fündig geworden. Nun erlaube ich mir aber in diesen Thread reinzuposten, alles andere macht Müll.
    Meine Frage bezieht sich natürlich wie auch das Threadthema auf Sticks und den Stickverschleiß, jedoch geht meine Frage in eine andere Richtung:


    Wenn ich Sticks kaufen gehe (Vic Firth SD9, 2 oder 1) dann nehm ich meißtens mehr als ein paar mit nach Hause. Die Sticks wandern dann natürlich erstmal in das Stickbag und werden wie es nun mal so ist bei Bedarf rausgeholt und benutzt. Nun ist es aber zum wiederholten mal so gewesen, das sich das erste Paar der gekauften Sticks wesentlich (4 Wochen und mehr, bei fast täglichem gebrauch) länger hielt als die folgenden. Diese gingen zum Teil schon nach etwa 10 Minuten kaputt. Kann es sein das sich der zustand des Holzes nach ein paar Wochen derart verändert/verschlechtert? Mein Stickbag ist zu der Zeit in keinster weise übermäßiger feuchtigkeit ausgesetzt noch sonst irgendwas. Die SD Sticks sind jedoch alle aus Maple, kann es daran liegen? Bei Hickory ist mir derartiges jedenfalls noch nicht bewusst aufgefallen.


    Vielleicht hat jemand das selbe festgestellt...
    Wenn ich zu doof bin und dieses Thema schon totgeredet wurde dann bitte ich hiermit um Verzeihung!
    Fab

  • Illusion. Nein schmarn, aber ganz ehrlich, sowas ist mir noch nie passiert. Klingt auch merkwürdig, dass die Qualität der Sticks bereits innerhalb von 4 Wochen so drastisch absinkt. Da stimmt was nicht, dann dürften ja die Shops alle die Sticks nie länger als 4 Wochen auf Lager haben, das was länger ist, müsste dann ja zum Sonderpreis verkauft werden :p. Klingt wirklich seltsam, meiner Meinung ist es auch Quatsch, dass die Sticks nach (so) kurzer Zeit (so) an Qualität verlieren. Früher habe ich mal Sticks von meinem Dad gespielt, okay, ich geb zu, das waren andere Kaliber, aber die haben ewig gehalten.

  • Hi!


    Das erscheint mir schon ein bisschen seltsam, aber ich habe das so noch nicht erlebt.


    Benutze auch Vic Firth, die ich normal im 12er Pack kaufe- und die halten in der Regel alle gleich lang. ;) Klar, mal hat man ein Paar, dass schneller den Geist aufgibt, aber mit der von Dir beschriebenen Regelmässigkeit... ?(


    Immerhin ist der Werkstoff ja Holz,, da sind Unterschiede vorprogrammiert.


    Ändert sich Deine Spielweise denn in den 4 Wochen?


    LG

  • So da ich die ständige Billig-Marken Sicks diskussion satt habe und mich selbst nicht entscheiden kann, hab ich mich nun entschlossen für die gleiche Menge Geld Billig und Marken Sticks zu kaufen. Mal sehen was länger hält.


    Gekauft wurden für 58,50€ 10 Paar Millenium Hickory 7A mit Nylon Tip
    für einen € mehr (anders gehts nich) bekam ich 6 Paar Vic Firth American Hickory Classic 7A (Holztip)


    Die Millenium habe ich vor exakt einem Monat erhalten. Von den 10 Paar sind jetzt noch 2 ganze Paare übrig und 1 angespieltes.
    Was mich bei denen allerdings nervt, ist das nie beide gleich schwer sind und manchmal vorne der Nylon Tip lose ist. Das gibt dann so ein eklisches Klack Geräusch wenn man auf die Toms haut.
    Generell brechen diese immer in der Mitte (Rimshot-Zone) manche nach Franzenbildung, andere ohne es vorherzusehen.
    Die Lebensdauer ist unterschiedlich, aber wie gesagt kommts mir auf die Gesamttzeit an, die wohl bei 10 Paar etwas über einen Monat beträgt.


    Hab gerade eben die Vic Firth bestellt.
    Bin mal gespannt. Ich bin zuversichtlich das die länger halten und auch qualitativ besser sind (gleich schwer, kerzengrade, usw)

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