Sehnenscheidentzündung im Unterarm

  • Ho ho, mach mal langsam!!!


    Wenn Du Deinen arm nicht vollständig (und langfristig) demolieren willst, solltest Du sehr S E H R langsam an die Sachen rangehen. Zur Musik zu spielen bedeutet normalerweise, sich mitreissen zu lassen (außer vielleicht, Du spielst Klassik). In unserem Fall heißt es aber, ein wenig die Kontrolle zu verlieren, was in Deinem (und auch meinem) Fall zu Überlastung führt. So schwer es fällt: lass es erstmal!! Mach rudiments oder Gruppen, wie beschrieben, und steigere die Anspannung langsam.Wenn's wehtut, war's schon zuviel!


    Beste Grüße, Stefan

  • also wenn dir die sticks schon aus der hand fallen würde ich mal halblang machen.aber letztendlich wird dir nur ein arzt/neurologe sagen können was des beste is.aber irgendwelche schmerz symptome würde ich nich auf die leichte schulter nehmen.
    bei mir gab's diese jahr zum höhepunkt ne leckere op des "Sulcus Ulnaris" nervs......davor gab's 3 monate,tag und nacht allerübelste schmerzen wegen dieser nervenscheisse.
    vermutet wurde das bei mir die felldrescherei schuld sei.....das ergebniss nun 2 monate nach der op,an schlagzeugspielen wie es mal der fall war is nich zu denken und es kann bis zu nem jahr dauern bis alles (im besten fall) wieder funktioniert.aber ne garantie gibbet dafür nich.wenn nüscht mehr funktioniert kann wer auch immer,zwangsläufig meine kiste haben.gute besserung wünsch ich,cheers

  • ja ich hab jetzt eh schon ein gutes halbes jahr pause hinter mir.
    so langsam hab ich wieder losgelegt das ich anfangs nur gruppen geübt habe mit kaum oder wenig problemen.
    Dann mal wieder zu lieder'n gespielt und wenns losging sofort aufgehört.
    Die Intensität von früher werde ich, so glaube ich eh nie wieder erreichen, 20 Minuten pro Tag und das 4x die Woche ist eh maximum mittlerweile, leider.


    Früher hatte ich ein übepensum von 1-1,5 std täglich und das fast jeden Tag die Woche plus 1x die Woche unterricht plus 1x die Woche mitn Gitarristen zusammen spielen.
    Hoffe nicht das ich aufhören muss.


    Mfg
    Neph

  • Früher hatte ich ein übepensum von 1-1,5 std täglich und das fast jeden Tag die Woche plus 1x die Woche unterricht plus 1x die Woche mitn Gitarristen zusammen spielen.


    Wenn du das ohne ordentliche Technik und ohne Aufwärmen regelmäßig absolviert hast, wundert es mich nicht, daß Dein Arm Probleme macht. Laß Dich mal von nem Orthopäden beraten, auch hinsichtlich Sitzposition und Aufbau usw. vielleicht ist da echt was im Argen.


    Allerdings glaube ich nicht, daß es unmöglich ist, wieder auf den alten Stand zu kommen. Kommt halt sehr darauf an, wie Du's jetzt angehst...


    Beste Grüße, Stefan


  • Weniger ist manchmal eben mehr.

  • Ja Unas, selben Gedanken hatte ich beim lesen deines Berichtes auch ;)
    So weit wie du war ich dann auch schon das ich jeden Tag spielen musste wegen schlechten Gewissen und schon garnicht mehr in Urlaub fahren wollte oder ähnliches.


    Naja der Körper sagt einen dann schon wanns zuviel is ;)


    Unterschied zwischen uns ist halt (leider für mich) du bist brutal weitergekommen und ich nach 3 Jahren so gut wie null.
    Brutal ist auch wie sehr die Muskulatur abgebaut hat, wie das Double Bass Spiel wieder eiert und leiert weil man die Balance nicht mehr halten kann wegen fehlender Muskulatur :/

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