Alles anzeigenDie oben genannten Drummer polarisieren. Der Grund ist Geschmackssache. Und vielfach Zeitgeist. Und wir werden zugekleistert in unserer "Fachlecktüre" mit Werbung dieser Drummer. Und meine Vermutung ist, wir hinterfragen meist gar nicht mehr, ob wir diesen oder jenen Drummer wirklich gut finden. Häufig wollen wir einfach nur mitdreden und mal was "wichtiges" sagen.
Und da sind wir bei den Drummern, die für mich mächtig polarisieren. Davon gibts ne Menge im Forum.
Typen, die so tun, als wären sie "Profis". Die machen auch noch Videos und wollen irgendwelche Techniken erklären.
Kennen jeden Beckenfilz persönlich, alle amtlichen Plugins, jede noch so abstruse Spieltechnik. Geben meist auch noch "professionellen" Unterricht.
Aber spielen nur in "Cover" Bands.
Und wenn man mal genau nachschaut, haben die noch nie einen vernünftigen graden Beat hinbekommen.
Meine Erfahrung: Leute, die wirklich Musik machen wollen und leidenschaftlich trommeln, brabbeln weniger Mist.
Drummer, die polarisieren
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Bitte WAS???Das ist doch imho einer der Hauptgründe, warum manche drummer "polarisieren": die Frage ob es Sympathen sind oder eben das Gegenteil. Tommes Lääng polarisiert, weil bei ihm so eine "Ich-bin-der-Geilste"-Attitüde rüberkommt, während andere Technik-Viecher schön bescheiden daherkommen und DAHER keinen Wider-, sondern Zuspruch auslösen.
Und Jojo gehört für mich mal absolut zu den Drummern der 2. Kategorie.
okay, ich hätte jetzt nicht beides hintereinander sagen sollen. und lääääng ist wahrscheinlich eine andere kategorie - eine die mich weniger interessiert, daher auch nicht polarisiert. ich wollte nur sagen, dass jojo schon auch polarisiert.
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oder er hier: http://www.youtube.com/watch?v=g34LfDisKt4
Danke! Köstlich!
Meine Erfahrung: Leute, die wirklich Musik machen wollen und leidenschaftlich trommeln, brabbeln weniger Mist.
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Zitat
Meine Erfahrung: Leute, die wirklich Musik machen wollen und leidenschaftlich trommeln, brabbeln weniger Mist.
Interesante These... wobei in meinem Kopf immer noch etwas kreist (Stichwort: Polarisation), was soll ich von einer (vermuteten) Frau halten, die folgendes lustige Wort schrieb: "Fachlecktüre" ?
Ich geh jetzt Pennen.
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Interesante These... wobei in meinem Kopf immer noch etwas kreist (Stichwort: Polarisation), was soll ich von einer (vermuteten) Frau halten, die folgendes lustige Wort schrieb: "Fachlecktüre" ?
Ich geh jetzt Pennen.
Ja, blöd. Aber ->Interessant<- schreibt man so, Du Wurst! -
Die oben genannten Drummer polarisieren. Der Grund ist Geschmackssache. Und vielfach Zeitgeist. Und wir werden zugekleistert in unserer "Fachlecktüre" mit Werbung dieser Drummer. Und meine Vermutung ist, wir hinterfragen meist gar nicht mehr, ob wir diesen oder jenen Drummer wirklich gut finden. Häufig wollen wir einfach nur mitdreden und mal was "wichtiges" sagen.
Und da sind wir bei den Drummern, die für mich mächtig polarisieren. Davon gibts ne Menge im Forum.
Typen, die so tun, als wären sie "Profis". Die machen auch noch Videos und wollen irgendwelche Techniken erklären.
Kennen jeden Beckenfilz persönlich, alle amtlichen Plugins, jede noch so abstruse Spieltechnik. Geben meist auch noch "professionellen" Unterricht.
Aber spielen nur in "Cover" Bands.Und wenn man mal genau nachschaut, haben die noch nie einen vernünftigen graden Beat hinbekommen.
Meine Erfahrung: Leute, die wirklich Musik machen wollen und leidenschaftlich trommeln, brabbeln weniger Mist.
Und jetzt wieder mal meine Frage, was habt ihr immer gegen Cover Bands? Warum sollen die Drummer die dort spielen schlecht sein (gut, in meinen
Fall wirds zutreffen)? Aber das ist Verallgemeinerung im feinsten Sinne.Ansonsten gebe ich dir tlw. Recht in deinem Post.
Mitreden ist im Prinzip auch nicht schlecht nur kommt es auf die Qualität des Senfes drauf an, was man abgibt. Beckenfilze sind auch wichtig, da
kann man schon jeden kennen (ohne ihnen Namen geben zu müßen). -
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Ja, das habe ich erkannt. Danke, für Deine Aufmerksamkeit.FrEaK Ich habe nichts gegen Coverbandmusiker. Aber gegen Musiker, die sich etwas drauf einbilden. Ein Lied nachzuspielen ist nicht wirklich so schwer. Klar, es gibt Ausnahmen. zB Dream Theater Coverband wäre schon mal eine schöne Sache.
Aber hast Du mal versucht in Deutschland mit eigener Musik in Clubs zu spielen? Oder Kneipen? Irgendwas läuft da doch falsch. -
Und, liebe Kate, von so etwas:
Du Wurst!
sieh bitte mal wieder ganz schnell ab, das ist ganz schlechter Stil.
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Ja, das habe ich erkannt. Danke, für Deine Aufmerksamkeit.FrEaK Ich habe nichts gegen Coverbandmusiker. Aber gegen Musiker, die sich etwas drauf einbilden. Ein Lied nachzuspielen ist nicht wirklich so schwer. Klar, es gibt Ausnahmen. zB Dream Theater Coverband wäre schon mal eine schöne Sache.
Aber hast Du mal versucht in Deutschland mit eigener Musik in Clubs zu spielen? Oder Kneipen? Irgendwas läuft da doch falsch.Das ist zwar eine ganz eigene Diskussion, aber etwas nachzuspielen kann sehr wohl schwer sein wie viele an den vermeitlich einfachen Rythmen von ACDC spüren. Auch profane Schlager, Popsongs,.. was auch immer gut zu covern (und hier liegt die Kunst) ist nicht ohne und durchaus anspruchsvoll. Hast du schon mal probiert wirklich sauber und genau time of my life nachzuspielen mit allen Nouancen? ich kanns nicht, aber bin wie schon gesagt auch kein Maßstab.
Warum soll was falsch laufen, ist ganz einfach Angebot und Nachfrage Prinzip. Je mehr zuhörer umso interessanter ist es für den Veranstalter (von Hochzeiten, Bällen,.. mal ganz zu schweigen). Das es nicht einfach ist mit eigener Musik an gigs zu kommen ist nicht zu in Deutschland so und auch unumstritten. Aber gerade da kann man sich selber wenn man gut ist einen Ruf aufbauen mit der Zeit, der zu weiteren führt.
Musiker die sich mehr einbilden als was sie sind, die den Oberprofi raushängen lassen, sind menschlich nicht in Ordnung (auch wenn sie es fachlich draufhaben). Das gilt im übrigen für mich für Covermusiker wie auch für jeden anderen Musiker, ob er jetzt eigene Sachen, fremde Sachen oder Solis spielt.
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Und, liebe Kate, von so etwas:
sieh bitte mal wieder ganz schnell ab, das ist ganz schlechter Stil.
Gut mach ich. -
Gut mach ich.
Nee, musst Du nicht. Flosch hatte sich die Wurst doch redlich verdient, oder? Notwehr gegen sexistische Logorrhoe ist eben Notwehr - also gerechtfertigt. Wenn einer beleidigt ist, weil er auch in einer Cover-Band spielt, kann er das auch anders formulieren.Wir müssen ja alle covern, um Geld zu verdienen - das erkennt KATE ja auch. So ist eben die Landschaft hier. DJs dürfen was eigenes machen (solange es Bums Bums auf 4/4 macht)- Bands sollen covern.
Aber wer ausschließlich covert, hat seine Ambitionen doch irgendwie an den Nagel gehängt - da hat Kate schon Recht.Back to topic: Für mich stellt sich bei polarisierenden Drummern immer wieder die Frage: Ist Schlagzeugspielen Sport oder Musik? Ich tendiere auf meine alten Tage immer mehr zur Musik.
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Broadkaster82, da möchte ich dir jetzt wiedersprechen. Auch covern kann irrsinningen Spaß machen.
Und es sollte schon jeden selber überlassen sein wo er seine Erfüllung und Herrausforderung findet. Ambitionen kann
in viele Richtungen gehen, nicht nur in Entdeckung von Neuland.Achja, und es soll auch Leute geben die nicht nur wegen Geld covern Im Profi oder SemiProfi Bereich mag das gelten wo man
das Geld für den Lebensunterhalt verdienen muß.Aber das ist jetzt Offtopic hier. Vielleicht macht ja Maddin wieder mal einen neuen Thread auf
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Ich verstehe auch nicht, was daran schlimm sein sollte nur zu covern. Ansonsten dürfte man eigene Stücke ja auch nur uraufführen.
Aber wer ausschließlich covert, hat seine Ambitionen doch irgendwie an den Nagel gehängt - da hat Kate schon Recht.Das sehe ich nicht so, denn auch beim Covern hat man musikalische Freiheiten.
Extrembeispiel: Wenn ich jetzt irgendwo ein Realbookstück höre, dann ist das (zumindest für mich) auch ein Cover mit u.U. sehr viel Improvisation. Wieso sind da Ambitionen verpufft?Und andersrum: Wenn ich die Ambition habe, etwas exakt nachzuspielen und das auch tue, wieso hat man dann seine Ambitionen an den Nagel gehängt?
Edit: Vieeeel zu langsam... Und sorry für offtopic.
Es gibt auch unbekannte Drummer die als Forenmitglied polarisieren. Ich denke einfach, dass es daran liegt, wie man sich verkauft. Ob man seine Einstellung als einzig Wahre darstellt oder sonstwie Großkotzig auftritt. Da kann man dann gleicher Meinung sein, oder anderer Meinung oder der Meinung, dass man das so pauschal nicht sagen kann - und eben dann geht die Disskussion los.
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Covern und Covern sind ja nicht unbedingt das gleiche, die einen spielen nur nach (so gut es eben geht), die anderen versuchen die Idee des Songs aufzugreifen und was eigenes daraus zu machen:
[video]
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Ich habe da kein Thema mit, dass es hier nur noch am Rande ums Thema geht
Sexismus: Gehört zu einem männerorinetierten Hobby/Beruf leider dazu. Kate hat ne Steilvorlage geliefert und einer
hat den Ball angenommen - so what. Ich glaube, dass Kate das abkann.Covern: Jedem das seine. Ich habe 6 Jahre lang eigenes Zeugs gemacht und spiele jetzt seit 13 Jahren Cover. Beides
hat seine Vor- und Nachteile und ich empfinde beides als gleich schwer oder leicht. -
Sexismus: Gehört zu einem männerorinetierten Hobby/Beruf leider dazu. Kate hat ne Steilvorlage geliefert und einer
hat den Ball angenommen - so what. Ich glaube, dass Kate das abkann.man(n) kann auch mal nen ball durchlassen ... wenn man(n) so plump draufhaut, hat man(n) auch durchaus die pädagogische keule verdient ... ich glaube, dass der flosch das abkann
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So meinte ich das auch - es war auf beide Seiten gemünzt, wenn auch nicht ausfürlich geschrieben.
Das kommt davon, wenn ich mich mal kurz fasse.......
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kride20, danke für deinen einwand in sachen richard starkey; ich seh das auch so.
hilite freak soll sich mal abe laboriel jr. beim covern von beatles-songs anhören, er ist ja oft genug mit sir paul unterwegs. -
Mir ist schon schlimmeres an den Kopf geworfen worden, von da her hält sich meine Betroffenheit in Grenzen.
Apropos Betroffenheit und Wurst: nennt der gewöhnliche Amerikaner sein bestes Stück nicht "Wiener" ?
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