Bassdrum 20x16 vs. 18x14

  • Hallo,


    habe leider bei der Suche nichts zu meinem Problem gefunden.


    Ich möchte ein Schlagzeug kaufen und muss mich noch zwischen ner 20x16 und ner 18x14 Bassdrum entscheiden.
    Hier meine Fragen:


    1. Ich spiele mit dem Set leisesten Jazz in ner 4 Mann Combo und bei ner Kabarettnummer --> würd eher zu 18x14 tendieren
    Spiele zudem bei ner Funk/Rock Band --> eher 20x16?


    2. Was ist leichter? Ein fetterer Rocksound mit ner 18er oder ein jazziger Sound mit ner 20er? Wobei ich sagen muss, dass ich den Klang klassischer Jazzbassdrums nicht so mag und eher bisschen tiefer spiele. Wenn ich meine bisherige 22" Bassdrum für die Jazzband stimm, wird sie mir unweigerlich immer bisschen zu hoch. Weiß nicht genau, wie ich den Sound beschreiben soll, jedenfalls gefällt er mir nicht so richtig.


    3. Spieltechnik: Bei mir bleibt der Beater normal am Fell, bei Jazz gehts noch, dass ich die Technik umstell und ihn wegnehm, sobald ich aber nen Rockbeat spiele bleibt er immer dran.


    Habe deshalb das Bedenken, dass ich den Sound der 18er bei der Funkband bzw. schon bei manchen Latin-Stücken der Jazzband abtöten könnte. Ist dieses Bedenken gerechtgertigt?


    Getestet habe ich natürlich schon beide Größen, bin mir aber immernoch unschlüssig, ein Bassdrum- Mounter bei der 18er könnte evtl. helfen oder? Das konnte ich leider aber nicht testen, vor allem nicht, wie viel das bringt.


    Schonmal jetzt vielen Dank für eure Hilfe!


    Lg, BlaBlubbOr

  • Mein jetziges Set ist ein Yamaha Stage Custom, das ich mittlerweile weder hören, noch sehen kann.
    Brauche wirklich nen Tapetenwechsel.
    Außerdem ist mir ne 22" Bassdrum generell zu groß.
    Und aus geldtechnischen Gründen muss ich das Schlagzeug hergeben, wenn ich was neues kauf.


    Ist also leider keine Alternative...

  • Bei dem Gretsch würd ich die 20ger nehmen. Meiner Erfahrung nach sind 18ner Bassdrums nur dann wirklich universell, wenn sie denn sehr dünne Kessel haben, wie beispielsweise eine Sonor Delite oder eine Adoro WS Maple.

  • Das Problem be einer 18er ist unter Umständen, dass du das Fell nicht mehr tief genug stimmen kannst. Der Bassanteil mag ausreichend sein, aber wenn der Pitch zu hoch ist, kommt auch kein rockgefühl auf - selbst mit Mikro und Effekten und einer großen pa, das ist auch bei 20ern so, aber noch vertretbar.


    Genauso wie ein 14" Standtom für Rock einfach nicht tief genug geht - nicht von der Frequenzverteilung, aber von dem tiefsten Stimmbaren ton.

  • 18x16 war die Größe, die ich eigentlich haben wollte, die gibts beim New Classic aber nicht.
    20x14 wäre, nachdem was ich gehört und angespielt habe wohl wirklich die perfekt Lösung - wo wir aber wieder bei DW wären. Weder Gretsch New Classic, noch Yamaha Absolut, noch Sonor Delite Serien haben laut Internet diese Größe.
    Ich nehm die 20x16 und vielleicht gönne ich mir ja irgendwann zusätzlich die 18x14.


    Danke für eure Hilfe!

  • da du ja gerne ein naturholzfinish hättest... nur eine überlegung:
    bist du handwerklich halbwegs fit? sonst könntest du ja ein passendes shellset (älteren datums gibts ja einiges mit 20x14) kaufen, einfach abschleifen und dann ölen (ist wohl die einfachste form) oder beizen (dann mit klarlack noch drüber).
    nur so als idee, das dauert seine zeit, aber dafür muss man in der regel nicht sehr tief in die tasche greifen.

  • Also ich hab viele Jahre mit ner 20er Sonor Phonic Plus gespielt. Hab diese leider verkauft, weil ich 2 * 22" am Set haben wollte. Was bereue ich die dämliche Entscheidung heute :( .
    Ich denke auch, dass Du mit ner 20er den meisten Spielraum in alle Richtungen hast

  • 18x16 war die Größe, die ich eigentlich haben wollte, die gibts beim New Classic aber nicht.
    20x14 wäre, nachdem was ich gehört und angespielt habe wohl wirklich die perfekt Lösung - wo wir aber wieder bei DW wären. Weder Gretsch New Classic, noch Yamaha Absolut, noch Sonor Delite Serien haben laut Internet diese Größe.


    Wohl aber das Gretsch Renown 2010, eines der interessantesten Maple Sets am Markt:


    Gretsch Renown 2010


    Preis-/Leistungs-technisch ungeschlagen.


    Gruß
    Daniel

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