und, kopfweh?
mangini rotzt vielleicht nicht, aber schwätzt wie ein depp.
Tja, wenn spielerisch schon nix auszusetzen ist, muß man sich halt was anderes suchen, gelle...
und, kopfweh?
mangini rotzt vielleicht nicht, aber schwätzt wie ein depp.
Tja, wenn spielerisch schon nix auszusetzen ist, muß man sich halt was anderes suchen, gelle...
Er erzählt recht viel wenn der Tag nicht mal allzu lang ist.
Wens stört...
Mmmh. Das was er sagt, hat imho Hand und Fuß. Genau das kann man nicht von jedem sagen.
Und wenn man unfallfrei und mit Sinn Worte aneinander reihen kann, darf man von mir aus
auch ein paar mehr davon verweden.
Zu seinem Einstieg bei DT äußert er sich in der Zeitung Drumhead ausführlich. Das fand
ich sehr interessant. Außerdem finde ich ihn sehr sympathisch und allein für eine Nummer,
die er für Mike Keneally gespielt hat, gebührt ihm mein ewiger Dank.
So unterschiedlich kann man das sehen.
fwdrums
muß man sich halt was anderes suchen, gelle.
ich wüßt auch nocht was: seine Frisur
Man merkt deutlich, dass der Mangini den intelligenteren und eleganteren Stil hat. Es fließt mehr, hat mehr Dynamik. Vielleicht ist Dream Theater eine der wenigen Plattformen, in denen dieses "neue" und technisch äußerst versierte Sportgetrommel wirklich eine musikalische Bühne findet. Denn wenn man ehrlich ist, liegen zwischen den technischen Fähigkeiten eines Mike Portnoy einerseits und der neuen Generation Superdrummer (Thomas Lang, Virgil Donati, Marco Minnemann und eben Mike Mangini) doch Welten.
Das ist nicht verwunderlich, waren die einen doch eher Trommelwissenschaftler, die die technischen Grenzen ausgelotet haben (und dafür auch die Zeit hatten), während der andere Quasi-Bandleader mit einer auch kommerziell funktionierenden Band war und daher schon automatisch andere Prioritäten hatte.
Mike Mangini finde ich übrigens recht angenehm, man merkt seinen Umgang mit Musikstudenten. Und in Berklee nehmen sie nur Leute, die auch vermitteln können und deswegen auch über eine gewisse Selbstreflektion verfügen müssen. Der Mann scheint geduldig und sein auf dem Modern Drummer Festival vorgestelltes "Hope" Konzept fand ich sehr entspannt. Dass so jemand jetzt auch kommerziell die Früchte seiner Arbeit ernten kann, finde ich toll für den.
lg
max
Gut gesagt Luddie!
als ich das interview mit mike mangini in der drumheads gelesen habe und er erwähnte, dass er JEDE!!! einzelne note für das casting herausgeschrieben hat, gingen meine romantischen vorstellungen vom drummen als ausdruck individueller spielweise doch etwas den bach runter....ich hab mich schon gefragt, was die profis und halbprofis und amateure wie ich hier eigentlich immer diskutieren, wenn es um eigenen stil, musikalische ausdrucksfähigkeit und kreativität geht. was unterscheidet denn das von einem coverdrummer? wonach haben die anderen jungs denn ausgewählt? wer war am fleissigsten?
so, ich hoffe, die diskussion damit wieder etwas angeheizt zu haben...
gruss luca
Man muss dazu sagen, dass große, bzw. kommerziell erfolgreiche Bands in aller Regel kleine Unternehmen sind. Dazu kommt, dass ihre Songs eine Bedeutung haben. Da gibt es Melodien, Breaks, und eben auch Drumparts, welche die "Kunden" so erwarten.
Bei so einer Audition sind zwar die Rahmenbedingungen klar, es gibt jedoch auch Variable. Wenn man dann weiß, was auch finanziell für die Beteiligten auf dem Spiel steht, kann man sich ausmalen, dass da viel Aufwand getrieben wird, um die Nase vorne zu haben. Vollwertiges Mitglied (also nicht nur Sideman) einer großen Band zu sein, ist für die meisten professionellen Musiker das große Ziel...auch wenn viele das nicht zugeben. Neben allen musikalischen Aspekten bedeutet das nämlich viel Geld.
Eines aber ist immer wichtig: Vorbereitung. Eine große Band erwartet von einem neuen Mitglied Respekt vor ihrem Werk. Dass der Mike Mangini irgendwann seinen eigenen Stil auch in ältere (von Portnoy gespielte) Songs einfliessen lässt, dürfte klar sein. Allerdings ist die Musik von Dream Theater auch extrem ausgecheckt und es dürfte sogar fast einfacher sein, die Sachen Note für Note zu übernehmen (das Rausschreiben ist für Leute wie den Mangini nicht das Problem) als neue Parts zu üben und dann auch abrufen zu können. So eine Audition ist eine enorme Drucksituation und genaue Vorbereitung bedeutet Minimierung der Fehlerquellen.
lg
max
Wie meinen?
mal anders formuliert:
ein gavin harrison klingt dagegen wie ein nobelpreisträger.
Hallo,
der Harrison hat aber dünne Haare, das geht nicht mehr lange gut.
Man darf nicht vergessen: der eine ist Brite (das liegt uns näher), der andere Ami (die reden meistens etwas blumiger bis zum Orgasmus).
Grüße
Jürgen
PS
Beim Dream Theater Konzert: hält da der Trommler eine Rede?
Ich kann mich nur an Wasserwerfer und Holzgeschosse erinnern.
Auch wenn die Solis von Portnoy nichts besonderes sind, hat der deutlich mehr Show gemacht bzw. Sachen gezeigt, die sich für Ottonormalhörer ziemlich kompliziert anhören.
Das war mit der Grund warum ich geschrieben habe, dass mir das von Mangini gespielte Solo zu "langweilig" ist. Ich will überhaupt nicht behaupten, ich könnte das gezeigte nur im entferntesten spielen.
Allerdings kann ich trotzdem behaupten, dass mir sein Solo zu öde ist, auch wenn ich mich dabei weit aus dem Fenster lehne.
Ich will nicht wissen wie krass im einzelnen die Rolls oder Quintolen waren, aber wenn ich sein Solo z.b. mit dem Solo von Lenny White letzten Freitag bei Return to Forever vergleiche, kann ich nur müde lachen.
Mangini's Dynamik gefällt mir überhaupt nicht und grooven tut da nun auch nich sonderlich viel.
Vom Entertainment-Grad überzeugt es meiner Meinung nach auch nicht. Als Gegenbeispiel, z.b. das Solo was ich von Jason Bonham am Dienstag bei Black Country Communion gesehen hab, war weniger technisch oder
besonders durch verworrenes Timing geprägt. Dafür hat der Kerl mich aber einfach vom Spielen her wesentlich mehr begeistern können!
Mal abwarten was ich am Samstag geboten bekomme, ich komme dann gern darauf zurück und revidiere meine Meinung..
#Cheers!
jürgen, nicht tommies und amis generell vergleichen, hier wurde nur die ausdrucksweise eines einzelnen kritisiert.
apropos tommy, der herr igoe kann sich auch prima artikulieren.
de gustibus ...
Es ist völlig legitim etwas im eigenen Empfinden, aus dem Bauch heraus toll, geil oder umgekehrt: öde zu empfinden.
Das Ganze wird/wurde erst durch uns alle! zum "Unsinn" weil unsere "Diskussion" aus dem eigenwillig bis widersinnigen Ansatz Musik mit dem Maßband wie eine Olympiade bewerten zu wollen resultiert. Dauernd irgendwelche Leistungsparameter anzulegen finde ich bei Musik eher kopfschüttelnswert bis "zwanghaft analytisch". Ich bin von diesem "Unsinn" leider auch nicht frei... hahaha. Hoffe aber, da Luddie Selbstreflektion erwähnte, selbstkritisch genug zu sein um zuzugeben: dass ich was an der Waffel habe, wenn ich über diesen Bewertungsblödsinn "wer spuckt Septolen flüssiger im 13/8-Takt?" philosophiere.
Berührt/erreicht mich Musik (egal ob Band oder solistisch) oder nicht.... eine andere Frage kann ich schwer nachvollziehen bzw. für sinnhaft halten. Alles andere ist dann für mich tatsächlich jenes "Geschwätz" - das was PCmarkus (womöglich augenzwinkernd)... Ursel Bambino nachsagt(e).
Letzteres halte ich ohnhein für einen Buchstabendreher: Pcmarkus meinte sicher "Transpiranz" oder "Geschwitz(e)"..., der Mangini schwitzt ihm zu viel.... hahaha...
oder riecht er gar?
P.S: Steht womöglich in Berklee nicht mehr "Transpiranz-Dance" oder "Mike´s Spitting Analysis" auf dem Lehrplan? Schande aber auch
Hallo,
der beste Trommler bin sowieso ich.
Ich rotze nicht, ich kann mich super ausdrücken, ich hab die Haare schön, mein Akzent ist der Schönste der Welt, ich habe das beste Schlagzeug, meine Dynamik ist der Hammer, die vertrackten Timings, die ich so präsentiere, kann niemand nachvollziehen und es groovt wie die Dolomiten.
Und wenn ich Solis spiele, dann werden die Damen feucht (in den Augen).
Das schaffen diese ganzen Profis nämlich nicht, die beeindrucken nur Jungs.
Grüße
Jürgen
Food and Bunnies
PS
Der Igoe ist ein netter Kerl, der sagt sogar, dass man heel up und heel down spielen können soll, das ist so wie katholisch und evangelisch zusammen, cool.
Aber ein langweiliges Set hat der.
Müssen wir nur noch an deiner Figur arbeiten Jürgen, ich empfehle Beine brechen und strecken und eine Liposuktion
*duckundweg*
ZitatEines aber ist immer wichtig: Vorbereitung.
Oh ja, das wünschte ich mir auch in der (Hobby-) Band wo ich jetzt gerade aushilfsweise (hobby-)bassiere, wobei ich da auch den Vorteil habe, dass die gerne nur 1-2 (Grund-) Tönen spielen, da fällt Vergreifen nicht so auf.
Ich war übrigens gestern auf dem Primus-Konzert in HH, der Trommler verjuckelte, meine ich auch 1 oder 2 Mal, fiel aber auch nicht auf, weder spielerisch noch bei der Musik im Allgemeinen. Dafür hab ich mich immer bei den 11/8eln verzählt.
Zitatmein Akzent ist der Schönste der Welt,
Meine ist schöner. Aber volle! Aber dafür trommel ich nicht ganz so gut (11/8 und so...).
ZitatMüssen wir nur noch an deiner Figur arbeiten Jürgen,
Wer wie die Dolormiten grooved sollte doch auch so aussehen?!
Zurück zum Thema: wie siehts eigentlich mit dem Udo Lindenberg aus, der war hier noch gar nicht Thema? Edit: Thema verwechselt
@ Drumstudio1
vortreffliche analyse in deinem post (432); musste herzhaft schmunzeln.
und wirklich, ich meine (eigentlich) immer alles augenzwinkernd, das richtige leben ist doch hart genug.
jedenfalls hast du meinen tag mehr als gerettet.
Der Igoe ist ein netter Kerl [...] Aber ein langweiliges Set hat der.
seh ich auch so [...] seit er zu yamaha gewechselt hat.
dieses kleine streifenteil mit dem viel zu wuchtigen beckentomhalter ... igitt.
Man darf aber auch nicht vergessen das Ottonormalverbraucher einen Lars Ulrich für einen der besten Schlagzeuger hält. Und auch dieser gehört für mich einfach bei Metallica genauso dazu wie ein Portnoy bei DT, für ihn muß es schon sehr schmerzhaft sein wenn er seine Lieder von einem anderen gespielt sieht oder hört. Mag sein das der Herr Mangini es sogar besser spielen kann, aber erfunden hat er es nicht.
.... für ihn muß es schon sehr schmerzhaft sein wenn er seine Lieder von einem anderen gespielt sieht oder hört.
Joa Mei, dann hätte er vielleicht die Band nicht verlassen sollen ? Ist doch seine eigene Entscheidung gewesen..
Wer weiß, am Ende gefällt dem Mike das getrommel vom Mike auch besser und es ist gar nicht schmerzhaft
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