A-Set in E-Set verwandeln, aber womit?

  • Hi,
    könnt Ihr mir bitte helfen? Ich möchte mein Standart-Set (3T,B,2C,HH,S) in ein E-Drum verwandeln, da keine andere Möglichkeit, als in der Wohnung zu üben, besteht. Bin noch nicht so weit mit der Kunst des "Trommelns" vorangeschritten.
    In den wenigen Läden im Umkreis gibt es nicht wirklich Leute die bereit sind, Auskunft zu geben, ohne was zu verkaufen.
    Was brauche ich, um mein Vorhaben zu realisieren, wenn der finanzielle Rahmen bei ca.900euro liegt???
    Bin z.B. auf das alesis dm5 aufmerksam gemacht worden. Wie sieht es mit HH-Controlern aus und auch bei den Becken bin ich ratlos. Welche Trigger sind ok?
    Soll nur zum Übungseinsatz dienen.
    Na ja, usw. Bin für jeden Rat dankbar.
    Sören.

  • hi sören...


    wenn du clever die suchfunktion einsetzt hier auf der seite wirst du (auch von mir) ein paar ratsame beiträge zu diesem thema schon finden. Ich habe nämlich bald genau das selbe vor wie Du!
    Also, du brauchst einmal einen kompletten Satz neue sogenannte Netz bzw. Triggerfelle für deine Naturkessel. Hersteller sind Tdrum oder ddt. Dann brauchst Du einen Satz Trigger -Red shots, von Ddrum am besten. Dann noch ein Steuergerät (z.B Alesis dm5, aber noch viel besser Ddrum4 oder Roland TD-8 bzw TD-10) und Kabel. Tja, wenn Du eine vernünftige Lösung für die Becken willst, musst Du Pads nehmen -mir persönlich gefallen die nicht so, und ich werd wohl bei den natur Cymbals bleiben -ausserdem sau teuer ! Alles in Allem werden deine 900 Euro knapp, es sei denn, Du beschränkst Dich wirklich auf ein Alesis gerät, was so wie ich das hier, und bei meinem Fachmann gehört hab, absolut kein Vergleich sein soll zu den Ddrum bzw Roland Geräten.
    Ich hoffe, das hat Dir einigermaßen geholfen! Für Equipment, schau mal bei http://www.musik-service.de oder http://www.thomann.de - die sind eigentlich immer ganz günstig ! naja, oder halt ebay ne?


    Gruß


    Falko

  • jo..... sören hat absolut recht.
    900 eur...... werden knapp. wobei die triggerfelle nicht viel teurer sind als herkömmliche felle. das spielgefühl ist etwas anders, jedoch mann kann sich drann gewöhnen. ich selber spiele diese dinger und steuer ein ddrum 4 damit an.


    der große unterschied zwischen den d-4, dm-5, allen roland geräten und dem ddrum ist: alle anderen verwenden wellenformen zur klangerzwugung. insbes. roland. die sounds können zwar verändert werden, aber neue reinzuladen ist meines wissens recht kostspieleig. ddrum sonds kannst du aus dem netz heruntzerladen und mit einem sequenzerprogramm via midi ins ddrum laden. geht super einfach. sehr trommlerfreundlich.


    das mit dem sounds ist jedoch geschmacksache und nicht entscheidend.


    nach vielen probieren mit roland geräten (alterer bauart) d-4 und rm-50 von yamaha, habe ich zu viel lehrgeld gezahlt und mir ein ddrum 4 gekauft. der grund: das triggern funktioniert!!!! alle anderen geräte haben insbeondere mit triggermics so ihre probleme. übersprechen von anderen instrumenten, doppeltrigger usw. auch die dynamik läßt sehr zu wünschen übrig. ddrum funktioniert, ist super trommlerfreundlich zu bedienen, die anleitung ist in 30 min. durchgelesen und verstanden und sonds in hülle und fülle im netzt runter zu laden.


    das einzige was nicht so befriedigt ist der SD trigger mit dem rim!!!! da muß ddrum noch ein bischen dran arbeiten. habe mir eine roland pad gekauft und alles ist gut.


    ach ja:
    auch wenn es nur zum üben sein soll, macht es sicher keinen sinn sich mit so teuren geräten auseinander zu setzen. nur, wenn du erst einmal elektronik hast, wirst du bald auf den geschmack kommen und veruchen das in der band einzusätzen. spätestens dann trennt sich die streu vom weizen. zu hause hast du keinen bassmann der mit seinen tiefen tönen dein ganzes set durcheinander bringt. auf der bühne wird es noch schlimmer!!!!


    entscheide selber.


    viel spaß beim testen und kaufen.


    doktorbeat


    viel spaß und viel erfolg

  • Hallo Doktorbeat,


    erzähl dem sören nicht soviel Horrorgeschichten.
    Es gibt schon die neue Generation von Roland Modulen, da kann ddrum nicht mehr dran stinken.
    Angefangen vom Roland TD3 bis zum TD20 alles spitzen Geräte.


    Zu empfehlen ist das TD8 um mal ein günstiges Modul von Roland zu nennen. Top Triggereigenschaften ( mit ddrum Triggern eine Wucht )
    Das TD8 kostet so 869,00 Euro im Gegensatz zum ddrum für 1500,00 Euro. Super Druck hinter der Kiste, leichte Bedienung und vor allem wesentlich mehr Einstellungsparameter als das ddrum.


    1200 Drum & Instrumentensounds in 64 drumkits.
    Eigener Sequenzer, zum üben mit Klickfunktion usw.


    Und für 1700,00 Euro hast du den Mercedes unter den Modulen, bin selber gerade umgestiegen vom TD8 ( 10 Jahre gespielt, getriggert am Akustikset ) auf das TD20 von Roland.


    Das Gerät verfügt über Kompressoren für jedes einzelne Instrument zuweisbar. Absoluter Druck, das dir jedes Magengeschwür weg pustet.
    - Fellspannung einstellbar
    - Fußmaschienen Knebel wählbar
    - sogar das rascheln vom Snareteppich läßt sich zuschalten
    - Mikrofonierung für jedes Tom einzeln einstellbar
    - usw.


    Also ich weiß nicht was Du für Kisten von Roland getestet hast, aber irgendwas hast Du falsch gemacht. habe selber das ddrum 4 gespielt, ist ne ganz gute Kiste, aber kommt mit Roland nicht mit.


    Gruß Olli-drummer

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