intervall zwischen sn batter und bottom ist bei mir zumeist ne quarte. wichtig ist der generelle pitch in relation zum kessel. mancher dünne maple-kessel fängt an, fürchterlich zu würgen, wenn ihm zu sehr auf die gespannte pelle rückt. solid shells (stave) z.b. sind m.e. fast unspielbar, wenn man nicht in die hohen pitch-regionen kommt. man muss sich leider zeit nehmen, um die snare erstmal kennenzulernen (...) in diversen stimmungen und räumen.
interessant sind die varitionen (teppichansprache, obertöne und resonanz) die man mit gezielt höher oder tiefer gestimmten stimmschrauben am snarebed erreichen kann. meine persönliche methode ist die, zunächst den "character" der snare soweit festzunalgen, daß es mir gefällt, bei gleicher spannung des resofells. sobald ich zufrieden bin, lockere ich die spannschrauben am snarebed soweit, bis ansprache und snarebuzz (incl. minimal-dämpfung des batter) in relation stehen.
ansonsten bin ich einer der durchgeknallten, die nen 24 puresound aus der verpackung nehmen und erstmal die äußeren strands auf 8-10 verbleibende runterschneiden. ich HASSE abgewürgte kessel.....