Spinne ich oder hat Roland schon wieder die Preise erhöht??

  • Davon ist die gesamte Drumindustrie (nicht nur Roland) wohl noch eine Dekade entfernt.


    das sehe ich nicht so...klar, wenn man ein edrum mit einem adrum vergleicht, ist das sicher richtig...dynamikverhalten, rebound, versch. soundzonen etc...wenn man ein edrum aber als eigenes instrument sieht, diese meinung vertreten viele, die längere zeit mit den teilen zu tun hatten (ich auch...), dann ist das schon ziemlich gut, was sich mit so einem roland-set alles anstellen lässt...siehe zB hier:


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    ich finde, schlechtes triggerverhalten kann man dem teil in dieser demo nicht unterstellen oder? ;)

    Ist das Resofell gerissen,
    kling die Snare meist recht beschissen
    Ist das Teil dann wieder heil,
    klingt die Karre wieder geil :P

  • Sorry: was soll das Video beweisen? Der nicht ganz unbekannte Mann trommelt fantastisch.
    Das hat aber nichts mit Triggerverhalten oder gar dem Nachweis perfekten Triggerverhaltens zu tun. Insbeondere, da sich nahezu jeder Workshop-Artist auf gewisse Unzulänglichkeiten einstellt! Auch jeder Drummer bei e-drum gestützten Recording-Applikationen. Noichmals: mein Hinweis hat nichts mit Roiland zu tun. Das ist systemübergreifend im Jahr 2011 fakt.


    Hörst Du wie viele Ghostnotes flöten gehen... hörst Du die "digitalen Artefakte"... bzw. kannst Du den Nachweis antreten wo sie es nicht tun? :D


    Vielleicht ist es eine Frage der Hörerfahrung... wenn man sich Edrums von 2011 nähert. Ich kenne natürlich das TD20 sehr gut... ebenso wie alle Vorgänger bis ins Jahr 198X. ;)


    Insbesondere Hochpreis-E-drums sind angetreten und werden insbesondere HEUTE so beworben "echte und konkurrenzfähige Drumsets" zu akustischen zu sein. Inklusive deren Ausdrucksmöglichkeiten. Somit danke ich Dir für die Relativierung, dass Dein Post nicht! in Relation zu Akustikdrums gemeint war.


    Du meintest also mit "nahezu perfekt Triggerverhalten " in Relation zu dem was andere Hersteller heute bei E-drums bieten? Da finde ich dann den Begriff perfekt aber irreführend, da perfekt eigentlich eine Relatievierung ausschließt. Perfekt ist perfekt... ;) Ist eigentlich auch nicht sooo wichtig... wir sind ja keine Wort- "Enzyklopädie"


    Anyway... die realen Hochpreis-E-drums heute sind in meinem altersgetrübten Augen und Ohren so weit weg von perfekt und auch von den Verkaufsargumenten der Werbetexter... das ich lieber das "nahezu Perfekt" ersetze durch:
    "im Rahmen dessen was bei E-Drums derzeit möglich ist, recht gut" ;)


    Danke für den Post eines tollen Videos. Gleichwohl hat es mit meiner Aussage genauso wenig zu tun wie mit Deiner.
    Nicht böse sein. Es ist die sachlichste fachlich-korrekteste und hoffentlich auch respektvollste Antwort die ich Dir geben kann.

  • Ich geb Trommeltotti auch vollkommen recht, ich muss seit Jahren auf Roland Moskitonetz- und Gummikacke rumkloppen und es ekelt mich an. Hab auf td 6, 9, 10 und 12 gespielt und auch letzteres war einfach schlecht. Dann noch Dtxpress 4 und das dtx 900 und auch bei denen, musste ich einfach voller traurigkeit feststellen, dass es so ewig weit weg, von einem natürlichen Feeling ist. Allein schon der Punkt, dass der Ton den man auslöst, bis der dann im Ohr ist einfach zu lange braucht, auch bei guter Technik ist die Latenzzeit von 0,0X einfach da und nach und nach gewöhnt man sich dran und wenn man dann mal wieder richtig spielt, wundert man sich über die direkte Ansprache eines echten Sets. Außerdem find ich das unechte Gefühl, wenn der Stick auf die Meshfelle trifft einfach scheisse und wenn man ohne KH spielt muss man ewig weit aufdrehen um dieses Geklapper von den Becken bzw Hats zu übertönen.


    Anfangs dachte ich auch, dass ein Edrum ja unglaublich viele Vorteile hätte, aber mittlerweile sind die Meisten für mich gestorben. Nur die Lautstärkeregelung, die mich letzenlich dank unserer Nachbarn an den Mist bindet mag ein Vorteil sein, wobei selbst das hatn bitteren Nachgeschmack, weil wie will man so lernen wirklich dynamisch zu spielen?! Der Dynamikumfang eines A-sets ist einfach gigantisch, ganz im Gegenteil zu e-sets.


    Meiner Meinung nach ist selbst 1000 Euro für den - wies so schön beschrieben wurde - "Hobbybereich" noch zuviel, wenn man selbst mal anfängt zu basteln und sich die E-drumtechnik anschaut und die Preise um sich die Teile zusammenzukaufen, bleibt man locker drunter. Dann nochn paar % für den Namen und das Modul, was mit der Dos-technik ja fast geschenkt sein müsste ...eigentlich müsste man sowas fürn schmalen Taler bekommen, nen Casio-keyboard kost ja auch nich viel -.-"


    so genug ausgekotzt =)

  • Ich finde die Argumentation hier teilweise schon amüsant...
    Wir reden hier von E-drums und nicht von A-drums.
    E-Drums werden IMMER schlechter von der Dynamik und der Ansprache sein.
    Manche hier haben grob gesagt die Aussage:
    "Das E-Set ist nicht so feinfühlig wie ein A-Set, also schlafen die Hersteller alle und ist alles kacke."


    Sorry, aber was soll das?
    Dann spiel ich halt ein Akustik Set, wenn ich so fein spielen möchte/kann.


    Zildjian hat da schon einen Schritt gemacht mit Mikrofonierung.
    Aber das kommt ja wieder in Konflikt mit der Lautstärke...


    Für manche hier müsste ein E-Drum die Dynamik eines A-Sets haben
    und zudem dürfte man nurnoch höchstens das Klappern der Fußmaschine hören.
    Genau für die Leute habe ich einen Tipp:
    Zählt bis zur Unendlichkeit!
    Das werdet ihr schneller erreichen, als das "E-Drum-Motto" :pinch:

    Wusch Wisch Wusch Wisch Wusch BRATZ
    Wasch Wusch Wisch BRATZ Dümm Domm
    Tssss Tssss Tssss Tssss Tssss Tssss 8|


    Vorstellung...


    Hörzone...

  • Diesen Einwand verstehe ich nicht wirklich.


    Daran genau wird aber in der Industrie seit Dekaden gearbeitet: sich einem akustischen in Sachen Ausdruck/realitätsnähe immer weiter anzunähern.
    Das magst Du verdammen... hahaha. Dann müßtest Du aber konsequenterweise ein Simmons von 1982 spielen ;) ... wenn Du dieses Ziel ablehnst.


    Aber nahezu alle halten genau den Schritt der Weiterentwicklung und permanenten Verbesserung für völlig logisch und sinnvoll. Ein E-Drumset immer näher an ein akustisches in Klang und Ausdruck zu bringen... aber eben mit den e-drum, spezifischen Vorteilen:
    - Kompaktheit
    - Lautstärke regulierbar: für die insbesondere in Japan (dem Sitz der 2 größten Hersteller) geltenden "schwierigen" (beengt/hellhörig) Wohnbedingungen
    - Sounds variabel editierbar/veränderbar


    Das ist doch genau DAS SPANNENDE MOMENT bei E-drums bzw. neuen Produktgenerationen: Wie weit sind sie jetzt? Wie gut klingt es jetzt und welche Spieltechnik bis zu welchem Tempo ist nun ohne hörbare dynamik-Einbuße und/oder ohne spürbare Latenz umsetzbar?


    Es ist die Kernfrage jeder E-Drum-Entwicklung, Produktneuvorstellung und Diskussion.


    Sollen wir und dieser hier nicht mehr stellen dürfen ? ;)
    Das wäre schade.

  • das sehe ich nicht so...klar, wenn man ein edrum mit einem adrum vergleicht, ist das sicher richtig...dynamikverhalten, rebound, versch. soundzonen etc...


    Genau darum geht es aber! In den Moment wo ich als Hersteller mein E-Drum Konzept als absolut professionell und weltführend anpreise und dazu gigantische Preise verlange, gelten unbedingt die Maßstäbe eines hochwertigen A-Sets anzulegen! (Spiel-technisch, Akustisch wie auch optisch) Denn letztendlich geht es nur darum bei der Performance am E-Set ein identisches Wohlbefinden zu erreichen wie mit einem guten A-Set. Natürlich mit allen Vorteilen der elektronischen Klangerzeugung wie etwa möglichst geringe Anschlaggeräusche, Soundvielfalt und dergleichen.


    In dieser wichtigsten Disziplinen überhaupt versagen bis heute Alle kommerziellen E-Drum Hersteller. Warum ist es dann trotzdem möglich so extrem hohe Preise für diese Produkte zu verlangen? That's is the BIG Problem for all! Drumstudio1 hat also mit Seiner Aussage völlig recht!


    Weil schon auf Grund der immer allgegenwärtigen Lautstärke Problematiken eines A-Sets - selbst bei Top Acts mit riesigen und aufwendigen Bühnenaufbauten - muss es in diesem Bereich endlich zu wirklichen fortschrittlichen Lösungen kommen.


    Ich Danke für die angeregte und spannende Diskussionsrunde hier.


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Ihr habt beide recht mit euren Aussagen...aber vllt ein ganz dummes gegenbeispiel:


    welches E-piano klingt wie ein echtes klavier und lässt sich auch exakt so bespielen? Und dass dafür teils genauso happige preise verlangt werden wird ja auch keiner bestreiten...wie kommt es dann dass sich dort keiner aufregt? Sind pianisten nicht so verwöhnt wie wir oder haben sie einfach gelernt, dass ein elektrisches instrument niemals ein akustisches ersetzen kann?


    das lässt sich übrigens genauso auf e-gitarren, controller für blasinstrumente usw. übertragen...you name it ;)

    Ist das Resofell gerissen,
    kling die Snare meist recht beschissen
    Ist das Teil dann wieder heil,
    klingt die Karre wieder geil :P

  • Es ist ja nicht so, dass sich bei den E-Drums nichts getan hätte.
    Letzte Woche habe ich hier im Forum eine Aufnahme gehört,
    von einem E-Drum, was aber irgendwie die Sounds über den PC hatte.
    Ich habe die Aufnahme angehört, bevor ich gelesen habe, worum es geht.
    Anfangs dachte ich wirklich, da hat einer sein A-Set aber gut mikrofoniert! 8o


    Das zeigt doch, was schon möglich ist.
    Aber irgendwann ist auch mal Schluss.
    Alles hat ein Ende, irgendwann kommt man nichtmehr weiter, oder nurnoch in kleinsten Schritten.


    Fakt ist, man muss immer irgendwo draufhauen.
    Also wird immer ein Anschlaggeräusch auftreten.
    Man muss auch bedenken, dass die Anschläge irgendwie in ein Signal müssen.
    Man muss auch bedenken, dass ein gewisser Rebound vorhanden sein muss.
    Wenn ich eine Filzscheibe abnehmen könnte vom Signal her,
    wäre das auch super leise, spielt sich aber kacke.
    Das ist wohl auch der größte Problem in meinen Augen.
    Irgendetwas muss den Rebound hergeben.
    Und alles was mit Rebound zu tun hat, muss auch eine gewisse Masse und "Oberflächenspannung" aufweisen.
    Ein 50g Becken würde wohl mit der geringsten Kraft heftig schwingen, das auch ziemlich leise,
    aber wo ist dann mein Spielgefühl?


    Das ist ein kleiner Teufelskreislauf zwischen Spielbarkeit/Dynamik/Lautstärke.


    Ich persönlich wüsste jetzt nicht, wie man es noch leiser und zugleich dynamischer bekommen soll.
    Aber bin ja auch kein Zukunftsforscher :P



    Ihr habt beide recht mit euren Aussagen...aber vllt ein ganz dummes gegenbeispiel:


    welches E-piano klingt wie ein echtes klavier und lässt sich auch exakt so bespielen? Und dass dafür teils genauso happige preise verlangt werden wird ja auch keiner bestreiten...wie kommt es dann dass sich dort keiner aufregt? Sind pianisten nicht so verwöhnt wie wir oder haben sie einfach gelernt, dass ein elektrisches instrument niemals ein akustisches ersetzen kann?


    das lässt sich übrigens genauso auf e-gitarren, controller für blasinstrumente usw. übertragen...you name it ;)


    DANKEEEE!!
    DIES MÖCHTE ICH GENAU SO UNTERSCHREIBEN! :D

    Wusch Wisch Wusch Wisch Wusch BRATZ
    Wasch Wusch Wisch BRATZ Dümm Domm
    Tssss Tssss Tssss Tssss Tssss Tssss 8|


    Vorstellung...


    Hörzone...

  • Eins kann ich schon mal sagen:
    Was den Körperschall der Pads angeht geht es leiser mit einer entsprechend steifen und zugleich gewichtigeren Konstruktion.
    Bezüglich der Dynamik dürften Weitere Verbesserungen mit der Piezotechnik schwer umsetzbar sein weil Piezos u. Schaumstoffkegel gewisse Fertigungs-Toleranzen aufweisen die bei höherer Dynamik auch stärker ins Gewicht fallen.
    Hier arbeiten die Marktführer schon auf einem hohen Level, immerhin kann man gleich große Pads untereinander Austauschen ohne immer wieder Feineinstellungen vor zu nehmen.
    Das Ist wenn ich die entsprechenden Berichte über das DM-10 von Alesis richtig interpretiere nicht immer der Fall.
    (Edit: Ich beziehe mich hier z.B. auf diesen Post: Alesis DM 10 Einsteigerfragen )


    Bei völlig neuen Triggertechniken würde ich aber auch vermuten dass sich die neu Entwicklung im Preis niederschlägt.

  • welches E-piano klingt wie ein echtes klavier und lässt sich auch exakt so bespielen? Und dass dafür teils genauso happige preise verlangt werden wird ja auch keiner bestreiten...wie kommt es dann dass sich dort keiner aufregt? Sind pianisten nicht so verwöhnt wie wir oder haben sie einfach gelernt, dass ein elektrisches instrument niemals ein akustisches ersetzen kann?


    Andersherum wird da wohl eher ein Schuh daraus: Ein A-Piano kann niemals so klingen wie ein E-Piano. Umgekehrt aber schon eher! Es gibt im Gegensatz zum E-Drum Segment mittlerweile eine Vielzahl von unterschiedlichster Anbieter von hochwertigen gewichteten Voll-Tastaturen welche dafür konzeptioniert wurden ein realistisches Spielgefühl für den Pianisten zu gewährleisten. Man trifft auf Bühnen schon sehr häufig Pianisten an welche sehr realistische VST Piano Sounds mit Hilfe eines Laptops und einer geeigneten Tastatur erstellen.


    Hier funktioniert der gesunde Wettbewerb der Anbieter wenigstens einigermaßen im Sinne des Anwenders. Das ist schon einmal ein beträchtlicher Unterschied zu der E-Drum Branche! Und daher hier auch die allgemeinen Klagen der DF User in dieser Sache. In übrigen sehe ich da schon einen erheblichen Unterschied eine entsprechend aufwendige Tastatur mit Vollgewichtung zu bauen als ein simples Piezo Trigger System für Cent Beträge.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Bezüglich der Dynamik dürften Weitere Verbesserungen mit der Piezotechnik schwer umsetzbar sein weil Piezos u. Schaumstoffkegel gewisse Fertigungs-Toleranzen aufweisen die bei höherer Dynamik auch stärker ins Gewicht fallen.


    Richtig! Meine Rede hier immer! Es bedarf dringend viel leistungsfähigere Trigger-Techniken um wirkliche große Verbesserungen herbeiführen zu können.


    Bei völlig neuen Triggertechniken würde ich aber auch vermuten dass sich die neu Entwicklung im Preis niederschlägt.


    Also ich persönlich vermute schon ganz stark - dass gerade die Herrschaften mit Sitz in Japan in den letzten 10-15 Jahren so viel Geld mit Ihren Produkten verdient haben - um damit locker Neuentwicklungen in dieser Sache finanzieren zu können. Fair wäre es allemal! Aber wer ist schon Fair wenn es richtig um das große Geld geht?


    Gruß


    Trommeltotti

    2 Mal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • hmm... aber ich denke, die entwicklung ist bei digital pianos deutlich weiter als bei edrums.


    http://de.yamaha.com/de/produc…s/clp_series/?mode=series


    Die haben dort doch auch diese Hammermechanik integriert, damit eben das spielgefühl sehr ähnlich ist. Ausserdem gibt es mehrfach gelayerte Sounds...


    klar wird es immer irgendwo abstriche in spielgefühl, sound, optik geben, wenn man ein a-instrument als e-instrument umsetzt und dafür hat man andere Vorteile. Enttäuschend ist halt nur, dass die Entwicklung in anderen Bereichen stetiger vorranschreitet oder vorrangeschritten ist. Das sehe ich beim Edrum einfach nicht. Da gäbe es soviel zu verbessern aber seit 10 Jahren tut sich einfach nix bei R oder Y.


    Ich stimme dir aber zu, dass es natürlich immer ein Spielgeräusch geben wird, wenn man echten Rebound möchte. Da hat sich aber die letzten 10 Jahre auch nichts bei Edrums getan, was nach Entwicklung aussieht.

  • Also eigentlich wäre doch ein Modul, welches via PC konfiguriert mit z.B. EZ-Drummer oder sonstigem heutzutage schon erhältlichen Soundprogramme etc. eingestellt werden kann, genügend Stereo-Triggereingänge hat und via Lichttleiter auch genügend Ausgänge zur Verfügung stellt schon eine ziemliche Neuerung. Und technisch gesehen schon ein riesen Fortschritt ggü. dem heutzutage erhältlichem, oder?


    Z.B. wenn ich auf ein Roland Modul (oder was auch immer) das aktuelle Szenario von meinem SD2 1:1 draufspielen könnte und somit genau das rausbekomme wie bisher mit meinem PC+Triggermodul+Interface+Programm.......
    Und technisch sollte dies doch bestimmt schon möglich sein, oder?

  • Also eigentlich wäre doch ein Modul, welches via PC konfiguriert mit z.B. EZ-Drummer oder sonstigem heutzutage schon erhältlichen Soundprogramme etc. eingestellt werden kann, genügend Stereo-Triggereingänge hat und via Lichttleiter auch genügend Ausgänge zur Verfügung stellt schon eine ziemliche Neuerung. Und technisch gesehen schon ein riesen Fortschritt ggü. dem heutzutage erhältlichem, oder?


    Eigentlich gibt es dass schon in Form des 2box Moduls.
    lediglich die Software-Hersteller verweigern die Zusammenarbeit (bin ziemlich sicher das im 2box Thret gelesen zu haben)
    In so fern dürfte der schwarze Peter zumindest nicht allein bei Roland liegen, Die verfolgen schließlich nur Ihr eigenes Konzept, welches man gut oder schlecht finden kann.

  • Eigentlich gibt es dass schon in Form des 2box Moduls.
    lediglich die Software-Hersteller verweigern die Zusammenarbeit


    was dann so ein kleines Wort wie "eigentlich" doch für Auswirkungen hat.


    Und dabei wäre es bstimmt nur ein kleiner Schritt für die Programmierer......aber ich glaube schonmal ein Meilenstein für die E-Drum Gemeinde....

  • Das tut hier auch kaum einer, die meisten haben DIY, Drum-tec Diabolo oder Diamond Electronics-


    Das glaubst du doch selbst nicht...
    Roland ist wohl immernoch der führende Hersteller in dem Bereich.
    Und wenn ich ehrlich bin, an einem Roland Set macht das spielen Spaß (ab TD12).

    Wusch Wisch Wusch Wisch Wusch BRATZ
    Wasch Wusch Wisch BRATZ Dümm Domm
    Tssss Tssss Tssss Tssss Tssss Tssss 8|


    Vorstellung...


    Hörzone...

  • Herrrrlich. Wieder eine der Grundsatz-Diskussionen rund um's E-Drum und die "bösen" ROLANDos. :D Da mische ich mich nicht (mehr) ein, aber ich wollte trotzdem nochmals kurz darauf hinweisen, dass solange ihr diskutiert trotzdem überall die Kosten steigen. Für alles mögliche, Energie, Lohn, Transport, Lagerhaltung, einfach alles. Und selbst wenn sie gleich blieben oder sinken würden - als gewinnorientierter Unternehmer würde ich meine Preise auch solange anheben wie meine Waren verkauft werden. Nachdem was ich auf der Musikmesse im Bereich E-Drums gesehen habe, kann ROLAND noch ziemlich lange die Preise moderat anpassen oder unverschämt anheben. Es gibt wenig ernsthafte Konkurrenz im industriellen Maßstab. Bessere und günstigere Lösungen hinsichtlich Sounds oder Spielgefühl gibt es natürlich, aber nicht nicht jeder E-Drum Käufer weiß das oder hat Lust sich damit aufwändig zu beschäftigen. Aber jetzt höre ich schnell wieder auf, sonst bin ich ja doch wieder mitten drin - in der "ewigen" Diskussion... ;)

  • .... Nachdem was ich auf der Musikmesse im Bereich E-Drums gesehen habe, kann ROLAND noch ziemlich lange die Preise moderat anpassen oder unverschämt anheben. Es gibt wenig ernsthafte Konkurrenz im industriellen Maßstab. Bessere und günstigere Lösungen hinsichtlich Sounds oder Spielgefühl gibt es natürlich, aber nicht nicht jeder E-Drum Käufer weiß das oder hat Lust sich damit aufwändig zu beschäftigen.....


    Jeder der sich einigermaßen ernsthaft in diese Materie eingearbeitet hat wird das wissen. Für die Anderen die das nicht wissen bin ja ich da! ;) Zumindest hier im deutschsprachigen Raum werde ich nicht müde hier im DF möglichst viele potentielle Neukunden von E-Drums auf diese Problematik hinzuweisen. Im Interesse aller Anwender. Mangels Konkurrenz muss der Druck eben vom potentiellen Konsumenten kommen - oder besser eben vom nicht mehr Kunden!


    Im diesem Sinne Gruß


    Trommeltotti

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