der Partystudent ist seit Jahrzehnten tot.
Entschuldigung, aber ich lebe noch und habe auch ohne zahlungskräftige Eltern mittlerweile 20 Semester Party überstanden.
der Partystudent ist seit Jahrzehnten tot.
Entschuldigung, aber ich lebe noch und habe auch ohne zahlungskräftige Eltern mittlerweile 20 Semester Party überstanden.
Hallo!
Die zwei "Spargrundsätze", an die ich mich versuche zu halten:
1. Wer billig kauft, kauft zweimal. Oder wie mei Mudder immer sagt: "Ich bin zu arm, um billig zu kaufen..."
2. Und damit Punkt 1 finanzierbar bleibt, wenn möglich gebrauchte Sachen kaufen und wenn's nicht eilt, dann eben auf eine passende Gelegenheit warten. Das gilt natürlich nicht für Sticks oder Felle.
Gruß,
Bernold
Sondern wegen dem hilflosen jungen, gesunden Burschen der nach Hochschulzugangsberechtigung -im befristeten Verhältnis- eine Hochschule besucht, wobei der Arme ja noch gar nicht im Leben angekommen ist und nur nach sich schauen muss.
Genauso so ist es bei JEDEM Studenten, stimmt. Zum Glück ist alles so einfach.
Gute Idee, aber kann gleich wieder geschlossen werden weil sich wieder alle wegen lapalien und iwelche Aussagen zerfetzen...
... zumindest ein Teil
Zu viel Off-Topic hier ...
DF Trickkiste
Die Trickkiste ist mir auch sofort in den Kopf geschossen, sowie die Geheimtipps für günstige Becken, die nach der Veröffentlichung hier auch nicht mehr geheim sind.
Dann gibt es noch den Schnäppchen-Thread, sowie die Google-Suche mit den richtigen Suchbegriffen, usw...
Tauschboerse:
Ich zeigt Dir ein paar Grundlagen des Schlagzeugspiels, dafuer schaust Du mal nach meinem Auto/Waschmaschine etc.,
kochst mir mal was leckeres, ich bekomme Deinen alten Computer, ...
(Oder umgekehrt wenn man selber Schlagzeugunterricht benoetigt.)
NB: Das positive ist ja, dass wenn man kein Geld hat, man meisstens viel Zeit hat. Da muss man dann irgendwie
Profit raus schlagen. Viel ueben, vielleicht Unterricht geben, Auftritte, ...
- Juergen -
2. Und damit Punkt 1 finanzierbar bleibt, wenn möglich gebrauchte Sachen kaufen und wenn's nicht eilt, dann eben auf eine passende Gelegenheit warten. Das gilt natürlich nicht für Sticks oder Felle.
Dazu braucht man eine Sekundärtugend, die da heisst : "Geduld" (auch "langer Atem" genannt).
Ich habe immer lange gewartet und zumeist gebraucht gekauft, wenn eine wirklich gute Gelegenheit da war oder, wenn etwas Geld da war, neu und richtig teuere Sachen, die dann lange halten. Spitzenreiter ist mein Paiste 505er Crash, das ich seit 1985 besitze. Damals 225 DM - auf lange Sicht keine 5 Euro pro Jahr. Also längst amortisiert
Auf die passenden Extratoms zum Grundset habe ich 16 Jahre gewartet, aber dann.......naja, mittlerweile hab ich jedenfalls zwei fette Sets und einiges an Blech zusammen, ohne jemals vil Geld übrig gehabt zu haben.
Nils
Meine persönliche Erfahrung (damals aus ALG-II-Geld-Zeiten): immer mal 'n bisschen Geld beiseite legen, hier mal 'n 5er, da mal 'n 10er, das summiert sich mit der Zeit auch zu was größeren, und, was vielleicht sogar noch wichtiger ist: man sollte sich vor dem Sparen genau überlegen was man will. Wenn man das nicht weiß, dann schafft man es meist nicht die Summe X zusammen zu bekommen sondern gibt es vorher für was anderes aus.
In meinem Fall bekam ich immerhin 600DM für einen Yamaha-Kesselsatz zusammen.
Studenten: ich will da Thema jetzt nicht neu anheizen, aber kann ein Student nicht theoretisch mal kurz bei seiner Hausbank vorbei, holt sich da 'n entsprechenden Kredit und zahlt den nach dem Studium wieder ab? Sagen wir 600 Euro im Monat (ist jetzt auch nicht mehr oder weniger als das was ein Auszubildener so p.M. verjuckeln kann), Mal 12 (ein Jahr) ergibt 7200 Euro im Jahr, das auf sagen wir 5 Jahre durchschnittliche Studienzeit verteilt ergibt 36000 Euro. Danach über 10x Jahre(?!) abgezahlt solte, beim durchschnittlichen DiplIng-Gehalt, kein Problem sein (Bafög ist ja genau genommen auch nichts anderes). Wer gerne trommelt geht halt von 1000 Euro im Monat aus und halt als Jung-Ingenieur weniger in der Tasche...
Wer allerdings gerne die weite Welt erkundet und nicht zuhause die Füße unter Papas und oder Mamas Tisch hat sollte halt überlegen wo er so die Prioritäten setzt.
aber kann ein Student nicht theoretisch mal kurz bei seiner Hausbank vorbei, holt sich da 'n entsprechenden Kredit und zahlt den nach dem Studium wieder ab?
Klar, wenn er entsprechende Sicherheiten vorweisen kann.
Klar, wenn er entsprechende Sicherheiten vorweisen kann.
Welcher Student kann das schon? Studienkredit ist immer möglich. Mit Eltern die Geld haben ist´s natürlich leichter.
aber kann ein Student nicht theoretisch mal kurz bei seiner Hausbank vorbei, holt sich da 'n entsprechenden Kredit
Sehr witzig!
Sorry für OT: aber warum sollte ein Student im Gegensatz zu Anderen so scharf drauf sein mit Schulden dazustehen? Den besagten Kredit könnte sich ja dann auch jeder "besorgen". Nur das beim Studenten eventuel noch die Bafög Schulden hinzukommen. Aber Hauptsache man hat sein Bild von einer "Gruppe" und kann sich daran festhalten. Studenten habens ja schließlich einfach.
Zum Thema kann ich leider nichts neues beitragen. Ich versuche halt die Augen offen zu halten und nicht für Design, Marketing und Co. mitzubezahlen. Klappt nicht immer
Private Studienkredite bekomme ich von keiner Bank, da ich noch nicht in der Diplomphase bin. staatliche ebenfalls nicht weil ich hinter dem Plan bin. Leider ist ein Studentenjob (oder Selbständigenstatus in meinem Fall) ein rotes Tuch für Banken.
Manche Kommentare hier verstehe ich auch nicht ganz, denn ich armer Student GEHE wie viele meiner Kommilitonen arbeiten um das Studium zu finanzieren und meine Eltern zu entlasten und jammre deswegen nicht rum. Nur die Bigotterie regt mich auf qualifizierte Fachkräfte zu suchen und die sich qualifizierenden verdursten zu lassen.
Jeder vom Bundesamt für Ausbildung geförderte Student steht am Ende mit Schulden da. Huhu Stgt du solltest die Studenten bitte nicht verallgemeinern es gibt welche die studieren genau das richtige und haben dafür schon einiges Aufgegeben und sind mitunter auch älter als du dir das vorstellst. Ich sehe das du auch mal Student warst und weist wieviel (von allem) in ein Studium gesteckt werden muß. Keine Ahnung ob dein Post nur ironisch gemeinet war, wenn ja, hab ichs nicht verstanden.
Wohl denn, fröhliches sparen weiterhin.
Vielleicht sollte der Threadstarter den Titel des Threads ändern, der ist wirklich reisserisch und hat mit dem Inhalt hier nichts zu tun. ja ich bin auch schuld am OT. Tut mir ja auch ein bisschen leid
Die Intention meiner Posts (ja, Überziehung und Ironie sind mit dabei),war dahingehend, dass ich es für nicht angebracht halte eine Familie die in Hartz IV "gerutscht" ist, mit einem Studenten und dessen Lebensbedingungen zu vergleichen. Das ist ja wohl Fakt und liest sich auch so.
Initialzünder waren Aussagen die in diese Richtung abzielten: "...Studenten haben weniger..und schaffens auch..".
Natürlich wollte ich keine Studenten angreifen oder eine grundsätzliche Heileweltsituation bei diesen darstellen.
Das würde mir auch nicht gut zu Gesicht stehen, da ich selbst ein Lied davon singen trommeln kann, was beissen (oder auch nichts zu beissen) heisst...Und das bereits weit vor der Immatrikulation.
Nun aber genug der Sozialdebatte. Für den wiederkehrenden OT-Verlauf entschuldige ich mich. Für meine Reaktion auf Aktion nicht. Weitere Klärung gerne per PN.
Der verarmte Student ohne zahlungskräftige Eltern ist übrigens Hauptgrund warum Studiengänge abgebrochen werden, der Partystudent ist seit Jahrzehnten tot
egentlich wollte ich mich ja nicht einmischen, aber das ist so nicht richtig. Also die Studies, die ich kenn, feiern dauernd, gönn ich ihnen und muss auch nicht teuer sein
der Hauptgrund warum Studiengänge abgebrochen werden sind die Leistungsanforderungen, v.a. im ersten Semester werden die neuen Studierenden oft nicht mit den Stoffanforderungen fertig, insb. mit Mathe. Hier brechen immer ca. 20% ab. Je länger die Zeit zwischen Abi und Studienbeginn, desto höher wird diese Quote. Die Finanzierung steht da erst auf Platz 6 oder 7 zumal die meisten Studierenden gar nicht die hammerharten Finanzierungsprobleme haben, sondern immer nur eine Minderheit.
Psycho ich gebe dir in diesen Punkten zum Teil sogar recht, verallgemeinern kann mann es eben nicht. Ich will das Thema aber nicht weiter austreten.
Zu den laufenden Kosten zählen ja nicht die Wünsche nach neuen Becken oder sonstigen Gimmicks sondern lediglich Instandsetzungen, Sticks und Felle.
Schlagzeugspielen sollte ja in erster Linie mit Üben und nicht mit Kaufen zu tun haben.
Grüße
Fibs
Schlagzeugspielen sollte ja in erster Linie mit Üben und nicht mit Kaufen zu tun haben.
Das kann nur jemand sagen, der noch nie GAS hatte. Früher oder später seid Ihr alle dran! ALLE!!!
fwdrums
ZitatSchlagzeugspielen sollte ja in erster Linie mit Üben und nicht mit Kaufen zu tun haben
ist bei mir genau umgekehrt
Und ich hoffe, dass irgendwann G.A.S. als Krankheit anerkannt wird, und die Bekämpfung der Symptome die Krankenkasse bezahlt
Mein GAS äußert sich gerade in Recordingkrams.
Aber ich denke dass es in persönlich wirtschaftlich schwierigen Zeiten wohl leichter therapierbar ist.
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