Hi,
ich hab die deutsche Übersetzung des Buches als Word-doc von Dom Famularo (ohne Bilder und Noten),
da ist das ziemlich gut erklärt,
ich kann Dir das per PM senden, wenn Du willst.
lg
Christian
Ökonomisches Drumming
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Die Übersetzung gibt's hier.
http://www.domfamularo.com/iym-ger.doc
Ist sicher auch in der Link-Liste.
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ich hatte echt vergessen wo ich das her hatte - die Suche hatte kein Ergebnis geliefert - danke.
lg
Christian -
Zitat
Original von maxPhil
Auch gut. Hört sich zumindestens gut an. Aber welche Rolle nehmen die Handgelenke bei dir ein? Ganz darauf verzichten kann man ja nicht! Also ich könnte nicht darauf verzichten...@ ElEhnez
Klar müssen die Schläge Power haben, aber ich habe das Gefühl, ich lege zu viel Power rein und zudem dauerhaft. Da fehlen dann die Entspannungsphasen und man ermüdet.Tschöö Philip
ja, stimmt, ganz so wars net gemeint, natürlich spielen die Handgelenke ne große Rolle, man kann schließlich keine schnellen Singels aus den Armen spielen, aber auch hier sollte die Kraft aus ein Minimum reduziert und der Rebound möglichst voll ausgenutzt werden!! Natürlich ist verkrampft und mit Kraft spielen nie gut, auch wenns aus den Armen kommt!!
Vielleicht ist es am Besten wenn man nen gewisses Mittelding zwischen den Techniken findet, ich kenn mich da nicht so gut aus da ich eigentlich meines Wissens nach nur Moeller spiel und mich mit den anderen nicht beschäftigt habe, aber was denk ich das aller wichtigste ist, ist locker zu bleiben, und trotzdem mit Energie zu spielen, und wenn man dann schafft, die Vorteile der Techniken locker zu verbinden, oder eben alle Arten von Schlägen, ob laut oder leise, ob..., locker und so wie beabsichtigt zu spielen, ist es eigentlich egal welche technik man jetzt genau spielt!!
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Paradiddles auf der Doublebass bzw. mit HiHat und Bass sind auch sehr schön. Gibt viel Koordination, vorallem wenn man "oben" Singlestrokes spielt.
Cu on the Road
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sollte "it doesn't work" heißen, oder?
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Nochmal zum Aufbau des Sets, dessen Wichtigkeit nicht unterschätzt werden sollte:
Jedes Element des Sets sollte so aufgebaut sein, dass man es ohne Probleme, also sprich ohne unnötiges Herausstrecken der Arme, andere Anspielwinkel etc. mit beiden Armen erreichen kann (Gut, das Ride kann evtl. ne Ausnahme machen ;)). Denn ich finde es ungemein wichtig, alles am Set anspielen zu können, ohne dass man Verrenkungen dabei machen muss. Je weniger Aufwand, desto weniger Kraftverbrauch. Terry Bozzio hält sich ja wahnsinnig intensiv mit diesem Thema auf.
Ich hab mal ein Set von einem Drummer gesehen, das war so dermaßen unpraktisch aufgebaut... ich sollte mich mal um Fotos bemühen. Es war jedenfalls nicht möglich, die Hälfte aller Setelemente auch nur halbwegs gut mit dem Stick zu erreichen (nicht nur mir, sondern verwunderlicherweise auch ihm!). Und wenn er irgendwelche Sachen auf den unpraktisch aufgebauten Elementen gespielt hat, gingen Gleichmäßigkeit und Präzision augenblicklich flöten.
Ich zitiere hier meinen Lehrer: "Am Aufbau eines Sets erkennt man die Spielqualitäten des dazugehörigen Drummers." Ganz so krass muss man es ja nicht sehen, aber da ist schon ne Menge Wahres dran. -
Wieso sollte ausgerechnet der neben der Snare wichtigste Klangkörper eine Ausnahme machen? Ich frage mich auch immer wie die Heavies an ihren Monstersets noch an ihr Ridebecken kommen. Auf dem Ridebecken spiele ich die ganze Zeit, das muss super bequem sein, sonst kann man doch gar nicht vernünftig spielen. Es darf auch nicht zu weit von der Snare weg sein, weil man sonst Probleme bei Ride-Snare Kombies bekommt.
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stimmt, wenn ich mich bei mir in der Musikschule vom Unterricht an die Sets hocke, kann ich echt net verstehen wie man so weiterkommen will, außer der jeninge der das so aufgebaut hat, hat ein komplett anderes Körperformat!!
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Hallöle,
nochmals zum Setaufbau. Bei einem Workshop von
Altmeister Billy Cobham, erklärte er daß man die Toms
bzw. auch die Cymbals bequem mit den Fingerspitzen
erreichen sollte, erst dann hat man eine relativ gute
Einstellung des Sets als Grundlage für ein ökonomisches
Drumming zugrunde gelegt.
Pearlex : Ja, Steve Smith benutzt die Moeller-Technik.
Ein echter Experte dieser Technik ist Jim Chapin,
der wahrscheinlich wieder auf der Musikmesse in Frankfurt zugegen sein wird u. wieder einiges in Puncto
Moeller zu erzählen hat, der ist sehr aufgeschlossen
auch gegenüber Fragen wissensdurstiger Drummerkollegen.
Gruß, Armin http://www.armin-heislitz.de -
Also ich hab in letzter Zeit auch Probleme mit der Kondition. Hab aber im Keller so ein Trainingsfahrrad stehn auf dem ich jetzt anfange ein bissl zu fahren. Dazu hab ich noch so ein Handgelenktrainer der auch ganz hilfreich ist.
Was sonst noch wichtig ist, falls man während des spielens verkrampft ist richtiges aufwärmen vor dem zocken, dann geht man schön warm an das Set und Krämpfe sind da die Ausnahme.
Habt ihr mal ein Bild von eurer Set Einstellung? Ich sitze z.B. relativ tief mit dem Hocker und dazu hab ich die Snare relativ hoch, ist irgendwie grooviger je tiefer man sitzt, natürlich ned am Boden .
Gruss Alex
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Alex...geh in die Drummer-Galerie...dort kannst Du dir anschauen,wie der eine oder andere seinen Sitz positioniert hat!;)
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Zitat
Original von Steelheart
Alex...geh in die Drummer-Galerie...dort kannst Du dir anschauen,wie der eine oder andere seinen Sitz positioniert hat!;)
Alles klar, bin grad dabei *g*.... -
Zu tief sitzen ist halt anstrengender für die Oberschenkel, da man mit mehr Schwerkraft zu kämpfen hat.
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Zitat
Original von ElEhnez
Zu tief sitzen ist halt anstrengender für die Oberschenkel, da man mit mehr Schwerkraft zu kämpfen hat.
stimmt schon, aber man sollte, finde ich, auch ned zu hoch sitzen, aber das ist ja Geschmackssache und da spielt halt jeder ein bissl anders. -
Zitat
Original von Onkel Alex
Ich sitze z.B. relativ tief mit dem Hocker und dazu hab ich die Snare relativ hoch, ist irgendwie grooviger je tiefer man sitzt, natürlich ned am Boden .
Das Problem liegt dabei für mich darin, dass wenn deine Snare im Verhältnis zur Sitzhöhe so hoch ist, du deine linke Hand, die die Snare permanent bedient, unnötig hoch halten musst, damit du die Snare triffst und nicht den Rand. Und unnötiges permanentes Höherhalten des linken Armes kann natürlich schon irgendwo zu Verkrampfungen führen.
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Äh, was ist den für dich unnötig hoch KSA? Also mit einigermaßen guten Technik ist es möglich eine Snare, die auf Brusthöhe montiert ist zu treffen. Das ist dann zwar nicht Sinn des ganzen, aber möglich ist es. Hauptsache die Snare ist nicht zu tief, sonst haut man sich immer auf die Oberschenkel.
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Dass das Treffen einer Snare auf Brusthöhe möglich ist, bestreite ich auch gar nicht. Es ist aber bestimmt ermüdender, eine auf solcher Höhe montierte Snare 2 Stunden lang zu spielen als auf einer, die tiefer montiert ist. Natürlich nicht so tief, dass wie du schon sagtest, man mit den Oberschenkeln ins Gehege kommt.
Aber kann natürlich auch sein, dass ich mich da total täusche und das alles Gewöhnungssache ist. -
Zitat
Original von KickSomeAZZ
Dass das Treffen einer Snare auf Brusthöhe möglich ist, bestreite ich auch gar nicht. Es ist aber bestimmt ermüdender, eine auf solcher Höhe montierte Snare 2 Stunden lang zu spielen als auf einer, die tiefer montiert ist. Natürlich nicht so tief, dass wie du schon sagtest, man mit den Oberschenkeln ins Gehege kommt.
Aber kann natürlich auch sein, dass ich mich da total täusche und das alles Gewöhnungssache ist.
kurze Frage, wo kann man auf der DW Site denn sich sein Drumset so zusammenstellen wie du es in deinem Thread da gemacht hast? -
Geh auf
Dort gibts nen (relativ schlecht lesbaren) Link zum "DW Kitbuilder". Dieser befindet sich rechts unten, direkt neben diesem Verlosungsbutton für ein Delta 3 Pedal.
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