Evtl. ein Hinweis darauf, dass das Konto gehackt wurde und es jetzt wieder auf die eigentliche Besitzerin läuft.
Achtung Betrüger? Potenziell unseriöse Aktivitäten in Kleinanzeigen
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... Verkäufer will, dass ich "sicher zahlen" nutze. Welche Betrugs Möglichkeiten muss man denn als Käufer hierbei wieder beachten?
Als Käufer glaube ziemlich sicher. Eher als Verkäufer ein Problem, wenn der Käufer nachher behauptet,er hat einen leeren Karton bekommen, ähnlich wie PayPal mit Gebühren.
Das Gewicht der Snare die Du gerade verschickt hast, schlägt sich auf der Quittung bei der Annhamestelle nieder…
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....oh, es sind schon Backsteine versendet worden
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Ich verwende prinzipiell kein PayPal, alleine schon deswegen, weil ich das Unternehmen selbst nicht für seriös halte.
Bei Kleinanzeigen gehe ich so vor: Ich verkaufe grundsätzlich nur an bar zahlende Selbstabholer. Ich kaufe nur in bar bei Selbstabholung und nur per Überweisung bei Versand. Letzteres aber auch nur, wenn ich vorher ausreichend mit dem Verkäufer gechattet habe, um mir ein gutes Bild machen zu können.
Es hilft auch, wenn man sich eher für etwas freakige Produkte abseits des Mainstreams interessiert. Scammer bieten eher Mainstream-Produkte an (PlayStation 5, Paiste 2002, etc).
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Kein "Betrüger", aber zumindest mal die Sorte "uncooler Move":
https://www.kleinanzeigen.de/s…cymbal/2893365567-74-8862
Weiß nicht wie ihr das seht, aber Becken mit Rissen inserieren, diese in der Anzeige verschweigen und nur vage den Hinweis auf "Glocke beachten" geben, während man auf den stark runterskalierten Fotos auf Kleinanzeigen absolut nichts erkennt, und nur auf Nachfrage dann erwähnen dass es am Loch eben Risse gibt - dann aber nicht einsehen wollen dass das Becken dadurch als defekt zu deklarieren ist oder man das zumindest mal in der Anzeige erwähnen sollte...sorry, aber bitte macht doch sowas einfach nicht.
Klar kann man sich bei einem K-Splash für 40€ denken dass da was nicht ganz stimmt, aber dann seid doch bitte einfach transparent und ehrlich.
Für 40€ bekommt man das Ding dann ja trotzdem irgendwann los, aber man erspart sich einfach Ärger wenn der Käufer feststellt, dass hier vorsätzlich Beschädigungen verheimlicht wurden. Die Ausrede "Aber du hättest ja die Glocke beachten müssen" wird hier garantiert nicht greifen. -
Da hast du vollkommen Recht.
Da sieht man echt nix auf den Fotos.
Und ja: Ne Sauerei, nicht darauf hinzuweisen.
Vielleicht ist man ebenfalls ein Betrüger, wenn man kaputte Sachen verkauft, und es nicht ausdrücklich sagt? -
Hatte irgendwie schon so ein Gefühl, dass dieser Verkäufer ein Schlitzohr ist. Danke für die Bestätigung!
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Hallo,
Achtung in den Thomann Kleinanzeigen!
Eigentlich wollte ich fragen, ob ihr sowas schonmal gehabt habt. Aber mittlerweile hat sich Thomann auf meine Nachfrage gemeldet:
Ich hatte eine Anfrage auf eine Thomann Kleinanzeige bekommen, offenbar von einem Inder. Der Schriftwechsel war erstmal sehr unpersönlich, aber ok, andere Länder andere Sitten.
Nach der Preisverhandlung hat er nach der "Pickup Adress" gefragt, Alholadresse ok. Nachdem ich ihm diese mitgeteilt hatte, kam folgendes "Formular" in Reintext:
ZitatOkay that's good
Bank Name:
WhatsApp number:
Your account name:
IBAN
Thanks
RakeshDann habe ich erstmal gefragt, ob es denn nicht mit PayPal ginge (weil es mir suspekt vorkam, vor allem das mit der "WhatsApp number").
Da kam folgendes zurück:
ZitatPayment through the bank is the best option. It will be picked up by the shipping agent after payment have been confirmed in the bank
Kindly send me the required details as requestedDas war mir zu blöd.
Habe die Mail an Thomann weitergeleitet mit der Bitte um Prüfung der Mailadresse, ob es sich um einen Thomann-Kunden handelt.
Folgende Antwort habe ich erhalten:
ZitatHallo,
vielen Dank für ihre Nachricht.Gut, dass Sie sich bei uns gemeldet haben.
Diese Mailadresse (srakesh333@yahoo.co.uk) ist uns bereits bekannt, bei dieser E-Mailadresse handelt es sich um einen Betrüger/Betrugsversuch.
Ich bitte Sie auf die Mail des Interessenten nicht weiter einzugehen. Es ist möglich, dass noch ein oder zwei E-Mails kommen, danach gibt der Interessent in der Regel auf.
Anscheinend hat er seine Strategie ein wenig geändert, damals war das Gebot viel höher als der Verkaufspreis und er wollte immer einen Transporteur mit einem Scheck vorbeischicken.
Hinweise für einen möglichen Betrugsversuch: schlechtes Deutsch/Englisch, es wird sofort nach Bankdaten oder Adressen gefragt, Bezahlung per Scheck, Transportunternehmen, Bezahlung höher als Verkaufspreis
Bitte einfach nicht antworten!
Wenn Sie sich mal wieder unsicher sind, einfach kurz bei uns melden.
Also Vorsicht und schönes Wochenende! Vielleicht meldet er sich ja bei euch auch mal.
Ich habe kürzlich die gleichen Erfahrungen gemacht.
Diese Woche habe ich in der Hoffnung, mal nicht mit "Letzte Preis"-Anfragen terrorisiert zu werden, meine erste Verkaufsanzeige in die Thomann Kleinanzeigen gesetzt. Verlauf 2x ziemlich genau so wie von MoM Jovi geschildert. Die Masche ist also immer noch aktuell.
Equipment über Thomann Kleinanzeigen verkaufen? Bloß nicht, Finger weg davon!
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