Drummers Focus

  • mir wären 50 Euro für drummersfocus- wo das am Fließband , wenn auch nach bewährtem Schema läuft--viel zuviel.


    Da unterrichtet nicht der Chefkoch selber, und dann noch viel teurer und einen Zettel hinterher..who cares!

  • Bibbelmann


    Fließband ????????????
    Kann ich nicht bestätigen .
    Ich habe keine Ahnung ob Du dort jemals Unterricht hattest , ich schon .
    Ich selbst bin Autodidact seit ca. 36 Jahren und habe vor 2 Jahren im Drummers-Focus angefangen.
    Ohne Prüfingsstress oder sonstiges.
    Ich wollte nur mal wissen , ob ich es mit professionellem Unterricht in meinem Leben zu einem Top-Drummer geschafft hätte wenn ich schon als Teenager diese Möglichkeit gehabt hätte .
    Ich kann heute sagen , hätte ich diesen Unterricht damals als 6jähriger schon bekommen , ich will nicht wissen wo ich gelandet wäre .
    Das Programm war nur auf mich zugeschnitten und kein "bewährtes Schema".
    Wenn ich auf das Urteil meiner Mit-Musiker höre (und die sind im Stuttgarter Raum keine unbekannten) bin ich kein schlechter Drummer .
    Schüler am Drummers-Focus , das ist aber eine andere Liga.
    Die jungen Drummer spielen heute technisch ganz anders als ich das mitbekommen habe .
    Was mir beim Drummers-Focus erklärt wurde hatte ich vorher nie gehört .
    Der einzige Vorteil den ich heute gegenüber einem jungen guten Drummer noch habe , ist vielleicht der "musikalische Vorteil" und die jahrelange Erfahrung .
    Ich kenne einige Schüler die aus dem Drummers - Focus kommen , das sind heute alles Top Leute .
    Wenn man in Stuttgart eine gute Band mit sehr gutem Drummer hört und beobachtet den Stil des Drummers beim Spielen , erkennt man Drummers - Focus.
    Wenn heute einer beginnt Drums zu spielen , oder schon spielen kann , sich weiterentwickeln will , egal was auch immer . dort ist er an der richtigen Adresse.


    Ich denke auch ein weiter Weg lohnt sich .
    Absolute Vorraussetzung ist : Viiiiieeel Zeit um das Gelernte zu üben .
    Und die hat man in den 14 Tagen zwischen dem Unterricht , wenn man nicht wie ich durch Beruf oder Band stark eingespannt , oder durch andere Verpflichtungen blockiert ist .
    Bei mir ging es auf jeden Fall in den Phasen in denen ich Zeit hatte trotz meines eingefahrenen 36jährigen falsch angeeigneten "Spielstiles" gnadenlos vorwärts und ich habe den Unterricht nur beendet weil 80€ zweifellos viel Geld sind wenn man das angebotene Material zeitlich nicht verarbeiten kann .
    Von Fließband kann absolut keine Rede sein !!!!!!!!!


    Ich habe auf alle Fälle schon 3 junge Drummer überzeugt dort hinzugehen und die sind glücklich.
    Die sollen nicht den gleichen Fehler machen wie ich.


    Dies soll keine Werbung für Drummers-Focus sein sondern nur die Erfahrung eines 42jährigen Drummers der das Schlagzeug liebt und es bereut , nicht schon längst dort hingegangen zu sein als er noch Zeit hatte .


    Gruss
    ESSO

  • vor 2 jahren habe ich ungefär wieder angefangen schlagzeugunterricht zunehmen, mein damaliger lehrer hatte selbst unterricht am drummer´s focus, er hat mir gezeigt auf was sie wert legen und mit hat technik und alles drum und dran gut gefallen,
    er meinte zu mir ich solle zum focus gehen wenn ich es wirklich professionel machen will, da ich ja nur eine knappe stunde fahrt hätte.
    nun ich entschied mich für den intensiv kurs, 1 stunde die woche, alleine, für 180 euro im monat. ich hab einen hammer lehrer, und es hat nichts mit zu teuer zu tun oder fließband, wenn du gut genug bist dann kriegst du auch cloy, jeder der im focus unterrichtet muss die lehrer ausbildung machen, und fast jeder hat die oberstufe abgeschloßen. das sind hammer lehrer. mein eigener lehrer im focus hat noch unterricht bei cloy peterson weil er studiert hat und eher im klassischen wie pauke und jazz besiedelt ist, weil der drummer focus ist die einzige schule die dich bis zum absoluten maxium ausbildet, egal ob studium, konservatorium und berufsschule, sie laufen alle danch wieder zum focus. Mein jetztiger Lehrer unterrichtet seit 20 jahren und kann mir das zeug super vermitteln und treibt zurzeit alle fehler vom alten lehrer aus.
    ich mache dieses jahr bzw heute die v2 prüfung, die 3 von 10.
    mein alter lehrer hatte g1 also die 6 stufe und hat damit bereits unterrichtet.
    der unterschied zeigt einfach das mein jetztiger lehrer jeden euro wert ist weil er lange erfahrung ist.
    und der focus ist ein super sprungbrett, weil die alle lehrer helfen jobs im musik-biz zu bekommen.
    und hat vorher schon jemand geschrieben, mein lehrer fährt jeden montag von süd-tirol nach münchen um bei cloy peterson unterricht nehmen zu können, mein alter lehrer kam aus dem allgäu und ist auch einmal die woche nach münchen gefahren, 5 jahre lang, bis er nach münchen gezogen ist.
    ich arbeite 2 mal die woche um das geld für den unterricht zu haben und etwas zum leben. zum glück lebe ich noch daheim bei mami und papi, und deswegen kann ich ungefär 30-40 stunden die woche üben.
    hoffe das hat euch geholfen, auch wenn unübersichtlich geschrieben, der focus ist eine wahnsinns schule, bringt der aber nur Schlagzeug bei und ohne klavier und all das andere zeug aussenrum, und ja die oberstufe ist eine job garantie, weil du es dann draufhast.
    mfg
    simon

  • 1 stunde die woche alleine kostet 180 euro im monat
    1/2 stunde die woche alleine kostet 90 euro im monat
    1 stunde 14-tägig alleine kostet 90 euro im monat
    1 stunde die woche zu zweit kostet 90 euro im monat


    zu zweit nur für anfänger geeignet, 2 bereits spielende schüler kommen mit total unterschiedlichen fehler zu einem lehrer, das geht nicht gut
    wenn man von weiter weg kommt, dann ist eine stunde schon wichtig ob 14-tägig und wöchentlich ist eine frage des geldes und ob man so viel zeit hat, bin ungefär 4,5 stunden mit unterricht unterwegs, das geht schon, teilt euch halt die fahrt mit nem kumpel.
    wenn man viel übt sind 30 minuten wohl zu wenig

  • Hm, mein Lehrer studierte am DrummerFocus. Naja, der wesentliche Unterschied zu normalem Unterricht ist, dass du dort die Basler-Technik gelehert bekommst. Das heißt Daumen und Zeigefinger bilden nicht den Drehpunkt am Stick ... das fällt mir spontan dazu ein und so lehrt es mir nun auch mein Lehrer.


    Trozdem bin ich der Meinung, dass man am weitesten durch einfach VIEL Übung kommt. Wenn man nun am DrummersFocus studiert, dann bekommt man eben seine Hausaufgaben und um die zu meistern, muss man eben viel üben. Meine Theorie ist deshalb, dass diese Schulen einem deshalb so viel helfen, weil man gezwungen ist extrem viel zu üben. Natürlich wird die Unterrichtsqualität auch gut sein, aber den meisten Erfolg bringt wahrscheinlich das regelmäßige Üben, das mit dem Unterricht einhergeht. (Achtung Vermutung)

    Einmal editiert, zuletzt von strangequark ()

  • Ja, das hat eben in den vorrigen Beiträgen so ausgesehen, als würde der Unterricht alleine schon so dermasen viel bringen ...

  • Also ich muss sagen ich hab auch lange darüber nachgedacht auf eine Berufsschule für Musik zu gehen oder ein Konservatorium.


    Dazu kann ich nur eins sagen, eine Bfs für Musik ist echt unterstes Niveau, und du musst danach noch sehr viel mehr tun, es ist als vorbereitung für ein Konservatorium gut aber sonst, naja.
    Die meisten Berufsschulen sind auf Laienmusik und Kirchenmusik ausgelegt, also viel Klassik und Jazz. Außerdem musst man sich überlegen das man gerade mal 2-3 Schulstunden die Woche Schlagzeugunterricht hat.
    Es wird viel Gehörbildung gemacht, Klavier Unterricht, du hast sogar Deutsch und Sozialkunde.
    Das gleiche gilt für Konservatorium, da musst du sogar schon Klavier für die Aufnahmeprüfung können.


    Mir bleibt zum Schluß zu sagen das Berufsschule meiner Meinung nach fast Schwachsinn ist und ich glaube auch nur in Bayern gibt. Ein Konservatorium bringt den Vorteil das du sehr gute Lehrer Umsonst kriegst.


    Aber ich will nunmal Schlagzeug spielen, und wenn ich Montag-Freitag jeden Tag nach München fahren muss um in ein Konservatorium zu gehen, um viele Dinge zu lernen die ich garnicht will, dann bin ich bestimmt von 7-15 Uhr außer Haus. In der Zeit übe ich lieber 5 Stunden Schlagzeug, ganz ohne Streß, den üben bringt dich mehr voran.


    10% sind Talent, 20% sind der Lehrer und 70% kannst du üben.


    Ich hoffe euch nochmal geholfen zu haben.


    Und der große Unterschied zu anderen Schule besteht darin, das alle Lehrer die dich am Drummer´s Focus Unterrichten die Drummer´s Focus Schlagzeuglehrer Ausbildung gemacht haben, das bedeutet mit größt möglich Leichtigkeit das Maximale aus dir herrauszuholen. Motorische Abläufe, wie der Stick sich zu bewegen hat, sie können es dir super erklären usw, alle Lehrer sind super Gut.


    Und so bald du dich im Mittelstufen bzw Oberstufen bereich befindest, Unterrichtet dich auch einer von den beiden Chefs, Cloy hat bei Dante Agostini gelernt, der Stellvertrete Chef bei Gery Chaffee


    beide Hammer Lehrer.


    Also ich kann Focus nur empfehlen, das größte aha erlebnis war für mich an dieser Schule, das ich dachte ich wäre gut, und nun weiß das ich nur sehr wenig kann, das hat einen rießigen Ergeiz in mir geweckt.


    MFG Simon

  • Jau, falls hier jemand noch im Unklaren ist: Auch ich kann die Schule nur empfehlen.


    Fahre momentan 14-tägig nach Köln, und der Unterricht bringt einen schon in einem enormen Tempo um ein großes Stück weiter.


    Hab dort in bisher 6 Unterrichtstunden (nach Adam Riese verteilt über 3 Monate ;) ) erhalten, und bin absolut begeistert.
    Technische Abläufe werden auf eine Art und Weise erklärt, wie ich sie noch nie gehört habe, und man profitiert ab dem ersten Moment auf dem Set, von dem, was man gerade lernt.


    Freu mich schon ab dem Studium wöchentlich hinzukönnen ;)

  • ich nehme unterreicht am drummers focus in salzburg und bin hoch zufrieden. ich fahre auch 310 kilometer für eine stunde unterricht und dann wieder zurück. aber es lohnt sich. und ich muss sagen, das konzept ist super. ich hab vorher schon fast 12 jahre autoditact gespielt, aber dort lern ich jetzt mal technik. und siehe da, alle ehemals mühevollen fills und brakes gehen locker von der hand wenn man weiss wie es geht. ich hab alle 14 tage unterricht und muss auch sagen, was man in einer stunde lernt, da braucht man manchmal 14 tage um das drauf zu bekommen. vor allem, wenn man nebenbei schon gigs spielt oder arbeitet. das "den ganzen tag in der klasse sitzten" hat eh keinen sinn. lernen tut man doch am besten allein (ich halt).
    ich kenne zwar jetzt sonst auch nix, aber ich bin sehr glücklich mit meiner wahl ...

    Es geht mehr als man denkt

  • Hat wohl jemand evtl. Prüfungsaufgaben, ab Vorstufe 4 (bis open end...) und könnte sie mir schicken? Es sei denn, das verletzt jetzt megamäßig das Urheberrecht?!


    Wo könnte man dann weitere TEchnikübungen (Bücher etc.) bekommen, die sich an der Herangehensweise des DF orientieren? Ich denke nämlich an die zum Download bereitgestellten Set-Technik-Prüfungen, wo "kilometerlang" Fills und Co technikbasiert gespielt werden. Wo gibt es mehr davon?

  • Ich hab grad ein bisschen rumgelesen.


    Ich will weniger pro und contra des Focus abklopfen. Ich kenne einige Lehrer des Focus, incl. Andi Witte und weiß, dass dort hochklasiger Unterricht geboten wird. Schaden kann es auf gar keinen Fall. Ob es andererseits noch einen Lehrer geben könnte, der einem mehr liegt, ist sicher individuell verschieden.


    Die Kostenargumente möchte ich um einen wichtigen Gedanken erweitern:


    Wer Auto fahren kann, ist in der Regel ein Erwachsener - auch wenn erst in der Ausbildung. Wer schon erwachsen ist, und das Schlagzeugspiel als eine berufliche Zukunftsperspektive ansieht, der sollte sich einfach eine Band suchen, die auch Covergigs spielt - mit so einer Band sind die Unterrichtskosten schnell reingespielt. Dazu reichen ein bis zwei bezahlte Auftritte pro Monat. Ausserdem kann man als Focus-Schüler sein Wissen ja schon mal an andere eigene Schüler weitergeben und sich so noch was dazu verdienen.


    Wer tatsächlich das Schlagzeugspiel als Beruf wählen will aber über diese Möglichkeiten als Heranwachsender oder Erwachsener nicht verfügt, weil z.B. noch nicht reif genug für eine Band, oder nicht gut genug, selbst zu unterrichten, der sollte seinen Berufswunsch gut überdenken.


    Edith korrigierte nur Schreibfehler.

  • ich geb dir voll recht. der unterricht kostet 70 euro/monat und ist für 12 monate zu bezahlen. ich habe 14 tägig unterricht und fahre dafür ca 620 kilometer für eine stunde unterricht. ob es sich auszahlt? auf alle fälle. wer seine grenzen sprengen will braucht jemanden, der ihm zeigt wo es weitergeht wenn man selbst keinen weg mehr findet. für mich ist dieser wegweiser das drummers focus in salzburg.

    Es geht mehr als man denkt

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