Limiter für In Ear nötig? Erfahrungen?

  • Den hab ich mir Anfang der 90er auf Lochraster Platine zusammen gelötet, und benutze ihn seit etwa 2001 als InEar limiter. Zusammen mit einem winzigen symmetrischen 15V Netzteil (7815+7915 Stabi IC´s) in ne Kiste und fertig. Rauscht zwar ein bischen, aber klingt tatsächlich so ähnlich wie ein vintage FET Crusher, ich hab nen originalen UREI 1178, und in diese Richtung geht das! Die Schaltung fand ich seinerzeit in der Elektronik Zeitschrift ELRAD. Den LM 13700 OTA ist hoffentlich noch als DIL oder SMD erhältlich. Vielleicht findet sich ja hier ein gelangweilter Elektroniker, der sich dessen annimmt.




    Quelle:


    http://www.elektronik-kompendi…aerer/bilder/otalim03.gif

  • Danke für den Schaltplan, vielleicht nehme ich mich der Schaltung mal über Weihnachten an, ich wollte eh einen neuen Kopfhörerverstärker für den Proberaum basteln. Da wäre so ein Limiter eigentlich prima zu integrieren...

    Nix da.

  • Ich habe mir einen Köpfhörerverstärker in den Digitalslot meines Mindprint T-Comp Röhrenkompressors eingebaut.
    Ratio auf unendlich und den Compressor/Limiter erst oberhalb von 130Hz greifen lassen, dass ich mir kein Basspumpen einfange.
    Ist ne super Lösung, klingt spitze, ist sehr rauscharm und man kann bei Bedarf noch Obertöne der Röhre hinzumischen... Ist allerdings nicht ganz günstig und auch etwas Arbeit :)...


    Hier mal noch ein Gerät das ich zwar nicht getestet habe, was allerdings für das Geld nicht so schlecht sein kann.
    Es ist das einzige mit einstellbarem Limiter, was mir in der Preisrange bekannt ist:


    http://www.thomann.de/de/peave…c1461c8b11f26cc4dcd88bc62

  • Hallo zusammen,


    ich greife das Thema mal auf. Bisher haben wir unseren In-Ear-Kram in einem Rack mit 01V und Funk-Strecken. Jetzt möchte ich mir ein kleines Paket bauen, mit dem ich autark bin.


    Idealer Weise bräuchte ich einen Kopfhörerverstärker mit Limiter, ein Mischpult hätte ich noch. Alternativ ein kleines Mischpult mit integriertem Limiter.


    Habt Ihr Ideen?


    Gruß


    Christoph.

  • ... ich habe mir ein kleines, persönliches Rack gebaut. Darin enthalten sind 1x 3HE Schublade für den ganzen Kram (Hörer, Adapter, Kabel, Belt-Pack, Split-Box etc.), 1x DBX 266 als Limiter, Behringer Rack-Mixer und Samson Kopfhörer-Verstärker. Damit habe ich alle Möglichkeiten vor Ort.

  • ... die Frage ist ja immer was bekommst Du vor Ort für Signale zur Verfügung? 1. Fall: große PA mit Monitor-Mix. Da benutze ich mein Belt-Pack von Fischer Amps und bekomme vom Monitor Mix was ich möchte auf die Ohren. Für mich vorzugsweise die PA-Summe. 2. Fall: kleine PA, selbst gemischt. Hier lege ich mir die PA-Summe auf meinen Rack-Mischer und mische 2 Raummikrofone dazu. Das ganze wieder per Belt-Pack auf meine Ohren. 3. Fall: Clubkonzert. Wir mischen alle Signale über meinen Rackmischer auf die "kleine" Anlage. Auch hier wieder die Summe via Belt-Pack auf meine Ohren.

  • Welche Signale bekommst du oder willst du regeln? Hast du nur ein Signal vom Mischer was du in der Lautstärke regeln willst oder hast du mehrere Signale (Click, Mikros,..)?
    Ist ein Shaker für dich eine Option?

    Alles wird gut

  • Hallo zusammen,


    zurzeit haben wir folgende Lösung:


    Rack mit Yamaha 01V, 16-Kanal-Splitter, LD MEI 100 In-Ear, Frequenzweiche, Bass-Shaker inkl. Amp


    Die neue Lösung soll die andere nicht ersetzen, jedoch flexibler sein, damit ich nicht immer das große Case (s. o.) mit schleppen muss. Ich möchte ein geliefertes XLR-Signal verarbeiten (mein Monitorweg), idealer Weise noch Click hinzumischen.


    Ein zusätzlichen Bass-Shaker-Amp ist vorhanden und soll angeschlossen werden. Das sollte aber das geringste Problem sein. Wichtig ist mir vor allem das Thema Limiter. Ansonsten würde ich ein kleines Mischpult (ebenfalls vorhanden) benutzen. Hierfür fehlt mir lediglich ein Limiter, der halbwegs kompakt gebaut ist.


    Gruß


    Christoph.

  • Hallo zusammen,


    ich greife das nochmal auf. Wäre es möglich, das vom Mischpult kommende Signal durch dieses Teil hier zu jagen und anschließend in ein kleines Mischpult?


    Hauptvorteil wäre, dass das Teil ziemlich klein und günstig ist.


    Gruß


    Christoph.


    Edit: Habe gerade mal gesehen, dass jemand vor mir im Thread die gleiche Idee hatte, aber eine definitive Antwort war nicht zu hören.

  • Das Pedal ist für hochohmige Gitarrensignale gebaut. Würd ich demnach nicht verwenden, auch wenns theoretisch funktionieren mag.

    2077 wurde eine neue Version der Nuka-Cola, die Nuka-Cola Quantum, eingeführt. Der Werbung nach hatte sie das doppelte an Kalorien, Kohlenhydraten, Koffein und Geschmack.

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