Verdienst "Profimusiker"

  • ein geschwafel ist das immer hier... da kann man mit erfahrungswerten kommen; auf die wird überhaupt nicht eingegangen


    Welche sollen das sein? Deine?


    Da guck ich dann kurz mal in Deine Vorstellung, so zum Thema "Berufsausbildung" und "Arbeitgeber", und denk mir meinen Teil ...


    8|
    Nix für ungut!


  • Welche sollen das sein? Deine?


    Da guck ich dann kurz mal in Deine Vorstellung, so zum Thema "Berufsausbildung" und "Arbeitgeber", und denk mir meinen Teil ...


    8|
    Nix für ungut!


    Ride-Z:
    Offensichtlich hattest Du Appaches Original-Posting nicht gelesen - also: einfach mal Fresse halten!
    Oder hast Du was substanzielles zum Thema beizutragen?


  • Welche sollen das sein? Deine?


    Da guck ich dann kurz mal in Deine Vorstellung, so zum Thema "Berufsausbildung" und "Arbeitgeber", und denk mir meinen Teil ...


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    Nix für ungut!



    Ja meine zum Bespiel.


    Du meinst weil ich einen normalen Beruf ausübe kann ich dazu keine Erfahrungen gesammelt haben? Was meinst du wieviele Mukker noch normal arbeiten? Ich denke du würdest dich wundern.


    Also ebenfalls nichts für ungut.


    Um mal wieder zum Thema zu kommen schreibe ihc meine "Erfahrungen" nochmal nieder:


    Ich selber bin (neben miener normalen Tätigkeit) freischaffender Künlster und bekomme pro gebuchten Job etwa 150 - 250€ inkl Steuern.


    Ein bekannter von mir war der Tourgetarrist von Janette Biedermann und hat an Gigtagen 250 oder 280 + Steuern bekommen und an Offday glaub 180. Genau weiss ihc das nimmer.


    2 engere Freunde von mir leben nur vond er Musik und bekommen um die 230 + Steuern pro Job, arbeiten beide aber noch als Lehrer.


    Ich denke mal das sind Summen die man hier erwarten darf. Sicherlich bekommt man mit steigender Bekanntheit des Acts auch andere Gagen.


    Gruß

  • Ich hätte auch noch was extrem Substanzielles und gänzlich Unlustiges beizutragen: Sollte ich jemand damit geärgert haben, dass ich hier geschwafelt habe, tut es mir sehr leid. Ich wäre nicht im Traum darauf gekommen, dass an solch einem Thread irgendetwas Ernsthaftes dran sein könnte. Vielmehr musste ich schmunzeln über die Aufrufe zu inhaltlicher Disziplin, die ich als Ironie verstanden habe. An den fehlenden Smileys hätte ich aber natürlich erkennen müssen, dass es keine war. Mea culpa.


    Ich gehe jetzt noch mal in mich und denke darüber nach, wie viel ein Profimusiker verdient. Vielleicht ist das ja ungefähr so viel, wie ein Lebewesen täglich an Wasser verbraucht? Oder korreliert es mit der Menge an Photonen, die ein Stern emittiert? Oder der Anzahl von Buchstaben in einem Buch? So viele ernsthafte Fragen, die man unbedingt stellen - und natürlich ironiefrei beantworten - muss...


    .

  • 2 engere Freunde von mir leben nur von der Musik und bekommen um die 230 + Steuern pro Job, arbeiten beide aber noch als Lehrer.


    Aber da geht's doch schon wieder los: Was ist denn so ein "Job"? Ich kenne Leute, die welche kennen, die für dieses Geld noch nicht mal den Reißverschluss der Stick-Tasche aufmachen. Die kriegen (nicht verdienen!) pro "Job" nicht unter 1000 Euro, aber die arbeiten auch komplett auf eigene Rechnung, und wie viel denen nach Abzug von PA-Leasing, Techniker-Lohn, Steuer, privater Renten- und Krankenversicherung etc. dann übrig bleibt, kann ich nicht beurteilen. Wie viele "Jobs" im Monat sie wirklich haben auch nicht, weil das weiß nicht mal Vater Staat so genau.


    Und: Einer von denen ist gerade schwer krank, so dass er seit Wochen nicht auftreten kann. Der verdient zurzeit so ungefähr 0 Euro im Monat - da sollte man bei dem Thema auch mal dran denken ...


    Also: Pauschal kann man hier jeden beliebigen Betrag zwischen 40 und 400.000 Euro im Monat hinschreiben. Die Lebensrealität eines Profi- (oder Semiprofi-)Musikers bildet das nicht ab.


    Gruß, Kai

  • Um dem Threadstarter eine annähernd vernünftige Antwort zu geben:
    Natürlich gibt es zahlreiche Unterschiede. Aber das kannst du dir selbst denken, dass Robbie Williams primär mal aussertariflich bezahlt wird.
    Wenn du an einen Tarifvertrag gedacht hast, gibt es diesen bei Orchestermusikern.
    Die Orchestermusiker in Deutschland werden in der Regel nach einem Tarif (TVK) bezahlt, der von der DOV (Deutsche Orchestervereinigung) ausgehandelt wurde. Vor allem richtet sich das Einkommen nach der Größe (Anzahl der Planstellen) des Orchesters. So gibt es in Deutschland A-, B-, C- und D-Orchester.
    Zwischen B-, C- und D-Orchestern gibt es keine wirklich großen Unterschiede, wenn es ums Gehalt geht. Dann kommt ein großer Sprung, und dann kommen die großen A-Orchester, die meistens auch noch irgendeine Medienzulage erhalten, Ortszuschlag, Fußnote etc. Die verdienen dann schon richtig gut.
    Den Tarifvertrag für Musiker in Kulturochestern, kannst du googeln..

  • sag mir bescheid wenn bei dich mal die ernsthaftigkeit überkommt, dann weiss ich wann ich dich ernst nehmen muss und wann nicht

    Ich hab ne bessere Idee: Ich sag Dir Bescheid, sobald es mich interessiert, ob Du mich ernst nimmst. Bis dahin drifte ich lieber noch ein bisschen ab... ;)


    .

  • Ich wäre nicht im Traum darauf gekommen, dass an solch einem Thread irgendetwas Ernsthaftes dran sein könnte.


    Das ist Teil des Problems: Du nimmst sehr wenig hier ernst (und das mußt Du natürlich auch nicht), aber immer nur mehr oder weniger geistreiche Posts rauszuhauen bringt´s auf Dauer auch nicht - gilt natürlich analog auch für Jürgen.
    Ab und zu bringt ihr hier absolut tolle Klöpse, wirklich schönes Geschreibsel.
    Aber vieles läßt sich eben doch in die Ecke packen "Jetzt will ich aber allen mal zeigen, was sich mit so einem Alphabet voller Buchstaben alles anfangen läßt!" - und das ist dann auf Dauer ziemlich ermüdend.


    Andererseits: "Freies Land, freies Forum", jeder Jeck ist anders ... :sleeping:


    @ CrossStick: klar kann man vieles nicht direkt vergleichen. Aber auch Dein Beitrag hat neue Aspekte reingebracht.
    In der Summe aller Postings kann man ganz gut ein "von ... bis ..."Gefühl bekommen, was es auf dem Markt so gibt.


    Und übrigens: warum sollte/dürfte das der TS nicht tatsächlich wissen wollen?
    Ach so, die 3 Gebote:
    - benutze die Suche!
    - geh selbst testen!
    - warum willst Du das wissen?


    :rolleyes:

  • Um dem Threadstarter eine annähernd vernünftige Antwort zu geben:
    Natürlich gibt es zahlreiche Unterschiede. Aber das kannst du dir selbst denken, dass Robbie Williams primär mal aussertariflich bezahlt wird.
    Wenn du an einen Tarifvertrag gedacht hast, gibt es diesen bei Orchestermusikern.
    Die Orchestermusiker in Deutschland werden in der Regel nach einem Tarif (TVK) bezahlt, der von der DOV (Deutsche Orchestervereinigung) ausgehandelt wurde. Vor allem richtet sich das Einkommen nach der Größe (Anzahl der Planstellen) des Orchesters. So gibt es in Deutschland A-, B-, C- und D-Orchester.
    Zwischen B-, C- und D-Orchestern gibt es keine wirklich großen Unterschiede, wenn es ums Gehalt geht. Dann kommt ein großer Sprung, und dann kommen die großen A-Orchester, die meistens auch noch irgendeine Medienzulage erhalten, Ortszuschlag, Fußnote etc. Die verdienen dann schon richtig gut.
    Den Tarifvertrag für Musiker in Kulturochestern, kannst du googeln..


    Dazu zählen dann z.B. auch die Big Bands der verschiedenen Radiostationen.


    Nicht zu vergessen ist das Arbeiten an einer städtischen oder privaten Musikschule, was wohl das Los der Mehrheit ausgebildeter Musiker ist.
    Früher gab es mal BAT-Verträge, aber wenn ich das richtig beobachtet habe, haben die städtischen Musikschulen diese Stellen auf ein Minimum eingekürzt. Wie die Bezahlung z.Zt. dort ist können dir sicher die Lehrerkollegen in diesem Forum sagen.
    Privat richtet sich der Preis im Normalfall ob durchbezahlt, also sprich auch die Ferien, oder pro Stunde bezahlt wird.


    Alles was du hier über "pro Job" Bezahlung gelesen hast kannst du getrost vergessen, da es für niemand anderen eine Aussage hat, ausser für die Leute die für dieses Geld arbeiten können. Als Selbstständiger bestimmst du den Preis mit. Am Anfang wirst du sicher auch Jobs für wenig Geld annehmen (müssen) um überhaupt erst einmal Fuss zu fassen. Wenn du mehr Anfragen bekommst als es deine Terminplanung zulässt bist du in der glücklichen Lage auch mal nicht ganz so tolle Jobs abzulehnen. Studiojobs sind in D eher schlecht bezahlt. So viele Jobs in dem Bereich kann man gar nicht haben um (hier) davon leben zu können.


    Für den Freischaffenden im Allgemeinen, wie auch dem freischaffenden Musiker gilt, das das Arbeitsleben häufig aus "Patchwork" besteht.
    Beim selbstständigen Musiker bedeutet das meist in erster Linie Unterrichten. Dazu können dann noch Studiojobs, Konzerte, Musikmanagement, etc. kommen. Bei einigen kann das sicher auch Taxi fahren bedeuten, wobei das meist die Kollegen trifft, die keine Lust zum unterrichten haben, aber auch nicht genug Jobs bekommen. Welche Gewichtung deine Auswahl haben wird, bestimmst wiederum nur du, oder eben die Nachfrage.
    Es gibt natürlich auch Musiker die nur vom Spielen leben können, die Mehrheit ist das sicher nicht und eine Vorhersage ob das bei einem später der Fall sein wird kann hier niemand geben.

  • Ich find's immer geil, wenn hier jemand Noten für die Beiträge Anderer vergibt. Oder gar die konzeptionelle Ausrichtung ihres Gesamtwerks im Rahmen einer psychologischen Fehlinterpretation bewertet. Dann wird sich im selben Post über zuviel OT beschwert, um dann mit einem gönnerhaften, verhochdeutschten Zitat aus der Kölschen Philosophie seine eigene Argumentation ad absurdum zu führen, ohne es zu merken.


    Wie soll man sowas denn ernst nehmen???


    .

  • höhöhö, dann sind wir uns ja einig

    So, das ist also Dein gutes Vorbild? Ich hab mal mitgezählt, lieber Appache:
    1x (s.o.) das von Dir kritisierte Themenferne Geschwafel, 4 Posts mit Kritik am Diskussionsstil, davon 1 substanzieller und 3 ohne nennenswerten Erkenntnisgewinn (außer, dass Du kein Geschwafel magst) und genau 1 sachbezogener Post mit Informationen zum Thema.


    Das halte ich - in Anbetracht Deines Tonfalls - für keine imposante Statistik.


    Hajo K

  • So, das ist also Dein gutes Vorbild? Ich hab mal mitgezählt, lieber Appache:
    1x (s.o.) das von Dir kritisierte Themenferne Geschwafel, 4 Posts mit Kritik am Diskussionsstil, davon 1 substanzieller und 3 ohne nennenswerten Erkenntnisgewinn (außer, dass Du kein Geschwafel magst) und genau 1 sachbezogener Post mit Informationen zum Thema.


    Das halte ich - in Anbetracht Deines Tonfalls - für keine imposante Statistik.


    Hajo K


    Das kommt eben immer drauf an. Wenn man etwas nicht mit Humor füllt, dann muss es ja eine ernst gemeinte Meinung zu etwas sein,
    und ist dementsprechend zu akzeptieren. Wenn andere Leute hier mit ihren sarkastischen Beiträgen das Thema an Sich demontieren,
    ist das diskussionshemmend, engstirnig und generell böse.

    ...mh.

  • Das kommt eben immer drauf an. Wenn man etwas nicht mit Humor füllt, dann muss es ja eine ernst gemeinte Meinung zu etwas sein,
    und ist dementsprechend zu akzeptieren. Wenn andere Leute hier mit ihren sarkastischen Beiträgen das Thema an Sich demontieren,
    ist das diskussionshemmend, engstirnig und generell böse.

    Nein, hier kann man nicht relativieren, auf das Verhalten anderer im Vergleich abheben. Hier kommt es allein auf reine Logik an.
    Wer "Geschwafel" schreit, aber im selben Thread von sechs Beiträgen gerade mal einen mageren einzigen zum Thema macht, ist einfach nicht überzeugend und macht sich unglaubwürdig.


    Aber ich steige jetzt mal aus, damit ich mich nicht dem Vorwurf zu schwafeln aussetze.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich habe großen Respekt vor dem, der in einer Diskussion zur Disziplin ruft, um dann bitte im selben Post zu zeigen, um was es thematisch wirklich geht. DAS bringt eine Diskussion weiter und ist glaubwürdig.

  • Hallo,


    mir ist jetzt ganz ernsthaft noch jemand eingefallen, der ausschließlich vom Musikmachen (Spielen) lebt. Ich möchte da aber nichts dazu sagen, außer das es in Anbetracht dessen Ausbildung und Können sowie der Arbeitsbedingungen (oft unterwegs) so wenig ist, dass niemand, der ernsthaftes Interesse am Geld verdienen hat, diesen Weg gehen würde.


    Das gilt auch für die Karriere als Orchestermusiker: dort ist man zwar angestellt und hat einen Tarifvertrag, nur können wir die Schlagwerker in diesem Bereich leicht zählen. Wer dort hin kommt, hat ausgesorgt, der Rest befindet sich allerdings auf der Strecke und die große Mehrheit davon eben ewig.


    Und im Unterhaltungssektor (Pop, Jazz etc.) ist es auch nicht besser.


    Mir ist von mindestens einem nicht ganz unbekannten Musiker (dessen Name und Herkunft ich hier ebenfalls bewusst verschweige) bekannt, dass er insolvent (pleite) ist bzw. zum Zeitpunkt meiner Information war. Wenn man sieht, wie oft seine Kapelle auftritt, will man das gar nicht glauben. Es handelt sich um eine regional bekannte Kapelle, die früher auch schon mal deutschlandweit bekannt war.


    Von deutschlandweit bekannten Musikern ist mir bekannt, dass es da ebenfalls eine praktisch komplette Kapelle von Pleitegeiern gibt, die relativ bekannt sind und bei denen man es aufgrund Endorsements, Auftritten und teilweise auch Kompostionen und Texten für den Laien auch nicht nachvollziehbar ist, warum die nicht im Geld schwimmen.


    Insgesamt sind die 600 Euro als Durchschnitt durchaus realistisch. Wer gut organisiert, flexibel und gesund ist, kann vielleicht von Musik leben, die meisten können es nicht und vielleicht auch deshalb gibt es zahlreiche Semiprofis und noch viel mehr Hobbymusiker, die manchmal ein wahnsinnig tolles Equipment besitzen, was kaum ein Profi auf die Bühne tragen würde.


    Entweder man wählt den Berufsweg, weil man nichts anderes kann und die Musik unbedingt trotz aller Kompromisse machen will, oder man lernt etwas "Anständiges", bleibt beschissener Musiker und freut sich über geiles Equipment, das zwar bezahlt werden muss, jedoch einem dann auch gehört.
    Der Hobbymusikant kann zu jedem Angebot "nein, danke" sagen, der Berufsmusiker kann das nur, wenn er sehr gut aufgestellt ist. Und das sind die Wenigsten.


    Wer gerne pädagogisch arbeitet, kann wenigstens über zahlreiche Musikschulen oder auch selbständig sein Brot erwerben, Reichtum oder gar Berühmtheit ist dann aber auch eher unwahrscheinlich.


    Als Musiker sollte man sich daher einen guten Humor bewahren und nicht wegen jedem Scheiß aufregen.
    Ansonsten sollte man sich einen guten Arbeitgeber suchen, der nichts dagegen hat, dass man hier nutzlos herumpöbelt.


    Und:
    was der Themenstarter wissen will (Karriere als Schlagzeuger bei Dream Theater, bei James Last oder Bundeswehr Big Band, Lehrer bei der VHS, Tanzmusiker in Süddeutschland, Komponist von Popsongs, Arrangeur von Big-Band-Werken, Erster Violonist bei den Berliner Philharmonikern oder einfach nur Sänger bei DSDS), das wissen wir nicht und deshalb ist die Frage nach dem Warum für eine ernsthafte Antwort viel hilfreicher als das Ausbreiten von Einzelgagen, bei denen man eben gerade nicht weiß, was am Ende (nicht des Tages, sondern) des Monats tatsächlich übrig geblieben ist. Das darf auch mal gesagt werden, hier herrscht ja hoffentlich noch Meinungsfreiheit, auch wenn manche sich besonders ernsthaft und wahrhaftig fühlenden Pharisäer etwas anderes wünschen würden.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wem meine Beiträge nicht passen, der muss sie nicht lesen und wenn es gar nicht mehr geht, der nächste Frust-Fred kann geschrieben werden.


    PPS
    Und wem die Qualität meines ad hoc-Humors nicht ausreichend ist, der kann mich gerne dafür bezahlen, dass ich das professionell betreibe, dann veröffentliche ich nur noch gute Sachen, versprochen.

  • Ich verweise:

    [...] [N]icht dass die "Du-hast-den Smiley-vergessen"-Polizei noch zu garstigen Zuchtmitteln greift, die versteht da nämlich keinen Spaß.[...]

    Danke.

    ...mh.

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