Tach.
Ich versuch grad selbst Drumsticks zu fabrizieren, aber ich bin noch am Grübeln was das Gewicht angeht (Ich selbst bin kein "echter Drummer")
Deshalb frag ich mal:
Wie schwer sollte eurer Meinung ein Drumstick sein, bzw. welches Gewicht würde zu schwer und welches zu leicht sein?
Vielleicht hat ja jemand eine Briefwaage und hat lust mal nachzumessen...
Grüße
Wie schwer sollten Drumsticks sein? Wie schwer sind eure?
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40-60g je nach belieben (Lautstärke, Rebound)
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Na du bist gut.
Statt über das Gewicht solltest du dir Gedanken über die Maße machen.
Dicke, Länge, Übergang zum Tip, Tipform und vorallem das wichtigste: Balance.Das Gewicht ist unterschiedlich, 2B wiegt mehr als 7A
Und auch 5A Stöcke verschiedener Hersteller wiegen nicht gleichviel.
Auch beim gleichen Hersteller wirds da kleine Unterschiede geben. -
Auch beim gleichen Hersteller wirds da kleine Unterschiede geben.
Auf den Dennis Chambers Sig. Sticks war das Gewicht lange Zeit draufgeschrieben. Die schwankten zwischen 95 und ca. 129g. Allerdings mach ich mir nicht mehr soviele Sorgen um Details wie früher...wozu auch?
Let's Rock! -
Na du bist gut.
Statt über das Gewicht solltest du dir Gedanken über die Maße machen.
Dicke, Länge, Übergang zum Tip, Tipform und vorallem das wichtigste: Balance.Das Gewicht ist unterschiedlich, 2B wiegt mehr als 7A
Und auch 5A Stöcke verschiedener Hersteller wiegen nicht gleichviel.
Auch beim gleichen Hersteller wirds da kleine Unterschiede geben.Danke
Bei Form und Maße habe ich mir schon was überlegt, mir ist nur eben aufgefallen, dass ich mir übers Gewicht noch gar keine Gedanken gemacht hab.
Ok, über Balance hab ich auch nicht wirklich nachgedacht. Dann kann ich ja die Frage erweitern: Was für Eigenschaften sollte ein guter Drumstick haben in Bezug auf Balance? -
Also von mir auch nochmal was zum Thema Gewicht
wenn du willst dass das Gewicht immer gleich ist musst du zwangsweise die Form ändern denn jeder Baum wächst ein wenig anderst (wenn du wood-Sticks machen willst),
denn es kommt immer auf den Standpunkt des Baumes das alter und die Entfernung zum Kern an wie schwer ein Stück holz ist, wegen den verschiedenen Witterungsverhältnissen, wenn in einem Sommer es optimale Witterungsverhältnisse hat wächst der Baum schneller und hat auch größere Poren als z.B. in einem "Furz trockenem" Sommer. Dadurch entstehen auch die Jahresringe, weil im Sommer der Baum schneller und mehr wächst als im Weinter xDZum Thema Maße im Tama Katalog finden sich Maße und Tip-Form der jeweiligen Bezeichnungen (5a/b ...) wenn dir das hilft
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So schwer, das man nicht das Gefühl hat, das Becken reißt gleich, wenn man draufhaut, oder das Trommelfell, wenn man selbiges bei einer Snare tut
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Also von mir auch nochmal was zum Thema Gewicht
wenn du willst dass das Gewicht immer gleich ist musst du zwangsweise die Form ändern denn jeder Baum wächst ein wenig anderst (wenn du wood-Sticks machen willst),
denn es kommt immer auf den Standpunkt des Baumes das alter und die Entfernung zum Kern an wie schwer ein Stück holz ist, wegen den verschiedenen Witterungsverhältnissen, wenn in einem Sommer es optimale Witterungsverhältnisse hat wächst der Baum schneller und hat auch größere Poren als z.B. in einem "Furz trockenem" Sommer. Dadurch entstehen auch die Jahresringe, weil im Sommer der Baum schneller und mehr wächst als im Weinter xDZum Thema Maße im Tama Katalog finden sich Maße und Tip-Form der jeweiligen Bezeichnungen (5a/b ...) wenn dir das hilft
Danke
Das mit den unterschiedlichen Holzgewichten ist mir bewusst. Ich überleg auch noch Kunststoff, da hätte man immer das gleiche Gewicht...Naja, was die Balance angeht (eigentlich guter Tipp), ich vermute mal, dass hat auch was mit der Gewichtsverteilung zu tun? Dadurch, dass Drumsticks ja im allgemeinen konisch zur Spitze dünner werden ist das Gewicht ja tendetiell wohl eher hinten zu finden, werd ich auch mal drauf achten und mir was ausdenken...
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Hallo,
wichtig bei Sticks ist der Schwerpunkt. Wenn Du beide Sticks nebeneinander auf die ca. 10 cm weit auseinander gehaltenen ausgestreckten Zeigefinger legst und die Zeigefinger zusammenführst, sollten die Sticks bündig mit Tip und Ende nebeneinander liegen, wenn die Zeigefinger zusammen sind. Bei Einzelsticks kann man so zwei gleiche raussuchen, bei zusammen abgepackten sind die meist per Computerdrehbank geschnitzt, so dass sie meist perfekt zusammen passen.
Welches Gewicht passt, hängt auch von der Musik ab. Willst du laut hämmern, sind schwere Sticks besser, aber schneller spielst du mit leichteren. Und wenn Du leisen Jazz spielen willst, tust Du Dich mit Heavyprügeln schwer, das wird dann nix. Eiche ist schwerer als Hickory und klingt auch anders, das gilt natürlich für alle unterschiedlichen Holzsorten. Und es hängt natürlich von deinem Alter, Körpergröße und -kraft ab, also ausprobieren ist da der einzige Weg.
Irgendwann hat man dann sein LieblingsproduktGruß
marabu -
Keine Ahnung wie es euch geht. Aber ich bin keine Maschine. Ich freu mich, wenn meine Sticks aus Holz sind und jeder etwas anders ist. Das macht es interessant, da man immer wieder andere Eindrücke bekommt beim Stick nehmen. Ich bin froh, wenn Schlagzeugspielen keine berechenbare, sterile Angelegenheit ist. Natürlich sollten Grenzen eingehalten werden, aber eine Wissenschaft braucht man nicht daraus machen.
just my 2 cent
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geh mal in ein musikhaus oder so was und probiere aus und mach dir aus das was du da findest das beste!
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ich habe von Vic Firth 5XA sticks mit nylon- und holzkopf daheim, die sich erheblich im Gewicht unterscheiden. Zudem wiegen ältere Sticks weniger als neuere, da die auch austrocknen.
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Hallo,
wie Du Dir sicherlich bereits denken kannst, gibt es nicht DAS Paar Sticks für ALLE Drummer.
Ich behaupte sogar, daß es nicht DAS Paar Sticks für die meisten Drummer gibt.
Und wie Anthrax bereits schrob sind Modelle gleicher Bezeichnung verschiedener Hersteller nicht mal "gleich".
Selbst wenn Du ein "ähnliches/gleiches" Paar Sticks selber Marke jedoch mit unterschiedlichem Tip hast, wird daraus (für mich) ein ganz anderer Stock. <== Fl0gging war schneller
Ich kann falsch liegen aber es scheint mir als würdest Du hier ne Umfrage starten wollen, um aus den Antworten mit ähnlichen Angaben einen Stock zu basteln...is nicht bös´ gemeint!
Ich spiele bevorzugt ein bestimmtes Modell und komme nach allen anderen Tests auch immer wieder gerne auf "dieses Paar" zurück aber an manchen Tagen spiele ich SEHR gerne andere Modelle anderer Firmen, das passt dann eben besser.Ich denke, wenn Du das nicht nur für Dich, sondern wirklich professionell machen möchtest (damit sich Dein Aufwand auch lohnt wirst Du um Dein eigenes Gefühl nicht drum ´rum kommen oder eben diverse "Prototypen" durch verschiedene Drummerhände schicken müssen. Das erklärt vielleicht auch, warum es nicht nur eine Firma mit ein oder zwei verschiedenen Modellen auf dem Markt gibt.
Und ich (zugegeben ohne Dein Vorhaben genau zu kennen) zweifle gaaanz stark an, daß Du das Rad neu erfinden kannst...sorry
Holz, Alu/Kunststoff, Carbon, HolzundHolz(z.B.Maple/Hickory), Kunststoff alles bereits erfunden.Trotzdem Respekt vor Deinem Projekt und viel Glück!!!
Gruß
p -
Also da stellst du eine sehr offene frage. Jede hand ist anders und deshalb gibt es auch unzählige varianten an sticks.
Ich würde mal in einen Laden gehen und ein paar euros für sticks investieren um zu sehen was verschiedene Maße und tipformen anrichten.
Ein sehr gängiger stock mit sehr guten rebound eigenschaften ist der Vic-firth 5a. Viele topdrummer die rebound predigen spielen ihre eigenen signature sticks welche widerum maße aufweisen die nicht weit vom 5a entfernt sind (dave weckl, marco minnemann, jojo mayer....).Aber was ballance angeht hat jeder stock einen ballancepunkt. Das ist der punkt an dem er am meisten und längsten auf dem fell springt. Wenn man an diesem punkt greift kommt man so ziemlich mit jedem stick klar weil das der punkt ist wo physikalisch kaum kraft aufgewendet werden muss:
http://freedrumlessons.com/dru…olding-the-drumsticks.php
http://freedrumlessons.com/drum-lessons/drumsticks.phpAlles andere ist persönliche präferenz. Spieler die locker bleiben wollen und trotzdem lauter spielen müssen greifen u.U zu größeren sticks (5b) oder für gewissen becken sound wird auf alternative tipformen zurückgegriffen.... also entsprechend der stilrichtung etc.
Maße zum 5a Holzart ist Hickory:
http://www.musik-produktiv.de/…merican-classic-vf5a.aspxLG
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ich würd bei 5 Kg pro stick eine klare grenze setzen!
irgendwann muß mal gut sein.
außerdem ermüded man ab 3 Kg ziehmlich stark!
nimm mal ein paar sticks in die hand. vielleicht kannst du dann selbst als nicht drummer erahnen, warum es so viele verschiedene modelle gibt.
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Hallo,
Willst du laut hämmern, sind schwere Sticks besser, aber schneller spielst du mit leichteren.
Gruß
marabuHi,
das kann ich nicht bestätigen. Ich spiele mit schwereren Sticks tendenziell schneller. Anstrengender ist das auch nicht, sogar eher im Gegenteil.
Gruß
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hmm ich dachte immer mit leichteren sticks spielt es sich schnelller....muss ich mal dickeres zeugs ausprobieren:)
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hmm ich dachte immer mit leichteren sticks spielt es sich schnelller....muss ich mal dickeres zeugs ausprobieren:)
Nenene...
Schwere Sticks spielen sich wirklich kinderleicht.Nehm mal einen 7A und einen 2B Stock.
Du wirst feststellen, dass der 2B Stock nahezu alleine über die Trommeln und Becken hüpft,
während der 7A Stock vom Spieler abverlangt auch wirklich jeden Schlag zu spielen.
Also der Rebound ist mit den dicken Stöcken enorm, während die dünnen Stöcke jeden einzelnen Schlag geführt werden wollen.
Am meisten fällt es dann bei schnellen doublestrokes oder auch singlestrokes auf.
AAAAABER!!
Das ganze hat natürlich auch einen riesen Nachteil!
Beim Metal ist das vielleicht noch ganz toll mit einem dicken Stock,
aber in Stilistiken, bei denen eine hohe Dynamik gefordert ist,
kommt man mit den Prügeln nicht weit, da sie selbst bei wenig Kraft sehr laut spielen.
Die dünnen Stöcke werden erst laut, wenn auch der Schlagzeuger wirklich kräftig reinlangt.
Also gut geeignet für Jazz//Funk usw. sind dann eher die dünnen Stöcke.Gruß Chris
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Wenn man das hier so überfliegt, kommt man gar nicht darauf, dass es sich um ein Drummerforum handelt....
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Nenene...
Schwere Sticks spielen sich wirklich kinderleicht.Nehm mal einen 7A und einen 2B Stock.
Du wirst feststellen, dass der 2B Stock nahezu alleine über die Trommeln und Becken hüpft,
während der 7A Stock vom Spieler abverlangt auch wirklich jeden Schlag zu spielen.
Also der Rebound ist mit den dicken Stöcken enorm, während die dünnen Stöcke jeden einzelnen Schlag geführt werden wollen.
Am meisten fällt es dann bei schnellen doublestrokes oder auch singlestrokes auf.
AAAAABER!!
Das ganze hat natürlich auch einen riesen Nachteil!
Beim Metal ist das vielleicht noch ganz toll mit einem dicken Stock,
aber in Stilistiken, bei denen eine hohe Dynamik gefordert ist,
kommt man mit den Prügeln nicht weit, da sie selbst bei wenig Kraft sehr laut spielen.
Die dünnen Stöcke werden erst laut, wenn auch der Schlagzeuger wirklich kräftig reinlangt.
Also gut geeignet für Jazz//Funk usw. sind dann eher die dünnen Stöcke.Gruß Chris
Also das kann ich wiederum nicht bestätigen
Ich hab auch mal 2B ausprobiert und aber auch sehr dünne. Ich finde, dass 2 B einfach zu dick ist und nicht richtig in der Hand liegt. Hinzu kommen evtl. noch Techniken, die man hat, die für mich zumindest mit einem tendenziell dünneren Stick einfacher sind.
Bei mir ist es z. B. so, dass ich mit ganz dicken Sticks überhaupt nicht filigran oder schnell und sauber spielen kann. Bei ganz dünnen wiederum kann ich nicht meine Rock-Lust austoben und die brechen auch eher (bei meiner Spielweise)
Und zur eigentlichen Frage: Wie schon genannt ist die Balance wirklich wichtig, aber auch die Griffigkeit. Es gibt Sticks, die mir echt regelmäßiger aus der Hand flutschten, als andere! Momentan bin ich mit "Pro-Mark Simon Phillips 707" sehr zufrieden. Sie sind auch Hickory Holz, halten ziemlich lange und sind griffig.
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