Trommeltom und seine Band Swordfish Drumbones [update September 2020 - Seite 7, Post #125]

  • Genau.


    Die Aufnahme ist deswegen sehr schlagzeuglastig.
    Ab dem Moment, in dem ich zu spielen beginne geht die Orgel leider sehr unter.


    Ich selber höre im Proberaum genug, noch dazu trage ich Gehörschutz.
    Meine Bandkollegen sind ganz harte Typen alter Schule und finden, dass sowas Mädchenkram ist.
    Die Acrylglaswand bringt zumindest soviel, dass ich die Becken ordentlich benutzen kann und der Bassist nicht zu weinen beginnt.


    T:pinch:M

  • Meinst Du den Auftritt am 13.04.2013, oder irgendeinen von vor 10 Jahren?


    Momentan wollen wir es endlich mal schaffen, Aufnahmen zu machen.
    Vielleicht klappt das ja noch dieses Jahr... :huh:
    Erst ab Anfang 2014 werden wir uns wieder auf eine Bühne bewegen.


    Übrigens: Hast Du Windach dieses Jahr verpasst? Da waren wir neulich auch wieder dabei. :thumbup:

  • Genau den meine ich. Und ja, Windach hab ich (mal wieder) verpasst.


    Es ist ein Kreuz mit dieser Aufnehmerei, ;) man nimmt sich's vor und vor und vor, und wenn man's dann macht fällt einem auf wie viel Arbeit das ist.
    Und danach kann man seine eigenen Songs ein ganze Weile nicht mehr hören, geschweige denn spielen ;) Aber trotzdem, nichts ist schöner als die eigene CD in Händen zu halten. :thumbup: Viel Glück, Zeit, Muße und Nerven ohne Ende dabei.

  • Also für eine erste Aufnahme eines neuen Songs finde ich das schon recht gut.


    Als Du nach dem Halftime-Beginn dann in den normalen Beat gewechselt hast, fand ich erst etwas komisch, aber dann hab ich mich doch daran gewöhnt.


    Weiterhin viel Spaß beim arrangieren und viel Erfolg für die Aufnahmen!


    Viele Grüße


    Jens

    Galerie


    Amateure üben solange, bis sie es richtig machen. Profis trainieren solange, bis sie es nicht mehr falsch machen können.

  • Hi Tom,


    habe jetz auch mal wahllos in die Videos reingeschaut und muss sagen, dass mir persönlich die Breaks zu häufig sind - so nach jedem 4. Takt etwa. Ich liebe es, wenn Breaks an den richtigen Stellen kommen und der Rhythmus ansonsten durchläuft. Wahrscheinlich würde sich dein kleines Problem mit dem Timing auch etwas verflüchtigen, weil ... wie sagt man so schön: einen guten Schlagzeuger erkennt man daran, wenn er einen einfach und durchgehenden Rhythmus so spielen kann, dass er einfach "geil" klingt. Da ist Ian Pace ein gutes Beispiel. Vor ein paar Jahren hatte er mal auf der Musikmesse mit einer kleinen Band gespielt. Ich sagte zu meiner Frau: "Oh, eine Legende trommelt" und wir haben ein wenig zugehört. Er hatte einen einfachen Beat gespielt und etwa nach dem fünften Takt meinte meine Frau ... "Man hört , dass er gut spielen kann ... es klingt gut". ;) Ein toller Drummer, wenn es um Breaks geht, Bob Siebenberg. Da ist jeder eine Konstruktion für sich, im Sinne der Musik. Oder Sade, wo jeder Schlag einen Zweck erfüllt. Ich möchte dich da nicht kritisieren, sondern nur meine Meinung sagen - das "sieht ja jeder mit anderen Augen". :)


    Grüße,
    Michael

  • Servus Michael,


    vielen Dank für die konstruktive und ehrliche Kritik!
    In der Tat hatte ich in unserem neuesten Song kein einziges Break geplant, damit mal was ganz einfach und ruhig durchgetrommelt wird... ^^
    Meine Bandkollegen meinten nur, ich soll doch mal was über die Toms spielen. :P Immerhin habe ich da nun jeweils zu Beginn des Refrains ein kurzes Break, sonst geht immer derselbe Rhythmus durchs ganze Lied.


    Seitdem ich mit Klick spiele bin ich übrigens etwas entspannter geworden, wenn ein Break kommt. Nicht so wie inn den Liveaufnahmen aus dem Jahr 2011 hier im Thread, das finde ich mittlerweile unerträglich anzuhören.


    Aber: Du meinst, ich spiele etwa nach jedem vierten Takt ein Break? Oder meinst Du, nach jedem vierten "Durchgang"?
    Generell gilt: weniger ist mehr. Ich versuche selber, das zu verinnerlichen.
    Dein Beitrag zeigt mir, dass ich noch gut zu arbeiten habe. :)


    Grüße,
    Tom

  • Hallo Tom,


    ich spiele jeden Titel nach Click, weil wir auch Einspielungen in Ton und Bild tätigen. Das ist wirklich entspannend und ich finde es heute sogar gut - früher war ich da nicht so für.
    Bezüglich der Breaks: wenn die zu oft kommen, nervt es irgendwann, auch wenn sie wahnsinnung gut gespielt sein sollten. Ständige Breaks nehmen den Puls und nehem auch den Stellen die Wirkung, wo sie einen Wechsel oder was auch immer "begleiten" sollen.


    Ich wollte dir auch nicht unterstellen, dass du noch viel an dir arbeiten musst, sondern einfach nur raten, ein paar weniger Braks zu spielen :D


    Und wegen eurem Titel, der fast frei von Breaks ist: wir spielen z. B. auch "The Way It Is" von Bruce Hornsby. Hier wird das ganze Lied über nicht einmal ein einziger Beckenschlag "gehauen". Unser Sänger und Percussionist, der übrigens in einer anderen Band Drums spielt, lacht dann immer und sagt: "Du bist der einzige Schlagzeuger den ich kenne, der es wirklich schafft ... Standhaft zu bleiben und nur den Rhythuns durchspielt. Ich könnte das nicht" :)


    Grüße,
    Michael

  • Na ja, bis Weihnachten wollen wir das jetzt mal angehen, vielleicht fruchtet es ja.

    Wahnsinn!
    Weihnachten ist es dann tatsächlich geworden, aber ein ganzes Jahr später... :pinch:


    März 2015


    Hier mal was von meiner Band auf Soundcloud.
    Zu hören ist ein instrumentaler Song, der bereits vor längerem aus einer Laune heraus entstanden ist und live von uns als Pausenfüller verwendet wird.
    Mich interessiert vor allem auch, was Ihr vom Sound der Trommeln haltet.
    Die Aufnahme ist während einer Session in unserem Proberaum entstanden, als wir gerade für die Aufnahmen zu unserer CD mikrofoniert hatten.
    Endgültig abgemischt ist hier noch lange nichts, aber ich finde, insgesamt kann sich das soundtechnisch schon mal gut hören lassen.
    Ziel war es vor allem, alles so naturgetreu wie möglich klingen zu lassen, also im Prinzip so, wie es sich bei uns im Proberaum auch anhört.
    Was meint Ihr?


    Ach ja... die Aufnahme ist ein First-Take, d.h. Aufnahme an, hingesetzt, einmal durchgespielt, Aufnahme aus, fertig.


    [soundcloud]

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    [/soundcloud]



    P.S.: Ich merke gerade, dass ich heute seit genau fünf Jahren hier in dem Verein mit dabei bin. :)

  • 8| alter Walter das ist mal ne Ansage, ich finds grandios.
    Drumsound gefällt mir sehr gut.
    Gruß
    Bruzzi

    Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.

  • Hi,


    mir gefällt's insgesamt gut, die Trommelei finde ich auch klasse. Sound ist ok, aber irgendwas stört mich am Sound der Snare, speziell beim Backbeat, vielleicht zu viele Obertöne, keine Ahnung.
    Ich weiß nicht, woran mich die Nummer erinnert, habt Ihr da irgendwo geklaut?
    Ich sag's auch nicht weiter.
    Von mir gibt's zwei Daumen hoch!


    gruß,
    b.

  • Hey Tom!


    Das klingt wirklich stark, allerdings ist für meinen Geschmack das Keyboard etwas zu dominant. Da sich über Geschmack aber nicht streiten lässt, steht das hier nicht zur Diskussion.


    Der Drumrythmus klingt cool und zieht schön durch das Stück. Den kleinen Einwand von bm13 kann ich jedoch auch nachvollziehen. Vor Allem am Anfang des Stücks hat die Snare ein seltsames Nebengeräusch, welches mir auch nicht richtig gefallen will...


    Alles in Allem aber beide Daumen nach oben!! :thumbup:


    Gruss Roli

    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber noch nicht ganz sicher. - Albert Einstein

    Meine Lieblinge: Schattinho's Arsenal...

  • Mich stört da eher, dass der Bass viel zu schlapp rüberkommt, die Aufnahme für meinen Geschmack zu starke Höhen eingepegelt hat. Bass, Bass, wir brauchen Bass! (Sicha digga...) Und gerne den Bass auch etwas "dreckiger". Drums klingen für mich vom Sound eigentlich okay, nur wie bereits angemerkt, anfangs hallt die Snare etwas zu stark, bekommt dadurch einen leichten Eimer-Charakter. Evtl. ein wenig dämpfen... ? Sonst aber: Sehr schön. :)

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

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