Tama TW-100 Tension Watch

  • Hi Ihr,


    da ich permanent Probleme mit dem Stimmen meines Sets habe, habe ich mich mal im Netz nach Zubehör umgesehen, dass mir diese Arbeit erleichtern könnte und bin auf die Tama TW-100 Tension Watch gestoßen. Hab mir die Info auf der Tamasite durchgelesen und fand das Prinzip gar nicht so schlecht. Bevor ich jetzt aber 100 EUR bleche, wollte ich einfach noch mal Eure Meinung hören. Glaubt Ihr, dass so ein Gerät das Stimmen der Felle wirklich so vereinfachen kann? Zumindest ne gute Grundlage bringt?


    Oder sollte ich es lieber erstmal mit nem speziellen Stimmschlüssel probieren? (http://www.musik-service.de/Pr…umkey_Stimmschluessel.htm)


    Hier das Tama-Teil:
    http://www.musicworld.net.au/Drums/access/tama.html (Der Preis ist nicht mehr aktuell)


    Bin gespannt auf Eure Antworten


    Gruß
    Maurice

  • Ich glaube, hier scheiden sich die Geister wirklich. Die Puristen und erfahrenen Trommler werden vermutlich versuchen, Dir dieses Teufelszeug auszureden.


    Es schadet wirklich nichts, wenn man vom Stimmen von Trommeln rudimentär Ahnung hat, denn es geht ja auch darum, WIE man die gleichmäßige Stimmung an den Stimmschrauben erreicht, um dann letzten Endes ein optimales Ergebnis zu erzielen.
    Bei so einem ursprünglichen Instrument wie einem Schlagzeug, das ja vom Grundprinzip her eher Low-Tech ist, macht es wirklich Sinn, sich Gedanken darüber zu machen, warum eine Trommel so klingt wie sie klingt usw. und es erstmal ohne technische Hilfsmittel zu versuchen.


    Es gibt bedauerlicherweise ja auch jede Menge elektrische Gitarristen, die ohne Stimmgerät keine Chance haben, ihr Instrument zu stimmen. Finde ich schade bis peinlich.


    Andererseits kann man natürlich mit einem Stimmgerät sehr bequem und auch beim üblichen Lautstärkepegel auf der Bühne und im Proberaum schnell mal die Gitarre stimmen und ich finde auch diese Tension Watch eigentlich ganz nützlich und bin nicht grundsätzlich dagegen. Man kann die Trommeln damit sehr genau stimmen, insbesondere auch bei Kesselpauken usw. spart der Apparat enorm viel Zeit.
    Ich habe nur den Eindruck, dass man auch mit dieser Tension Watch ein wenig Erfahrung braucht, um sie optimal einzusetzen. Und immer wieder hinhören, ob das was die Uhr anzeigt auch mit Deinen Ohren übereinstimmt!


    Holle

    ...und keine Eier!

  • >> Die Puristen und erfahrenen Trommler werden vermutlich versuchen, Dir dieses Teufelszeug auszureden.


    all diese tuning-hilfsmittel sind humbug. sie mögen einem erfahrenen schlagzeuger das stimmen erleichtern, aber es soll doch bitte keiner glauben, diese tools würden einem das stimmen und die nötige erfahrung abnehmen. ganz zu schweigen davon, daß die sachen ihren preis bei weitem nicht wert sind.


    dagegen.


    tim

  • Hi,


    um das schlagwort von tim mal aufzunehmen!


    ich bin auch der meinung, daß diese ganzen hilfsmittel nicht wirklich etwas bringen!


    mein tip: stimmen lernen!
    denn: wer sein set selber stimmen kann, ist klar im vorteil!
    der weg?: testen, testen, testen!


    erfahrung im bereich stimmen kriegst du nur, wenn du dich selber daran machst verschiedene stimmungen am set zu testen!


    gruß


    bengsen

  • Nen Proberaumnachbar hat mal zu Weihnachten ne Tension Watch bekommen und ich habe sie dann mal 2 Std. ausgiebig getestet. Also, es ist sehr umständlich und kostet sehr viel Zeit, damit die Ergebnisse der Bedienungsanleitung zu erzielen. Auf weis-rauhen Fellen wird es noch schwieriger. Das wissen auch die Jungs von Tama. Darum schreiben sie auch nicht, dass die Watch das Stimmen einfacher macht, nur, dass man bestimmte Stimmungen besser reproduzieren kann. Man weiss dann z.B., dass ein 12er Tom mit Pinstripe auf 65 ME (Maßeinheiten) und Reso Ambassador auf 70 ME so klingt, wie man es haben möchte. Wenn es jetzt verstimmt ist oder man neue Felle aufzieht, dann kann man das wieder genau so hinbekommen. Es dauert aber trotzdem recht lange. Insofern hinkt der Vergleich mit dem Gitarrenstimmgerät etwas, denn das vereinfacht das Leben nun wirklich extrem. Gerade, weil ja nicht nur die Gitarre selbst, sondern auch noch die Relation zu den anderen Instrumenten stimmen muss und das ist nur nach dem Ohr schon recht zeitintensiv. Darum stimmen ja selbst Leute, die es auch ohne Gerät können, in der Band meist mit Stimmgerät.

  • Also ich bin ebenfalls der meinung das man wenn man sich mal intensiv mit dem Stimmen der Drums versucht hat, ein schnelleres und besseres ergebniss erzielt. Zumal man dann auch weis wie sein Instrument auf die jeweiligen drehungen am Stimmschlüssel reagiert. Und es gibt nichts besseres als dabei sein eigenes Gehör zu benutzen.


    Gruß Sven

    Mein Set


    Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen.
    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie

  • http://www.tama.com/customerservice/tw_guide.html


    Das Ding besteht aus einem runden, massiven Metallklotz, der unten ganz plangeschliffen ist. Mitten durch geht ein beweglicher Bolzen, der mit einem Messinstrument obendrauf verbunden ist. Das Ding stellt man nun auf das Fell, an den Rand neben die Stimmschrauben. Je nachdem wie stark das Fell gespannt ist sinkt der Bolzen mehr oder weniger tief ein. Das Messinstrument zeigt dafür einen entsprechenden Wert an. Man kann damit sicherstellen, das das Fell an jeder Stimmschraube die gleiche Spannung hat und man kann einen Wert für diese Spannung angeben. Dies erleichtert zum einen das exakte Stimmen und zum anderen die Reproduktion bestimmter Stimmungen für gewisse Fellkombinationen und Kesselgrößen.
    Das ist nicht billig, weil es hier nicht um billige Elektronik, sondern um mechanische Präzision geht. Darum funktioniert es auch nicht so gut auf rauen Oberflächen. Das Prinzip ist eigentlich einfach und recht zuverlässig. Kompliziert wird es nur, weil eine Drehung an einer Stimmschraube, nicht nur die Spannung an der entsprechenden Schraube, sondern auch die Spannung an den anderen Schrauben verändert. Es reicht also nicht, an jeder Schraube einmal zu messen und zu drehen, sondern man muss sich der Gleichheit der Spannungen an allen Stimmschrauben langsam nähern. Man kann die Watch dazu auch nicht einfach über das Fell schieben, dann misst sie nicht mehr genau. Man muss sie immer wieder runternehmen und in der beschriebenen Art an der gewünschten Stelle sauber aufsetzten.


    Noch was zu nem Drehmoment Stimmschlüssel. Das ist totaler Schwachsinn, weil (1) niemals alle Schrauben und Gewinde gleich leicht gehen und weil (2) viele Trommeln mittlerweile irgendein System zur Verhinderung von Verstimmen haben, die Schrauben also extra schwergängig sind und Drehmomentschlüssel damit nicht sauber funktionieren

  • also für mich klingt das wirklich gut.
    natürlich kennt jeder das problem, dass wenn man an einer schraube dreht sich der rest mit verstimmt.
    aber ob mir das jetzt das tension watch system sagt oder ich es selber erhören muss (bei so geringen unterschieden oft nicht ganz einfach) ist dann doch ein unterschied.
    ich bin davon überzeugt dass dieses ding mir mein leben leichter machen würde, allerdings ist mehr diese relativ geringe erleichterung nie und nimmer 100 öhren wert.
    so und nun ab in den keller, gehör trainieren ;)

    wer glaubt das schon?

  • @groove


    >> Das ist nicht billig, weil es hier nicht um billige Elektronik, sondern um mechanische Präzision geht <<


    das ist nicht viel mehr als ein plangefräßter alu-block mit ner aufnahme für eine gewöhnliche mess-uhr ohne einheitenangabe (wenn du den aufkleber runtermachst, wirst du sehen, daß es sich um einen meßbereich von vielleicht 5 mm in einheiten zu 1/100 mm handelt). um die spannung zuverläßig und konsistent messen zu können, müsste die meßuhr eine entsprechend gestaltete feder haben (lineare bzw. auf die skala abgestimmte federkennlinie). diese jedoch ist "nur" mit dem ziel des messens von größeneinheiten (distanz) gebaut worden und nicht, um damit den druck, der auf die mess-spitze wirkt, zu messen. somit sind die mess-ergebnisse weder zuverläßig noch konsistent und daher nicht zu gebrauchen.


    verarschung.

  • Hallo,


    Ich möchte zur "Tama Tension Watch" noch hinzufügen, das nach Gebrauchsanweisung die zu stimmende Trommel auf einer ebenen Fläche und in der "Waage" stehen muß um wegen der "schiefen Ebene" und deren Folgen, Messfehler zu vermeiden. Das ist mir zu viel Aufwand. Wenn ich bei jedem Stimmen mein Set zerreissen müsste, ne ne...


    Ein zuverlässiges elektronisches Stimmgerät für Seiten-Instrumente gibt es ja auch nur, weil da nur eine Stimmschraube vorhanden ist.


    Sollte das mal bei den Trommeln so sein, wird es auch dafür ein top Stimmgerät geben.


    Also nie :D .



    Gruß


    Uwe

  • snip *offtopic*


    Hallo Trommel-Uwe,


    Zitat

    Ein zuverlässiges elektronisches Stimmgerät für Seiten-Instrumente gibt es ja auch nur, weil da nur eine Stimmschraube vorhanden ist.
    Sollte das mal bei den Trommeln so sein, wird es auch dafür ein top Stimmgerät geben.


    Es gibt schon Trommeln mit nur einer Stimmschraube von der Firma Arbiter.
    Sieht ein bischen nach einer Schlauchschelle aus. :)


    *offtopic Ende*


    Bob

    ____________________________________________


    Unser Knoblauch heißt Äppelwoi

  • Hallo in die Runde!


    Es handelt sich um "Stimmhilfen" ;) uns so solten sie auch betrachtet werden.
    Der DRUM DIALER ist mit der TENSION WATCH vergleichbar. Leider sind die Dinger etwas teuer haben aber nicht umsonst ihre Berechtigung.
    Es gibt Situationen im Liveeinsatz, wo es unter akustischen Problemen (hohe Lautsärke) nicht mehr möglich ist, seine Trommel gut zu stimmen. Auch hat jede Trommel ihr eigenes Stimmverhalten. Ich glaube Jeder hier hat schon seine Erfahrung mit großen oder tiefen Trommeln gesammelt. Und dann gibt es ja noch die ganz besonderen Exemplare, auch bei ganz hochwertigen Drums. Einige lassen sich nicht stimmen.
    Wer versucht hat ein großes Set homogen durchzustimmen und Erfahrungen mit diesen Teilen hat, weiß sie zuschätzen. Wenn es mal schnell gehen muß und man -dies ist wichtig!!- die passenden Vergleichswerte seiner Stimmhilfe hat, dann ist die Zuhilfenahme sinnvoll.
    Ansonsten gilt, wie schon von anderen Mitgliedern erwähnt, die stete Schulung des Gehörs. Üben, üben, üben...

  • Zitat

    Ein zuverlässiges elektronisches Stimmgerät für Seiten-Instrumente gibt es ja auch nur, weil da nur eine Stimmschraube vorhanden ist.


    Nur der Richtigkeit halber: Die normalen, richtigen Stimmgeräte funktionieren ja für alle Instrumente, die sich auf einen sauberen Ton stimmen lassen. Die funktionieren beim Schlagzeug nicht, weil sich eine Trommel nicht auf einen Ton stimmen lässt. Das ist auch gut so, denn sonst müsste man ja bei jedem Tonartwechsel das Set umstimmen. Das hat also nichts mit den Stimmschrauben/-mechanismen zu tun.
    Kesselpauken lassen sich sauber auf einen Ton stimmen und da kann man auch ein Stimmgerät zur Hilfe nehmen.

  • GrooveMaster


    ??? wieso eine Trommel / Tom nicht nach Ton stimmen ???


    Klar geht das, selbst ich alter Simpel spiele als Gag, einfache Kinderlieder auf den Toms. OK es fehlen die Halbtöne, so viele Toms habe ich auch wieder nicht. Aber man kann es erkennen.


    Ein bekannter Profi : Terry Bozzio, den du sicher auch kennst, hat es da schon leichter, wie man sehen kann:http://www.terrybozzio.com/images/gal/drumset.jpg


    Sein Set ist tonal gestimmt und er kann das dann auch richtig :
    http://www.terrybozzio.com/audio.html


    Na, überzeugt ???


    Gruß


    Uwe

  • Nein, überhaupt nicht. Das sind keine sauberen Töne. Das ist nur die Illusion unterschiedlicher Tonhöhen, weil es natürlich so etwas wie einen dominanten Grundton im Obertongewirr, das die Trommel erzeugt, gibt.


    Stell dir doch mal vor, Deine Kapelle spielt einen Blues in A und deine Toms klingen harmonisch und dann spielt ihr einen Blues in F und Deine Toms klingen auf einmal dissonant. Stimmst Du die da um? Natürlich nicht, das ist auch nicht nötig, denn man kann sie sowieso nicht sauber stimmen. Halt doch mal das Mikro von nem Gitarrenstimmgerät mit automatischer Tonerkennung dran und schau, ob der Zeiger da was Sinnvolles anzeigt. Richtig auf einen Ton stimmen lassen sich nur Kesselpauken. Natürlich kann man auch Toms unterschiedlich hoch stimmen, das ist aber dann eben kein sauberer Ton, wie bei einem Klavier, einer Gitarre, Violine, Trompete oder sonst was.
    Auch bei Terry Bozzio sind das keine sauberen Töne, auch wenn man die Unterschiede in der Stimmung wahrnimmt und er dann den Eindruck erweckt, er spiele Melodien. Bei den kleinen Toms mit superkurzen Kesseln und ohne Reso mag das anders sein. Darum heissen die auch Melodietoms. Sobald man einen zylindrischen Kessel hat, kann man nicht mehr sauber auf einen Ton stimmen. Kesselpauken und Steeldrums haben daher auch keinen zylindrischen Kessel, sondern einen Gewölbten, Parabolartigen.


    http://www.nmvv.de/jugend/instrumente.htm#schlagzeug
    http://www.restena.lu/primaire…nstrumente/schlagzeug.htm

  • GrooveMaster


    ...ach so, ich bilde mir also nur ein, das mein 12"er H-Tom höher klingt als mein 16"er S-Tom.


    Ich habe auch nichts von einem Ton geschrieben, sondern : "nach Ton stimmen".


    Wenn du einen Bass nur kurz anzupfst, macht es auch nur bumm oder?


    Nach Ton stimmen heißt, der z.B. Basser gibt mir einen Ton und ich stimme mein z.B. Tom auf diesen Ton hin und fertig.


    Übrigens hervorragent recherchiert...


    Gruß


    Uwe

  • Entweder haben wir ein Kommunikationsproblem oder Du verstehst wirklich nicht, was ich meine.


    Zitat

    Wenn du einen Bass nur kurz anzupfst, macht es auch nur bumm oder?


    Ob ein Ton sauber gestimmt ist oder nicht, hat nichts mit seiner Länge zu tun.


    Zitat

    Nach Ton stimmen heißt, der z.B. Basser gibt mir einen Ton und ich stimme mein z.B. Tom auf diesen Ton hin und fertig.


    Wenn der Basser dir ein F gibt, dann stimmst Du Dein Tom auf F!? Du kannst ein Tom nicht auf F oder einen anderen Ton stimmen. Alle Trommeln eines Schlagzeuges gehören zu den Trommeln mit unbestimmter Tonhöhe.


    Zitat aus der oben angeführten Quelle:


    "Unter der großen Gruppe der in Idiophone (Selbstklinger, z. B. Kastagnetten), Membranophone (Fellinstrumente, z. B. Trommel) und Chordophone (Saiteninstrumente; z. B. Hackbrett) eingeteilten Schlaginstrumente werden solche mit bestimmter (z. B. Pauke und Xylophon) und unbestimmter Tonhöhe (z. B. kleine Trommel) unterschieden."


    Die kleine Trommel ist die Snare, die vom Kessel her grundsätzlich baugleich mit TT oder BD ist. Wenn die Snare unbestimmt in der Tonhöhe ist, dann gilt dies auch für TT und BD.


    Wenn die Tonhöhe unbestimmt ist, dann hilft auch kein Stimmgerät beim Stimmen, nur, um mal wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren.

  • GrooveMaster


    OK, du gehst halt eher wissenschaftlich vor, ich eher nach Gefühl, das sagt mir halt, Ton... Oder....


    Töne kann man ja auch in Frequenzen messen, so hast du ja sicher schon festgestellt, wenn der Bass in der Tonlage der BD spielt, diese praktisch außer dem Attack, sofern er überhaupt da ist, nicht mehr zu hören ist. Das kann man auch live oft beobachten/hören.


    Wenn du solch eine Aufnahme nur in mono/stereo vorliegen hast, kannst du mit dem besten Equalizer nicht mehr Wumm aus der BD holen, weil du immer den Bass mit hochziehst, was man doch nur ändern kann wenn man vorher die BD in eine andere Tonlage/Frequenz stimmt, damit bei solch einem Song alles schön passt. Also doch Ton ?


    Oder vielleicht bin ich ja auch ein Illusionist, der es mit seinen "Geräuschen" in einem Solo fertig bringt, ohne Töne, "Alle meine Entchen" zu spielen, was auch alle als dieses Kinderliedchen erkennen...


    Na ja, dabei belasse ich´s mal.


    Ich stimme schon immer nach Gehör und wenn der Song in einer hohen Tonart läuft nehme ich die hochklingenden Toms und sonst eben die tiefen...


    Gruß ( hat mir Mama beigebracht )


    Uwe

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