Gesangsanlage

  • Zitat

    Original von Drummerb2k
    Z.B. der hier: BehringerPMX2000
    hat doch sowohl genug Mikrofoneingänge, als auch bestimmt genug Ausgänge oder?


    Beim Aufnehmen nutzt du normalerweise nur die Mik-Vorverstärker der Mischpulte, aber du nimmst jeden Kanel einzeln auf dem PC auf. Dafür muss jeder Kanal einen Direct-Out haben, und das haben Power-Mixer selten.


    Grund dafür ist der hier:

    Zitat

    Original von Drummerb2k
    Oder kann man bei einem Mischpult die ganzen Kanäle irgendwie besser einzeln aufnehmen und nachträglich abmischen?



    Power-Mixer sind einfach nicht für Recording gedacht. Den Mix machst du nicht im Mischpult, sondern im Computer.


    Ein weiterer Nachteil des PMX 2000 ist der 3-Band EQ. Mit 4-Band bist du immer besser beraten, und dass ist bei Einzelkomponenten günstiger zu erreichen als bei Power-Mixern.


    Der einzige Vorteil bei Power-Mixern ist meiner Meinung nach der geringere Platzbedarf und dass 2-4 Kabel weniger zu stecken sind.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • so nachdem ich nun dieses thema gelesen habe, spiele ich auch mit dem gedanken mir nen bissel equipment anzuschaffen...
    sitzte hier gerade mit unserem sänger und bin mit ihm die ganzen inethändler am durschstöbern...


    haben hier mal ein paar, für uns interessante, sachen gefunden:


    FunPack
    ...


    was denkt ihr darüber?
    geht primär erstmal nur über den gesang...
    später sollten dann ggf. noch die gits und der bass drüber laufen. geht dass?


    andere möglichkeit wäre:


    ich hab noch nen alten 5 spur mischer hier
    also bräuchte ich nur ne endstufe und nen paar boxen
    aber wenn ich später die gits etc. dazuschalten möchte brauche ich nen neuen mischer da dieser nicht für jede spur nen eq hat...


    naja ich hoffe ihr könnt mir helfen!


    mfg


    gdfreezer


  • Unser Klampfer hat dieses Teil, da laufen im Moment 3 Gesangsmicros und das Keyboard drüber.


    Da er es aber erst 3 mal in der Probe in Betrieb hatte kann darüber eigentlich noch viel sagen.


    Allerdings ist mir (im Proberaum) auch noch nix gravierend Negatives aufgefallen.

    Man muss nicht immer gleich auf Konfrontationskurs gehen,
    ein zivilisiertes, freundliches "HALT DEI WAFFL DU DEPP" wirkt oft schon Wunder!


    DEI ist in diesem FAll richtig, weil fränkisch

  • schau mal hier,
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…0000&rd=1&ssPageName=WDVW


    könnte die Lucas 1000 sein(musste halt nachfragen),kann ich nur empfehlen und der Preis ist wirklich ok!!
    Die drückt recht gut und für das Geld wirst du sie auch in paar Jahren wieder los!


    schaust du auch hier:
    http://www.musik-produktiv.de/…04.asp?artnr=2404139&sid=!18121995&quelle=volltext

    Frauen sind wie Milch: Erst süß, dann dick, dann sauer!
    Eintritt: 1,- €
    5 Tritte: 3,- €

  • Wir verstärken in unsere Band den Gesang mit einem billig Mikro für 20€. Das ganze stecken wir jetzt in einen 100W Marshall Gitarren AMP. Mit nem besseren Mikro würde man noch viel mehr rausbekommen...


    Vorher hatten wir einen 30W Gitarren Amp und das war auch ausreichent.


    Also bei uns verstehen wir immer alle den Gesang ( Geschrei)...


    Also mit dem 30W und nem Mikro hat man für 100€ eine Gesangsanlage die reicht...

    Ich wünschte ich könnte meine Doublebass beherrschen...

  • also dad is auch immo unser zustand. er singt übern gitamp... und dad is einfach sch****!
    der klang ist nicht dad beste etc. darum suchen wir nach einer lösung aber so wie sänger sind :"ich soll mir dad für 500€ kaufen?!?!?!? und ihr?!" wird dad wohl eh nix...


    die sind eh schon komisch! dumme sänger! aber man braucht die ja :(
    ahja ich habe zuhause noch einen alten pearl gitamp nur leider ist mir die endstufe?! dadrin im sommer kaputtgegangen! ... kann man die boxen noch für was anderes nehmen? die sind mit nem klinken kabel an dem verstärker(dad mit den drehknöpfen :) ) dran angeschlossen...
    hab auch schon versucht dad ding zu repen aber alles ziemlich alt darin! und die bauteile gibs nicht mehr...
    hab zwar 3 jahre lang elektrotechnik gehabt aber mir fällt da nicht ein wie man dad ding noch repen kann!
    naja ich denke mal dad die boxen noch zu gebrauchen sind!


    hier dieser isses:
    peral sunflower

  • Zitat

    Original von Billigdrums
    Das ganze stecken wir jetzt in einen 100W Marshall Gitarren AMP.


    Bitte, lasst die armen Git-Amps in Ruhe und schickt da auch nur Gitarren drüber! Die sind für ganz andere Signale gabaut als bei ner PA.
    Bitte lasst sowas! Ich kann davon nur warnen, sowohl klanglich als auch wegen des Equipments.


    Zitat

    Original von Friedel
    Weiß vielleicht jemand, wie die Qualität von Mini Disc ist? Ich bräuchte das nur um Aufnahmen von mir selber zu machen um mich zu kontrolieren.


    Genau dafür ist MD super.


    Zitat

    Original von Bumfiedel
    könnte die Lucas 1000 sein


    Nein, das ist ne Lucas. Lucas ohne irgendwas. Das war die erste, damals gabs keine andere. Gibts aber auc heute noch.
    Für ne Rockband würde ich davon aber abraten, die Satelliten haben nur nen max. SPL von 117 dB, d.h. die werden dauernd am Limit laufen.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Zitat

    Original von 00Schneider
    Ein weiterer Nachteil des PMX 2000 ist der 3-Band EQ. Mit 4-Band bist du immer besser beraten, und dass ist bei Einzelkomponenten günstiger zu erreichen als bei


    Einspruch: Nein nein und nochmals nein. Die ganzen Billig Hersteller (Behringer und so) bauen heute 4 Band EQ´s, am besten noch mit semi-parametrischen Mitten und Low-Cut mit schaltberer Charakteristik und weiß der Teufel was noch alles in die billigsten Pulte rein. Meine Erfahrung ist aber, daß diese EQ alle sch... klingen. Sound fängt beim Micro an, geht dann durch den Pre-Amp (superwichtig) und wenn die Microposition stimmt dann kannst Du mit einem guten 3-Band EQ hervorragende Resultate erzielen. Wenn Du extreme EQ-Einstellungen machen mußt damit es halbwegs nach was klingt dann hast Du eh was falsch gemacht.


    Bevor ich mir diesen ganzen Billig-Schund kaufen würde würde ich es mal mit einem gebrauchten Live-Pult aus der ehem. 3000 Mark Klasse (z.B. Soundcraft Spirit live 16/3) versuchen. Die bauen zwar etwas größer, haben aber in vielen Fällen eine hervorragende Audio-Qualität und vernünftige 100mm Fader.

  • Zitat

    Nein, das ist ne Lucas. Lucas ohne irgendwas. Das war die erste, damals gabs keine andere. Gibts aber auc heute noch.


    sag mal Schneider,wo bröselst du denn rum?


    wenn ich dir sag das Teil klingt amtlich..und es ist doch wohl als Gesangsanlage gedacht..dann ist es so!


    jo genau die lucas hab ich selbst oft genug geliehen!
    die reicht für 99% der wohl hier angestrebten Zwecke...geb mal ne Alternative,für kleineres Geld!


    mit gutem Gewissen kann ich behaupten,daß die Lukas sogar auch für Kneipengigs taugt!!!!


    übrigens schneider..mach mal 117 db inner Kneipe,
    Witzbold!
    Der Ärger ist vorprogrammiert!
    die lucas drückt jedenfalls,auch bei 96db!!!!
    max db ist nicht alles!
    ein wenig Qualität schadet nicht!
    schöne Grüsse an den KLiKlaKLawitterschneider!

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  • Also ich hab mir den "spass inzwischen mal angesehen und wuerde sagen: "Klar geht das ... irgendwie ... so ... weisste???
    Man darf natuerlich keine Wunder erwarten. :D :D :D


    Spass beiseite (besser waer das :D :D ) oder nee - noch nicht. Die Frage lautet:


    Woraus besteht denn nun der Spass?
    Zunaechst blieben ob der aeusserst duerftigen Beschreibung jede Menge Fragen offen. Inzwischen hab ich aber das Link-System des Anbieters halbwegs durchschaut und hoffe nun ein wenig schlauer zu sein..


    Zuerst mal die Boxen: Drei Wege plus Speakonanschluss und Hochstaenderflansch. Das ist doch glatt geschenkt, wo ja der Flansch alleine schon 7Euro50 kostet und damit ca. 7,5% des Boxenwertes repraesentiert . :D


    Ich hab' mir dann mal die Detailbeschreibung kommen lassen. Der Text bezieht sich eigenartigerweise auf eine "Fl10" genannte Box mit 10" Bass.
    ?( :
    "Verkaufspreise zu Einsteigerkonditionen bietet die Magnum Fun Line-Reihe, bestens geeignet für erste Band- und DJ-Aktivitäten oder als Zweitanlage für den Proberaum. Die FL-10 ist mit einem 10“-Tieftonchassis ausgestattet, die Höhenwiedergabe übernimmt je ein Hochtonhorn plus ein zusätzlicher Tweeter. Die Dauerbelastbarkeit liegt bei 200 Watt, das Gehäuse ist mit schwarzem Nadelfilz und stabilem Schutzgitter zum Schutz der Lautsprecher ausgestattet."


    und hebt genau das hervor was offensichtlich die Qualitaet des Objektes ausmacht:


    "• Trapezförmige Gehäuse
    • Robuster Filzbezug
    • Stabiles Schutzgitter
    • Hochständerflansch
    • Speakon Anschlüsse
    "


    Das ist alles total korrekt, nur leider erfaehrt man absolut nichts darueber, was denn da fuer Lautsprecher drinstecken in dem Ding und das wuerde mich doch viel mehr interessieren, zumal man die aufgereihten Features sowieso schon sehen kann.


    Fuer eine andere (teurere) Box des selben Fabrikats fanden sich detailliertere Angaben: http://www.musik-produktiv.de/shop2/shop04.asp/artnr/2458200/sid/!18121995/quelle/andereart


    Man beachte vor allem diese: "• Empfindlichkeit 93dB @ 1W/1m"
    Also entweder hat man mich frueher jahrelang beschwindelt oder aber nicht, und dann duerfte die Empfindlichkeit fuer ne gescheite Gesangsbox eigentlich um ca. 6dB hoeher liegen ...
    :rolleyes:
    Ueber den Powermixer will ich mich hier gar nicht weiter auslassen, weil ja irgendwann auch mal was konstruktives kommen muss :)) ..
    Ne - doch: Es erscheint mir wichtig darauf hinzuweisen, dass das Teil seine 2 mal 200 Watt natuerlich nur an 4 Ohm liefert, die Boxen aber 8 Ohm Impedanz haben und das heisst im Klartext:
    Das Teil liefert in der angebotenen Konfiguration 2 mal 130 Watt an zwei Boxen mit (optimistische Annahme!) einem Wirkungsgrad von 93db / 1W, 1m (max: 114 db 130W/1m. Koennta nachrechnen: jede Leistungsverdopplung bringt 3db mehr. Die Leistung (1W) laesst sich 7 mal verdoppeln, dann ist man bei 128 Watt und einem Plus von 7*3 = 21 db)


    Das wollen wir uns jetzt erstmal merken, weil wir da spaeter nochmal drauf zurueckkommen werden.


    Zitat

    andere möglichkeit wäre:


    ich hab noch nen alten 5 spur mischer hier
    also bräuchte ich nur ne endstufe und nen paar boxen
    aber wenn ich später die gits etc. dazuschalten möchte brauche ich


    Ich fuerchte dazu wuerde ich dringend raten ;)


    Ohne in die Gefilde der Hi-End Audiotechnik abzuheben, laesst sich, wie ich glaube, schnell zeigen, dass man sein Geld auch effizienter verpulvern kann - wollte sagen: fuer mehr Effizienz:


    Eminence z.B. liefert mit dem EM 12-100 einen preiswerten und recht gut klingenden 100 Watt Speaker mit einer Empfindlichkeit von 98 dB / 1W,1m.
    Kurzes Rechenexempel ergibt: bei 64 Watt bereits 115dB Schalldruck d.h.: bei 100 Watt (geschaetzte) 117 dB maximaler Schalldruck.
    Der Preis fuer das Chassis lag vor ein paar Jahren bei ca. 120 DM. Natuerlich ist ein einzelner Zwoelfer noch keine Gesangsbox; man braucht noch'n Hochtoener (.z.B. 'n Beyma Tweeter), 'n X-over und (selbstverstaendlich) 'n Gehaeuse. Und wenn man deren Preise pi mal Daumen addiert, dann zeigt sich, dass man zwar auch fuer wenig Geld an eine brauchbare Box kommt, insgesamt aber doch ein bissel mehr als 99 Euro einplanen sollte.


    Nach all diesem Geschwafel nun meine Empfehlung:
    - Ja behaltet erstmal den Mixer (als Notloesung)


    - Seht Euch nach einer preiswerten Endstufe um, die 2 * 200 Watt an 8 Ohm (ca. 2 * 350/400 Watt an 4 Ohm) liefert. (Gibt es z.B. von KMT , Karlsruhe).


    - Besorgt euch dazu zwei Boxen mit einer Nennbelastbarkeit von je 200 Watt und achtet dabei auf den Wirkungsgrad (wie gesagt rnd. 98 dB oder mehr, die moeglichen Maxima fuer 12" bzw. 15" Chassis liegen bei 104(!!!)db/ 1W,1m). Und zwar entweder als 12/2 oder 15/2. Nach Moeglichkeit als Floormonitor mit Boxenflansch (ggf. nachruesten) ausgefuehrt, wegen des Doppelnutzens ..


    Entscheidend ist was drin steckt, nicht was dransteht
    Vor ein paar Jahren gabs von Kotec - neben allerlei Geruempel - mal eine sehr attraktive 15/2 Box "Made in Portugal", die mit dem Eminence EM 15/300 und einem 1" Treiber (Ebenfalls von Eminence) bestueckt war, zum absolten Niedrigpreis (ca. 650.-- DM).
    Bei "dubiosen" Angaben oder oberflaechlichen Beschreibungen (die Ihr ja im Grunde genommen auch selbst "verfassen" koenntet) lasst Euch die Bestueckung genau angeben und besort Euch ggf. die Datenblaetter fuer die verwendeten Chassis. "Boxen-Marken" besagen fast garnix. Ich hab bei sehr namhaften Herstellern schon billigste Monacor Speaker gefunden. So'n Speaker kostete einzeln im Laden ca. 50 Mark, der Tweeter schlug mit rund 30 mark zu Buche und die komplette tolle Markenbox (12/2) war fuer schlappe 500,-- Mark zu haben.
    ?( ?( ?(
    Fuer sich alleine gehoert, klangen diese Dinger uebrigens gar nicht mal schlecht. Man durfte sie bloss nie direkt mit was anderem vergleichen.. :D


    Ich will hier nicht verschweigen, dass sich auch bei der oben erwaehnten 15/2 durchaus ein "Haar in der Suppe" fand: Die Speaker waren (eigentlich ganz praktisch) mit Steckschuhen verdrahtet, die allerdings die Unart zeigten, beim Tranzport mitunter abzurutschen. Dann war die Box "kaputt" :D.
    Mit 10 Minuten Zeit und nem Loetkolben liess sich dieses Manko allerdings schnell beseitigen und dann war das Teil richtig gut und zuverlaessig.


    Wenn die Kohle knapp ist, dann spart eher an der Endstufe, als an den Boxen.
    Selbst wenn die Endstufe an 8 Ohm "nur" 100 statt 200 Watt liefert, dann sinkt der Schalldruck, den die vollaufgedrehte 100 Watt Kiste produziert, gegenueber dem des ebenfalls vollaufgedrehten 200 Watt Geraetes gerade mal um 3db ab, was bedeutet , dass es (gerade eben) wahrnehmbar leiser wird.
    Wenn Ihr aber an der Box spart und dabei z.B. eine um 6 dB geringere Empfindlichkeit in Kauf nehmt, dann bedeutet das, dass diese Box unter Vollast (200 Watt) immer noch 3 db leiser waere, als die empfindlichere bei halber Belastung (100 Watt).


    Dabei will ich's vorerst bewenden lassen. Ein paar "Rudiments" zum Thema finden sich auch hier: http://www.blues-browser.de/cabinets.htm
    bzw hier.: http://www.blues-browser.de/endstufe.htm


    Eigentlich hab ich den Kram mal zum Thema HiFi verfasst, da es sich aberum reine Basics handelt, spielt das im Grunde keine Rolle. Es empfiehlt sich auf jeden Fall dort auch auf die Links im Text (Diagramme/ Erlaeuterungen) zu achten.


    Was das Thema Gitarren und Bass drueberlaufen lassen angeht:
    Bei dem Spass-Paket koennt Ihr das IMHO gleich vergessen. Es geht - im Sinne von funktioniert - zwar prinzipiell. Es bringt aber nix. Es sei denn die Herren Gitarrespieler und Basszupfer waeren mit 10 Watt Amps am Start. In so einem Fall duerfte man erwarten, dass sie ueber eine 100 Watt Anlage doppelt so laut zu hoeren waeren, wie ueber ihre eigenen Amps. (Faustregel: Um die Lautstaerke zu verdoppeln muss die Leistung um etwa das 10fache erhoeht werden, vorausgesetzt man verwendet die gleichen Lautsprecher.) Nagut - auf Grund der moeglicherweise etwas groesseren Speaker in den Gesangsboxen koennte es einem sogar noch ne Winzigkeit lauter erscheinen.) Das wars dann auch schon.


    In der Praxis stimmt aber nicht einmal diese Milchmaedchenrechnung, denn die Anlage stellt ja nicht jedem, der sich in sie einstoepselt, ihre - sagen wir, um beim "Spass" zu bleiben - 260 Watt zur Verfuegung, sondern teilt sie unter allem was angeschlossen wird auf. Mit anderen Worten: Was die Gitarre verbraet, wird dem Saenger abgezogen und vice versa.


    Zu solchen Massnahmen sollte man also nur in Notfaellen greifen, z.B. wenn man 'n Bassisten testen will und keine Bassanlage am Start ist. Dann waer's aber auch ganz gut 15er BassToeppe zu haben oder so 'n Subwoofer/Satelliten System und vor allem ne ordentliche Endstufe (moeglichst mit Doppelnetzteil).


    Jetzt reichts aber. Die Fehler korrigier ich morgen oder spaeter oder gar nicht ... :D


    Nachtrag: Natuerlich isses richtig, dass Klang vor dB kommen sollte, denn der ganze Schalldruck nuetzt herzlichwenig, wenn man das meiste mippm EQ wieder plattmachen muss. Andererseits waere es aber naiv, zu glauben, dass man fuer weniger Geld zwar weniger Schalldruck aber genausoviel (oder gar mehr) Klangqualitaet bekaeme.

  • Zitat

    Original von matzdrums
    aber gesangstechnisch gesehen hilft auch ein beschissener semi-parametrischer 3 oder 4 band eq wesentlich weiter als ein herrvoragend klingender festfrequenz eq behaupte ich mal rotzfrech ;)
    matz™


    Meine Erfahrungen sind da ehrlich gesagt anders. Wir haben im Proberaum aktuell so einen 16-Kanal Behringer mischer mit integriertem Effekt usw. Hat vor 2 Jahren irgendwas um 500 Euro gekostet. Fakt ist, daß die EQ´s dieses Mischers eigentlich nie zu einem befriedigenden Ergebnis führen und daß der 4-Band Fixfrequenz aus meinem uralten Mitec 802 (kennt die noch jemand ?) wesentlich besser geklungen haben. Leider ist der Mitec an Alterscchwäche gestorben, aber der Gesangssound im Proberaum war viel angenehmer (wir singen mit bis zu 4 Stimmen, und da muß das schon gut klingen...)

  • Zitat

    Original von HR


    Meine Erfahrungen sind da ehrlich gesagt anders.)


    Meine auch. Manche Equalizer verdienen nicht mal den Namen. Man muss sie bloss einschalten und schon hat man die erste "Beule". (Kein Witz: ich hab schon Teile (1/3 Oktav graphisch) gecheckt, die mit jeder dritten Oktave um 3 dB leiser wurden(insgesamt 9 dB Abfall). Der halbe Regelbereich waere bei den Dingern somit alleine fuer die "Eigenentzerrung" draufgegangen. Andererseits hab ich auch mit Drei-Band EQ's zu tun gehabt, mit denen man richtig gut arbeiten konnte. Ich kann's nur wiederholen: Es kommt nicht drauf an was dran steht (bzw. was man sieht), sondern was drinsteckt (was man also "nur" hoert).


    Der beste Equalizer ist im Uebrigen sowieso der, den man ausgeschaltet lassen kann. Dazu ne kleine Anekdote aus dem Muckeralltag.


    Bei einem Gig in einem Jugendzentrum mit echt beschissener Akkustik fanden wir ein festinstalliertes PA-System vor, bei dem die Monitore ueber einen krassen Limiter "geschuetzt" wurden , beschissen klangen und vor allem nicht zu hoeren waren. Auf die Frage ob wir den Limiter rausnehmen duerften, wurde uns beschieden, ja, aber nur wenn wir eigenen Boxen benutzen wuerden. Also haben wir zwei Monitore aus'm Bandraum geholt und - weil die auch keinen EQ im Monitorweg hatten - sicherheitshalber auch noch 'n tc-electronics Stereo 4 Band Parametrik EQ mitgenommen.


    Machen wirs kurz: Wir haben also unseren Krempel angeschlossen, einmal ins Mikro gehustet und - voila - der EQ erwies sich als absolut ueberfluessig. Die Stimme kam laut, klar und ohne die geringste Tendenz zur Rueckkopplung. Der tc konnte "idle" bleiben .. :D


    Die Monitore vor Ort und unsere eigenen waren uebrigens im Prinzip baugleich (Gehaeuse) und nur in der Bestueckung verschieden.
    Vorhanden: FANE Studio 12L + Monacor Horn, X-Over "von der Stange".


    Unsere: JBL D120 (Aus'm Fender Twin, offizielle Belastbarkeitsangabe "nur" 100 Watt) + Beyma Tweeter fuer 75,-- Mark, X-Over selbstgebaut.

  • Zitat

    Original von Bumfiedel
    sag mal Schneider,wo bröselst du denn rum?


    wenn ich dir sag das Teil klingt amtlich..und es ist doch wohl als Gesangsanlage gedacht..dann ist es so!


    Jetzt mach mal halblang! Du sagtest das könnte ne Lucas 1000 sein, ich sagte das is eine Lucas ohne Zusatz!
    Die ist mit der heutigen Lucas 600 vergleichbar. Ne 1000 ist schon was anderes.


    Zitat

    Original von Bumfiedel
    übrigens schneider..mach mal 117 db inner Kneipe,
    Witzbold!


    Schon mal ne Box die 130 dB und eine die 117 dB macht bei 100-110 dB gehört? Na, welche klingt besser, welche hat mehr Reserven?


    Worum geht's mir? Um Klang und Reserven. Du willst mir nicht erzählen dass man im Proberaum keine 110-120 dB zusammenbringt. Dann hast du ne Anlage die 117 macht. Toll, dauernd am Limit.


    Und hier geht's um ne Rockband und ne Proberaumanlage, nicht um Kneipengigs.


    Für Kneiengigs kann man sich gerne so eine Anlage mieten, aber für den Proberaum und als allgemeine Anlage würde ich zwei 15/3er Boxen und nen Extra-Amp holen. Den Amp kann man später auch weiterhin verwenden.


    Gebrauchtes gibt's z.B. bei http://www.audio-boerse.de, http://www.desch-audio.com oder http://www.pa-forum.de.



    P.S. Viel Spaß ne Lucas auf 96 dB zu bringen, die macht bei 1 W schon 101! :D

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...


  • So nebenbei: Hat sich eigentlich schon mal einer von Euch 'n Kopp drueber gemacht, wieviel dB unsereiner selbst, den singenden Kollegen um dieOhren haemmert?


    Und weiss ueberhaupt irgendeiner, wann so'ne Anlage wieviele dB in den Raum blaest? Ich hab's jedenfalls noch nicht nachgemessen, weder im Proberaum, noch beim Gig.


    Hier mal ein bisschen was zu den "Rahmenbedingungen" der Diskussion:


    Das menschliche Gehoer hat einen Dynamikumfang von knapp 130 dB (SPL).


    Dabei ist spezifiziert als 0 dB: ein Pegel bei dem ein Ton mit einer Frequenz von 1 kHz gerade noch wahrgenommen werden kann, was einer Schallintensitaet von 10^-12 Watt/qm also 0,000000000001 Watt/qm entspricht und als 130 dB: die Schmerzgrenze, bei der (ebenfalls bei 1 kHz) eine Schallintensitaet von 10^2 Watt/qm = 100 Watt/qm herrscht.


    Eine laute Rockband produziert - so heisst es - in 2m Abstand ca. 110dB SPL., muss demzufolge "vor Ort" ungefaehr 116 dB erzeugen bzw. in ein Meter Entfernung 113 dB.
    Ich gehe mal davon aus, dass hierbei nur der von der Backline erzeugte Pegel gemeint ist.


    Zu den angesprochenen Reserven: Zumindest von der Papierform her, duerfte es bei einem maximalen Betriebspegel von 110 dB ziemlich wurscht sein ob der Maximalpegel, den die Box erzeugen koennte, nun 117 dB, 130 dB oder sogar "nur" 113 dB betraegt. Diese Angabe sagt naemlich nicht mehr, als dass es bei Ueberschreiten dieser Grenze zu hoerbaren Verzerrungen kommt. Solange man deutlich unter ihr bleibt sind (wenn die Angaben denn korrekt und vergleichbar sind) keine wahrnehmbaren Unterschiede zu erwarten. Die "Reserven" spielen also nur dann eine Rolle, wenn die besagten 110 dB bloss den Durchschnittspegel bezeichnen, es aber zu Pegelspitzen kommt, die mehr oder weniger deutlich hoeher liegen. Dann naemlich, wenn der verbleibende "Headroom" geringer ist als solche "Ausreisser", kommt es zu Unterschieden. In der Konsequenz also nur, wenn man die Box (und sei es nur fuer einen Moment) tatsaechlich im Grenzbereich betreibt, bzw. ihre Grenzen ueberschreitet.


    Wenn man das mit den 110 dB, die ne Rockgruppe in 2 Meter Entfernung erzeugt, mal ernst nimmt, dann sollte man doch meinen, dass dieses oben erwaehnte Spass-Pack eigentlich reichen muesste, um "gegen sie anzusingen", denn das Zeug liefert dem Saenger ja immerhin einen Pegel von (vermutlichen) 111 dB in 2 Meter Entfernung., oder?


    Das Dumme ist nur, dass das natuerlich nur gilt solange
    a) Immer nur einer singt
    a) dabei wirklich nur die Simme uebertragen wird.


    In der Praxis sieht es aber so aus, dass so ein bloedes Gesangsmikrofon sich einen Teufel darum schert, was es aufnimmt. Kurz: wenn man mal sein Ohr an die Box haelt, hoert man - auch ohne Einzelabnahme - die ganze Combo mehr oder weniger deutlich ueber die Anlage laermen. Im Proberaum ist dieses Problem im Uebrigen, aufgrund der oft sehr beengten Verhaeltnisse, haeufig noch ausgepraegter als bei vielen Auftritten. Jedenfalls habe ich beobachten koennen, dass selbst leistungsstarke Endstufen bei Proben praktisch staendig am Limit laufen, unter den anderen (raeumlichen) Bedingungen am Auftrittsort, trotz hoeherer Gesamtlautstaerke aber deutlich drunter bleiben.


    Was die 117 dB in der Kneipe angeht: Von denen bleiben in 5 Meter Entfernung gerade noch 105 dB uebrig. Und das ist ja auch kein Dauerpegel. Und wenn der Gitarrero 'n 50 Watt Amp am Start hat (mit nur einem 12er), dann haut der alleine damit locker 114dB raus (dabei isser eigentlich garnicht fuer die Haelfte des Gesamtpegels zustaendig :D), wenn er ihn "nur" mit 32 Watt betreibt. Und man weiss ja wie Gitarristen sind, wenn die 50 Watt haben, dann wollen sie die auch "ausfahren". :D :D


    Eine 15/3 ist IMHO alles andere als eine gute Loesung fuer den Proberaumbetrieb. Erstens hab ich ueberhaupt nur eine 15/3 gehoert, die wirklich gut klang: das Original natuerlich und das war im Vergleich alles andere als laut. Wenn man die Kiste aufschraubt, sieht man auch woran's liegt: Die (gute) Weiche enthaelt jede Menge EQ-Glieder, die den Frequenzgang glaetten, wodurch der Wirkungsgrad des Systems gegenueber dem der verbauten Komponenten schon mal deutlich reduziert ist. "Billige" Kopien kommen hingegen haeufig mit zwei simplen Hochpaessen daher, was zur Folge hat, dass sie im Vergleich meistens lauter wirken und dabei bei geringen Lautstaerken mitunter sogar noch ganz passabel klingen. Je lauter man die Dinger aber betreibt desto mieser und undifferenzierter wird der Sound.


    Die besten Erfahrungen habe ich jedenfalls mit guten 2-Weg Systemen gemacht. Erstens betreibt man einen Druckkammertreiber praktisch immer deutlich unter seinem Limit. Selbst ein Tweeter hat bereits einen mind. 3 dB hoeheren Wirkungsgrad als ein guter Konuslautsprecher. Und ein 1" Treiber mit entspr. Horn ist in dieser Hinsicht vollkommen jenseits von Gut und Boese. Zweitens sind in den meisten 15/3 gerade die Mitteltoener, was den Wirkungsgrad angeht, das schlappste Teil. Den groessten Boom erlebten solche Systeme bezeichnenderweise zu einer Zeit, als man fuer eine einigermassen vernuenftige Horn/Treiber Kombi locker um die 600 bis 1000 Mark loswerden konnte, so ein Konusmitteltoener PLUS Tweeter aber bereits fuer rund 200 bis 300 Mark zu haben war. Heutzutage sind diese Preisunterschiede aber deutlich geringer.


    Es gibt allerdings noch andere Gruende die fuer 2-Weg Systeme sprechen:


    1. Man braucht nur ein Filter (eine 2-Weg Weiche).
    2. Man kann die Box deutlich kompakter bauen, insbesondere wenn man sich fuer ein Koaxialsystem entscheidet.


    Fuer die Ausfuehrung als Wedge sprechen:
    - die flexibleren Plazierungsmoeglichkeiten (man kann dem Saenger das Teil praktisch "vor die Fuesse werfen" :D)
    - die Gehauseform (keine stehenden Wellen im Gehaeuse, da die Seiten nicht parallel stehen.
    - Wenn man fuer den Gig die Anlage sowieso mietet, kann man seine eigenen (vertrauten) Wedges verwenden und einen Teil der Mietkosten sparen.

  • @ schneider:
    wenn die Lucas nicht zu gebrauchen ist,frag ich mich warum sie so beliebt ist und so oft verkauft wurde.


    Das Teil hat dem Amtlichkeitsstempel!


    ZITAT:L.U.C.A.S von HK AUDIO steht für Aktiv-Power vom Feinsten. Das heißt überlegen einfaches Handling, mächtiger Tiefbass, erstaunliche Schalldruckreserven aber auch satter Wohlklang bei leisem Betrieb


    Wiegesagt ,ich hab desöfteren mit der Lucas gearbeitet und bin volkommen überzeugt.



    Also: erstmal austesten und selber ne Meinung bilden,da hilft die ganze Theorie auch nicht weiter!


    PS:ich hab aber auch schon Kneipnegigs erlebt bei denen horngeladene Systeme mit 2 kw aufgefahren wurde....*pruuust*
    und übrigens ..was hat Schalldruck mit Klangqualität zu tun??????
    (kannst übrigens gerne noch zwei riesige Bassrutschen von mir kaufen...schweinelaut aber ein Scheiss Frequenzgang.)

    Frauen sind wie Milch: Erst süß, dann dick, dann sauer!
    Eintritt: 1,- €
    5 Tritte: 3,- €

  • Zitat

    Original von ViZoR
    UP ...


    Ich weiß, dass ich Wissen verlange, was nicht jeder Drummer besitzt, aber ich denke schon, dass hier einige sind, die sich mit PA und so auskennen, oder?


    Deshalb sind ja auch nicht nur Drummer hier sondern Keyboarder und Mischer ;-).


    Auf jeden Fall sind die 600 Euro die ich jetzt gelesen haben besser als die 250 Euro vorher. Damit kann man schon einiges anfangen. Nach wie vor mein Tip: Geh zu einem Händler, laß sich beraten und vertrau Deinen Ohren.


    Wenn´s nur für´s proben notwendig ist würd ich einen kleinen Mischer anschaffen (Behringer 802 oder wie der heißt - EQ nicht zu sehr benutzen - 90 Euro) als Micro die SM58 Kopie von Beyerdynamik (90 Euro) und vom verbleibenden Geld einen Aktivmonitor und einen zweiten als Passivmonitor dazu (300...400 Euro). Ein gebrauchtes Hallgerät tut es für´s erste, sagen wir ein altes Alesis Midiverb, die kriegt man nachgeworfen.

  • Zitat

    Original von Bumfiedel
    Also: erstmal austesten und selber ne Meinung bilden,da hilft die ganze Theorie auch nicht weiter!


    Ich meine: Doch. Immerhin kann ein bisschen Grundlagenwissen davor schuetzen, mit platten Spruechen Scheisse angedreht zu kriegen.


    Zitat

    PS:ich hab aber auch schon Kneipnegigs erlebt bei denen horngeladene Systeme mit 2 kw aufgefahren wurde....*pruuust*


    Ich auch: siehe Anekdote oben. Das Zeug klang dermassen bescheiden, dass ich mir erlaubt habe nach dem Soundcheck einfach alle Mikrofone zu "disconnecten" - mit Ausnahme des Gesangsmikros, versteht sich... :D :D :D Der Mann am Pult brauchte dann auch nur ungefaehr drei Stuecke um den Saenger vernehmlich ueber das System zu bringen .. :D


    Zitat

    und übrigens ..was hat Schalldruck mit Klangqualität zu tun??????


    Mindestens so viel, als dass es alles andere als einfach ist, beides zu vereinen, weshalb ein gut klingendes und lautes System eben nicht fuer 3Mark50 zu haben ist. Wenns super klingt und keiner hoerts isses jedenfallls auch fuer'n A... ;)


    Im Uebrigen wird der Schalldruck ja nicht einfach unter Vernachlaessigung aller anderen Parameter ermittelt und kann auch hoeher liegen als angegeben und genau dann klingts auf jeden Fall beschissen ..

  • Zitat

    Original von Bumfiedel
    Also: erstmal austesten und selber ne Meinung bilden,da hilft die ganze Theorie auch nicht weiter!


    Ich hab schön ein paar mal ne Lucas gehört, und zwar meist bei Kneipengigs. Aber da waren nie große Bands, sondern höchstens zwei Gitarristen und Gesang o.ä.


    Zitat

    Original von Bumfiedel
    @ schneider:
    wenn die Lucas nicht zu gebrauchen ist,frag ich mich warum sie so beliebt ist und so oft verkauft wurde.


    1. Nur weil DAP, Raveland und Konsorten genuaso wie t.box, Collins etc, viel verkauft, heißt das noch lange nicht dass das Zeug amtlich ist. Das Zeuch ist billig, deshalb wird es gekauft. Behringer ist auch nicht amtlich, funktioniert aber und ist billig. Deshalb wirst du bei Midas aber trotzdem immer die bessere Qualität und bessere Zuverlässigkeit haben.
    Ob mir nun Behringer reicht oder ich Midas brauche hängt von den jeweiligen Verhältnismäßigkeiten ab.



    2. Es geht darum wofür man ne Lucas kauft bzw. nutzt, und vor allem welche. Ne Lucas 2000 is was anderes als ne 600. Für ne Rockband würde ich das Ding einfach nicht kaufen, bei nem Alleinunterhalter oder dem Gitarren-Duo hingegen hat ein kleines Aktiv-Komplett-System seine Vorteile.


    Ne Lucas kann man einfach nicht "für alles" empfehlen .

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

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