Achtung Betrüger? Potenziell unseriöse Aktivitäten in Kleinanzeigen

  • ...Moin Leute, ich habe mit dem Verkäufer etwas hin und her geschrieben. Ihn darauf nochmal freundlich hingewiesen, dass das schon gut wäre, wenn er die Modifikation erwähnt. Ich schätze, in Summe haben die Anfragen ihn dazu bewogen, es einfach hinzuzufügen.

    SCIENCE FOR THE WIN!
    Ich habe Interesse an; Zildjian K-Istanbul und Avedis Rides und Hihats (bis ende 60er) sowie Sonor Drumsets bis 1990! :thumbup:

  • Hallo,

    Sonor SQ1 14x6,5 in quasi Neu" für 255€.

    Der Preis wäre ein Schnäppchen und den Account gibt es schon seit 2019, aber irgendwas an der Beschreibung ist komisch. Die Snare hat auch keinen Teppich und er hat eine zweite Pro Lite ( so geschrieben) in seiner anderen Anzeige auch für 255€, dort wird sie als "Tonabnehmer" beschrieben :/

    Gruß Ralf


    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/sonor-sq1-14x6-5-rock-hot-rod-red-snare/2977490194-74-1793

    Bier und die Pfalz, Gott erhalt's ;)

  • Der Preis ist durchaus realistisch. Pearl MBX Trommeln gehen (leider) oft für nen Appel und n Ei über den Tresen.


    Habe selbst kürzlich erst eine für 120€ mit Ständer erstanden….


    Was tatsächlich nach Betrug riecht, ist die Ausdrucksweise des Verkäufers.


    Deshalb: Fingers away!!!


  • War vor zwei Jahren, zur Selbstabholung in Leipzig.


    MBX gehen meistens deutlich unter Wert weg. Bei MMX ist es leider genau andersrum, was aber wohl auch der aktuellen Preisentwicklung der aktuellen Masters Serien zu verdanken ist.


    Das MBX hatte damals kaum einer auf dem Schirm, weil alle dem „Maple-Wahn“ der 90er verfallen waren und daher wie blöd das MMX gekauft haben.

  • Grundsätzlich:

    Bei 135.-€ zahle ich doch lieber selber die Provision! Sind doch keine 4.-€!

    Ja, verstehe ich. Du meinst sicherlich die Paypal Provision?
    Ich verkaufe nie mit Paypal Waren - zu riskant.
    Was die Wenigsten wissen: Man gibt dabei automatisch 180 Tage Käuferschutz.
    Nehmen wir mal an, ein Lump würde ne Snare kaufen, würde sie in 179 Tage runterklopfen, und dann Käuferschutz geltend machen.
    Paypal gibt meist dem Käufer Recht, man muß die Kohle zurückzahlen und kriegt ne demolierte Snare zurück.
    Die Beweiskraft dürfte in diesem Fall beim VK liegen. Und selbst wenn er es beweisen kann: Erstmal die Entschädigung zurück bekommen.

    Nein, ich zahle als Käufer paypal mit Schutz und übernehme notfalls die Kosten!

    Als Verkäufer: Nur Banküberweisung an mich.


    Habe gerade ein RME Interface gekauft und normal Paypal gezahlt. Der Käufer hat gemeckert, weil er es falsch verstanden hat. Da habe ich halt die Kosten übernommen, damit die Ware ohne Ärger ankommt.

  • Nein, ich zahle als Käufer paypal mit Schutz und übernehme notfalls die Kosten!

    Und wenn jemand bei dir kauft, darf er auch per PayPal bezahlen?

    Ich versuche da eine Banküberweisung zu bekommen.

    Ist halt auch eine Vertrauenssache.

    Habe jetzt mein drumrack verkaufen können. Den habe ich mit paypal friends bezahlen lassen. Konnte aber vorher erkennen, dass er Gastronom ist und eine Brauerei hat.

    Letztendlich ist es immer auch eine Gefühlssache. Aber wenn man bisschen hin und herschreibt, dann kann man schon merken, ob was faul ist.

    Wenn ich mal meine TR808 verkaufe, dann nur mit persönlichen Treffen.

  • Ist halt auch eine Vertrauenssache.

    Richtig.

    Ich hatte vor Jahren mal eine hochpreisige Hi-Hat zu verkaufen (~300 €), der Käufer saß im Osten, hatte einen arabischen Namen und wollte sofort den genannten Preis bezahlen und auch eine Rechnung.

    Ich war erst stutzig, schaute mir dann die Lieferadresse per Google Maps an und siehe da: Dort firmierte eine Musikschule auf denselben Namen mit Link zur Internetseite, in der ich alles bestätigt fand, was mir vorher genannt wurde. Also alles gut.

    Vorurteile halt, aber Vorsicht ist die Mutter der Beckentasche...

  • Was ich auch mache: Ich versende nicht in das Ausland. Juristisch hätte man da noch schlechtere Karten.

    Warum? In D hat man m. W. keineswegs schlechte, sondern beste Karten, sobald man die Ware ordnungsgemäß einem Transportunternehmen zum Versand übergeben hat. Ab da trägt nämlich der Käufer das Risiko (des Verlusts oder einer Beschädigung), Stichwort Schickschuld. Ob ins Ausland dasselbe gilt, weiß ich nicht, gehe aber davon aus.

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