Nehmen wir doch einmal die emotionale Intelligenz - die Fähigkeit, sich durch Empathie in andere hineinversetzen zu versetzen, emotionale Sachlagen schnell zu verstehen und dementsprechen handeln zu können. Wie soll sich das entwickelt haben, wenn in frühen Jahren nicht schneidende bzw. prägende Dinge vorgefallen sind, die diesen feinen Sinn für Zwischenmenschliches ausbilden?
Intelligenz ist - grob gesagt - die Fähigkeiten, in neuen (Problem-) Situationen eine gewisse Palette an Lösungs- bzw. Handlungsstrategien an den Tag legen zu können.
Oh Leute, ist das nicht viel zu Offtopic für s Wochenende? XD
Es gibt keine eindeutige Meinung oder Definition von Intelligenz in der Wissenschaft.
Emotionale Intelligenz und Empathie (Im Sinne Carl Rogers) hat wenig, bis gar nichts mit dem Begriff der Intelligenz im Sinne des Intelligenz Quotienten (nach Wilhelm Stern) zu tun.
Wir könnten für diesen Thread Intelligenz definieren und danach darüber diskutieren. Im Moment reden wir aneinander vorbei. Jede Argumentation würde Studien finden.
Warum stuft man Menschen nach ihrem IQ ein und kann beweisen, dass sich dieser nicht mehr als um 5-8 Punkte erhöhen kann im Laufe der Jahre?
Es geht doch viel eher um den Zugang zur Intelligenz. Mein Latein-Lehrer pflegte zu sagen: "Kein Mensch ist dumm, ihr seid nur faul!" So unrecht hat er damit nicht.
Und über die Entwicklung eines Kindes mit einem Erzieher zu streiten ist heute definitv zu viel
Mfg, Sozi-Student