• Hallo DF


    ich brauch eure Hilfe. Zuerst mal meine Ausgangslage.


    Ich spiele seit Februar 2010 Schlagzeug. Bin seit April 2010 als Percussionist (Pauken, Tamburin, usw.) in einer Blaskapelle, die auch moderne Titel spielt tätig. Mittlerweile wechsle ich mich dort mit einem anderen Trommler am Set ab. Seit kurzem bin ich jetzt auch als Schlagzeuger in einer kleinen Schülerband dabei. Diese steckt aber noch in den Kinderschuhen. Bei Auftritten habe ich immer das Set der Kapelle. Ich bin Schüler und hab mir als ich angefangen habe ein gebrauchtes Set gekauft. (100€ mit Becken) Dementsprechend ist auch die Qualität des ganzen. Ein neues Set kaufe ich mir erst wenn ich mit der Ausbildung anfange. Jetzt taugt das alte noch zum üben.


    Mein Problem:


    Ich möchte mein Spiel ein bisschen erweitern und möchte nun ein Splashbecken dazu. Ich kann mich aber nicht zwischen dem Paiste pst3 und dem Meinl HCS entscheiden. Beide würde ich in 10'' nehmen. Da mein Budget ziemlich klein ist beschränkt sich meine Auswahl auf diese cymbals. Zum Üben würden diese passen. Bewegen sich ja im selben Preissegment. (20€ -30€). Mir ist schon bewusst, dass sich ein erfahrener Drummer keine Becken in dieser Preislage kaufen würde.


    Trotzdem nun meine Frage:


    Welches ist davon noch das beste?



    Vielen Dank für eure Hilfe

  • Mir ist schon bewusst, dass sich ein erfahrener Drummer keine Becken in dieser Preislage kaufen würde.


    ach nein? es gillt allgemein die Devise : Gut ist was gefällt, nicht was teuer ist...


    viele hier spielen "billig" becken...

    Solange ihr versteht was ich sagen will, bin ich zufrieden mit meiner Rechtschreibung. Danke für euer Verständniss ;)

  • ich würde sagen keins


    Kauf dir lieber en gebrauchtes Splash, haste mehr bei gebacken. Für 30-40€ gibts in der Bucht schon ganz passable Splashs.

    "Schlagzeuger sind hyperaktive Epileptiker, welche meist an ADS leiden. Ihr Haupt Werkzeug ist ein hölzerner, ellenlanger Schläger."

  • wäre auf jeden fall ne überlegung wert, auch wenn er dann vielleicht etwas mehr investieren müsste! :thumbup:
    war damals auch das erste, das ich mir als erweiterung zugelegt habe.
    .....allerdings war das, in anbetracht der tatsache, dass ich metal bevorzuge, auch wenig verwunderlich. ;)

  • Ich möchte mein Spiel ein bisschen erweitern und möchte nun ein Splashbecken dazu.

    Was denn nun, lieber flo_95? Spiel erweitern oder doch wieder nur den Ausrüstungspark?


    Ersteres ist eine echte Herausforderung an Disziplin und Durchhaltevermögen: Du könntest Deine Snaretechnik verfeinern (wenn Du in Deinem ersten Drummer-Jahr wirklich schon ordentlich daran gearbeitet hast, sonst könntest Du beginnen, sie aufzubauen), Du könntest an Deiner Unabhängigkeit arbeiten, Du könntest ...


    Oder eben ab in den Laden, zwei Becken testen (oder bei Thoman kaufen und eins zurückschicken) und fertig ist der Lack. Dafür braucht man aber hier nicht lange fragen.


    Mein Tipp heißt: Spiel erweitern, nicht Zeug kaufen.


    Gruß
    Hajo K

  • Einerseits kann ich dir, wenn du nur ein geringes Budget hast, die Becken der Firma "Istanbul" empfehlen. Speziell die Samantya-Serie, die klanglich zwar nicht an Top-Becken rankommt, allerdings, als handgehämmerte Becken, allemal besser klingt als ein gequetschtes pst-Becken.
    Das 10" Splash aus der Samantya Serie kostet um die 65€ und ist m. E. nach das Geld wert.


    Andererseits kann man sich ja auch überlegen was für einen Klang oder Effekt man mit einem Splash-Becken erzielen will. Als Effektbecken kann es ja nun auch interessant sein, ein eher "schrottig" klingendes Becken zu verwenden um Akzente zu setzen.


    Hoffe geholfen haben zu können!
    HansDieter

  • Ich denke er meint eher, dass er mehr Möglichkeiten an seinem Schlagzeug haben möchte ...

    Ich auch. Ich weiß es sogar, er hat's ja geschrieben. Ich habe mir trotzdem erlaubt, die Frage unbeantwortet zu lassen und das Forum nicht, wie sonst hier üblich, mit supergeilen Monstermegasuperbeckenempfehlungen vollzuspammen. Statt dessen habe ich versucht, darauf hinzuweisen, dass ein Schlagzeuganfänger gut beraten wäre, statt in Ausrüstungskauf zunächst in Üben zu investieren. Komischerweise ist nämlich ersteres kein Ersatz für letzeres.


    Hajo K

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