Audition

  • Danke für die zahlreichen Beiträge!
    Im Großen und Ganzen ist alles so, wie ich es auch kenne: hören - hören - hören und dann ggfs. leadsheet erstellen.
    Die von slo77y beschriebene "Gavin Harrison-Methode" finde ich überaus originell.


    Hintergrund meiner Frage war, dass wir letzte Woche den ersten Drummer gehört haben, der mich demnächst ersetzen soll.
    Der war leider NULL vorbereitet; nicht ein Break, Stop und Tempo- oder Dynamikwechsel kam - nicht etwa an der falschen Stelle, sondern eben gar keiner.


    Vorlauf war reichlich genug - echt deprimierend.


    Dem nächsten Kandidaten gebe ich einen Link hierher.


    Also, noch mal: vielen Dank!


    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Hahaha, is natürlich doof, wenn er schon material zur Hand hatte. Hab letzte Woche auch wo vorgespielt. Ohne Vorbereitungsmaterial, die hatten aber ein paar Aufnahmen im Proberaum-also mal kurz reingehört, wie der Song im allgemeinen klingen soll, und dann ab dafür. muß man sich halt konzentrieren, für 08/15 mucke geht das schon....

    Viel Feind´ - viel Ehr´ !

  • @ rainer: suchst du deinen nachfolger persönlich aus??? ist es gefragt "deinen" stil zu kopieren??? oder "darf" es auch eigenständig sein?

  • suchst du deinen nachfolger persönlich aus???
    ist es gefragt "deinen" stil zu kopieren???


    Natürlich nicht - Wir heißen ja nicht Dreamtheatre? 8)
    Aber die Stücke sind nun mal durchkomponiert.


    Der Gute wollte, dass die Band anfängt und er "steigt dann ein" und fängt an, irgendwie zu grooven ohne auf die Mitmusiker zu achten...
    Das fand ich....... tja, seltsam.


    Wenn ich bei einer Band anheuern will, muss ich mich doch vorher mit dem Programm beschäftigen.
    Da sind vier erwartungsfrohe Nasen, die sehen/hören wollen, wie man ihre Stücke interpretiert, gehen aber davon aus, dass die Abläufe passen.
    Zwei Stücke hätten ja ausgereicht, um zu sehen, wie es passt. Für den Rest ist ja Zeit bis Oktober.


    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • tja irgendwie ist das mit dir eh schlagzeugseitig (spielerisch) gut gelöst - ich würde da von den grundgrooves nicht viel ändern- vl einige breaks anders machen- müsst man ausprobieren obs chemisch passt...


    im übrigen klingt die dellroygeschichte wirklich eingängig- nach 2x hören gehn manche nummern nicht aus dem ohr... schaun wir mal ;)

  • Der war leider NULL vorbereitet


    Hallo,


    dann hätte ich ihn mal gefragt, warum.


    Ist aber auch egal, man erlebt da Vieles.


    Ich selbst bin auch nicht der König in der schnellen Merkfähigkeit, ich neige dann aber schon mal dazu, mir zwei bis drei Liedchen vom Ablauf her aufzuschreiben und gewisse Stellen zu notieren, so dass ich dann wenigstens von diesen berichten kann, wenn ich sie schon versemmelt habe.


    Die hier propagierte Click-Track-Methode wendet der besagte Herr übrigens nicht beim Vorspielen, sondern auf der Bühne mit der Kapelle an, also in einem wesentlich späteren Stadium. Nicht, dass jetzt alle Click-Tracks haben wollen, das könnte genauso komisch wirken, wie der Notenständer.
    Ich stehe übrigens zu meinem Notenständer, wer lesen kann, ist immer im Vorteil.

    Trägt doch kaum auf?


    Grüße
    Jürgen

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