Hallo liebe Trommelgemeinde der virtuellen Welt,
auch wir sind nun mit unserem Geschäft „House of Drums“ im Drummerforum online, weil wir uns gerne an den interessanten Unterhaltungen beteiligen und euch gerne auch an unseren Gedanken teilhaben lassen wollen.
Inwiefern wir das als Geschäft dürfen - oder es erwünscht ist - werden wir noch sehen. Ebenso, inwieweit wir euch hier über Veranstaltungen wie Workshops, Sonderverkäufe, Clinics, Konzerte und sonstige Aktivitäten unterrichten dürfen. Wir sind in dieser Hinsicht für jede Hilfestellung durch die Kommentatoren dankbar, bevor wir ohne Ankündigung des Forums verwiesen werden…
Umso trauriger ist es, dass wir uns direkt beim ersten Thema verteidigen müssen, anstatt einen vernünftigen Gedankeaustausch stattfinden zu lassen..
Es geht explizit um das Ebay-Thema, in dem wir jüngst sehr häufig erwähnt wurden. In der Tat ist es schlicht und einfach so, dass besagter Ebay Nutzer – makka_belatti – bei uns Kunde ist und durch den Übergang in ein Becken-Endorsement seine kompletten gesammelten Werke an defekten - und auch undefekten Becken - aus den letzten 10 Jahren seiner Drummerlaufbahn schnellst möglich loswerden wollte, um seine neuen Becken bezahlen zu können.
Da er langjähriger Kunde bei uns ist und auch weiterhin bleibt, haben wir ihm angeboten, seine Becken bei uns in Kommission zu stellen, damit die Möglichkeit eines schnellen Zwischenverkaufs besteht, bevor die Auktionen bei ebay auslaufen. Außerdem bringt es für alle Beteiligten den Vorteil mit sich, dass die potentiellen Käufer die Sachen bei uns vor Ort zu jeder Tageszeit sichten und antesten können, bevor sie etwas kaufen. Das bringt sowohl für den Käufer die Flexibilität des zeitlich größeren Rahmen für’s Ansehen, als auch für den Verkäufer die Freiheit, dass er sich um „nichts“ kümmern muss und in seiner knappen Freizeit neben dem Job nicht noch um ebay scheren muss, sondern die Zeit lieber mit seiner Familie verbringen kann.
Dabei geht es also nicht um steuerliche Vor- oder Nachteile, um Gewährleistungen oder Sonstiges, sondern eher um die bestmögliche Veräußerung des „alten“ Materials. Der Verkäufer kann als private Person ja auch gar keine Gewährleistung geben - und schon überhaupt nicht auf defekte Becken, die obendrein auch noch als ausdrücklich defekt deklariert sind!! Und warum man dann die nicht defekten Becken nicht mehr kaufen soll, das weiß wohl auch nur der End-User allein….
Aufgrund der Tatsache, dass makka_belatti in den letzten 9 Jahren gerade mal 123 Artikel veräußert hat, halte ich die Einordnung in eine gewerbliche Tätigkeit als vollkommen überzogen, zumal das Geld ja auch auf sein Privatkonto geht. Außerdem zeigt es die „Unbeholfenheit“ in Sachen ebay, weshalb wir ihm unsere Hilfe angeboten haben, was wahrscheinlich dazu geführt hat, dass sich Textpassagen mit unserem offiziellen ebay Account (house-of-drums) gleichen. Da wir keine Kommissionsgebühren erheben, (Kunde zahlt mit dem Erlös aus seinen Verkäufen bei uns neue Ware!) haben wir die Auktionen als „Werbeträger“ für uns genutzt, um die Kunden zur Begutachtung in unseren Laden zu „locken“, damit sich unsere Mühe – wenn schon nicht finanziell in Form von Kommissionsgebühren – werbetechnisch bezahlt machen.
Wir selber kennen etliche Geschäfte, in denen solche Praktiken gängig und üblich sind, wo sich auch die Kunden nicht beschweren, oder hintergangen fühlen. Deshalb wüssten wir nicht, was an Kommissionsverkäufen schlecht, oder falsch sein sollte – weder für den Käufer, noch für den Verkäufer oder gar für’s Geschäft…
Gruß Euer Team vom H.o.D.