aber werde bald meine Mutter besuchen und könnte die Bestellung dann liefern
Und dann klappt das doch nicht weil er noch in London ist, aber ... -> das ist ein Fake
aber werde bald meine Mutter besuchen und könnte die Bestellung dann liefern
Und dann klappt das doch nicht weil er noch in London ist, aber ... -> das ist ein Fake
Wenn ich folgende Zeilen nehme:
... aber werde bald meine Mutter besuchen und könnte die Bestellung dann liefern. Wenn Sie mir Ihre Postleitzahl schicken, kann ich auf meinem SatNav überprüen wie weit es bis zu Ihnen ist. [...] P.S. Ich gebe Ihnen Bescheid bevor ich mich auf den Weg mache, bitte nur Cash.
...könnte man daraus durchaus ableiten, dass da jemand ein Geschäft machen will.
Schwer zu sagen, da es ja auch Leute gibt die der deutschen Sprache und deutschen Gepflogenheiten nicht so mächtig sind, komisch ist es allemal.
Wenn ich an dem Teil interessiert wäre, würde ich mal ein bisschen auf den Busch klopfen und schauen wo die Reise hingeht, jedem im Handel unerfahrenen Trommler würde ich allerdings definitiv abraten da zuzugreifen, Indizien für einen Betrugsfall sind vorhanden, und wenn die Gier erst das Gehirn gefressen hat...
Edit: falls einer der Mods gerade über die letzen Beiträge stolpert: vielleicht sind die im Betrüger-Thema besser aufgehoben?
Kilngt für mich jetzt nicht betrügerisch. Da habe ich von echten Leuten schon komischere Sachen gelesen wenn ich was gekauft hab
Wenn die Nummer Deutsch ist wäre das doch schonmal positiv - allenfalls mehrmals durchklingeln und schauen ob man wen ranbekommet (manche Leute telefonieren einfach nicht gerne und suchen sich eben nen Vorwand, das Ganze schriftlich abzuwickeln).
Dass er Cash will spricht auch gegen Betrug - es sei denn, er will sich Nachts und allein mit dir im Park umme Ecke treffen.
Dass er Cash will spricht auch gegen Betrug - es sei denn, er will sich Nachts und allein mit dir im Park umme Ecke treffen.
Es ist doch totaler Quatsch, dass jemand sofort anbietet das Teil anzuliefern! Wenn, dann würde ich als Verkäufer eine Abholung anbieten, wenn ich keinen Versand anbieten wollte. Und bei so einem kleinen Teil keinen Versand anzubieten ist unter dem Gesichtspunkt, dass Anlieferung angeboten wird doch auch nicht nachvollziehbar. Das ist mit Sicherheit ein Betrugsversuch der typischerweise zu Beginn mit ein paar Vertrauen erweckenden Details aufwartet, die dann doch nicht eingehalten werden können. Hier hat die Vorbereitung doch schon mit dem eventuellen Besuch bei der Mutter begonnen. Jede Wette dass das dann doch nicht hinhaut.
Ich wei? nicht genau wann Sie mir geemailt haben, weil ich unterwegs war und keinen Zugriff auf meine Nachrichten hatte.
Nicht zu wissen von wann eine Mail war ist doch auch völliger Unsinn. Das bekommt er doch im Mailheader angezeigt.
Ich bin jetzt wirklich dafür die Angelegenheit in den Thread der vor Betrugsversuchen warnt zu verschieben. jajajadoch ...
Exakt wortwörttlich dieselbe Antwort hatte ich vor ein paar Wochen am 9.12. auch schon bekommen. Das muss also Fake sein, er kann ja nicht ständig unterwegs sein ... und dann immer noch anbieten seine Mutter zu besuchen usw. .
(Vom 9.12.) "Ich wei? nicht genau wann Sie mir geemailt haben, weil ich unterwegs war und keinen Zugriff auf meine Nachrichten hatte. Ich kann nichts versprechen, aber werde bald meine Mutter besuchen und könnte die Bestellung dann liefern
Wenn Sie mir Ihre Postleitzahl schicken, kann ich auf meinem SatNav überprüen wie weit es bis zu Ihnen ist.
Ich habe die originale Rechnung
Fairer Preis und genaue Beschreibung, es ist sein Geld wert, keine bösen Überraschungen. Ich kann mit dem Preis nicht weiter runter gehen.
Ich bin unter -
... usw...
mal ganz unabhängig davon, dass heute in Zeiten des Smartphones niemand ernsthaft sagen kann, er hätte keinen Zugriff auf seine Nachrichten gebabt, weil er unterwegs ist. Den möchte ich sehen, der auch unterwegs seine Nachrichten nicht regelmäßig checkt.
Eigentlich kann man sagen: sobald ein Verkäufer in der ersten Antwort mit Einschränkungen bei der Kaufabwicklung kommt, ist es vermutlich ein Betrugsversuch.
In diesem Fall würde ich ihm aber trotzdem nochmal bares gegen das Modul anbieten, natürlich bei persönlicher Übergabe
Vielen Dank an die Mods für's Verschieben. Wir hatten hier ja zuletzt tatsächlich einen User der bei so einer Geschichte betrogen wurde.
Ich habe den Verkäufer auch angeschrieben und ebenfalls die exakt gleiche Antwort bekommen.
Mal sehen wann Quoka auf die Meldung der Anzeige reagiert. Dass diese seit Mitte November im Portal steht ohne dass diese bereits gemeldet wurde halte ich für recht unwahrscheinlich. Da war Quoka mit Reaktionen auf Betrugsmeldungen bisher besser.
Von mir auch ein großen Dankeschön an die Mods für ihre Arbeit.
Zum Thema TD-15: ich las gerade ein paar Zeilen weiter oben einen Beitrag von Hajo K:
ZitatHier die Masche in Kurzform:
- Günstiges Online-Kleinanzeigen-Angebot (Quoka, eBay)
- Erste Mail des Verkäufers lässt auf "Barzahlung bei Übergabe" hoffen -> schafft Vertrauen
- Zweite Mail spricht von Terminproblemen...
Laut Mimikama gibt es wohl eine neue Masche des Betrugs:
Weitere Infos dazu hier
Wer also demnächst ein Angebot bekommt, das die Ware zwar per PayPal bezahlt, aber persönlich abgeholt wird, der sollte im Zweifel etwas vorsichtig sein und auf Barzahlung bei Abholung bestehen.
Edit: unter 2. einen Hinweis in Klammern zugefügt.
Wer also demnächst ein Angebot bekommt, das die Ware zwar per PayPal bezahlt, aber persönlich abgeholt wird, der sollte im Zweifel etwas vorsichtig sein und auf Barzahlung bei Abholung bestehen.
Ist eigentlich fast logisch.
Solche ähnlichen Maschen gab es doch früher auch schon.
Also dass irgendein Bekannter die Sachen abholen würde, weil der gerade zufällig in Deutschland sei, man das Geld aber irgendwohin in die Südsee transferieren solle, etc.
Die neue Masche hier mit PayPal trotz Abholung wirkt zwar nicht so unrealistisch, aber immerhin so, dass ein vernünftiger Menschenverstand Vorsicht gewähren lassen sollte.
Trotzdem natürlich danke für den Hinweis!
Tom
Kurz danach wird die Buchung (wie auch immer das geht) bei PayPal wieder storniert.
Das Ganze nennt sich "Käuferschutz". Das Problem dabei ist, dass normalerweise keine der beiden Parteien in so einem Fall über das Geld verfügt. Zumindest war das bei mir bei einer eBay Auktion der Fall, welche über Paypal bezahlt wurde.
Bis da keine Klärung geschehen ist, behält PayPal das Geld ein und es steht weder dem Käufer noch dem Verkäufer zur Verfügung. Klärung bedeutete in diesem Fall:
a) ein Preisnachlass von 50€
b) Gegenangebot für einen Nachlass machen
c) Gerät dem Käufer schenken
d) Erstattung des gesamten Betrags mit Rücksendung des Artikels
Diese Möglichkeiten standen mir über EBAY ZUR VERFÜGUNG. Wie der Ablauf bei einer Paypal-Direktzahlung aussieht, kann ich gar nicht sagen. Das sollte sich aber recht einfach herausfinden lassen.
Sherlock Edith Holmes hat hier erstmal die Käuferschutz-Richtlinien
https://www.paypal.com/de/weba…p/ua/buyerprotection-full
und hier eine schöne Aufschlüsselung dieser Richtlinien:
http://www.aufrecht.de/mediena…hema-bei-volle-kanne.html
ZitatDas Problem der Willkür ohne Rechtschutzmöglichkeit musste der Verkäufer in dem zweiten Beispiel erfahren. Sein Käufer legte ein zweifelhaftes Gutachten eines anderen Händlers vor und Paypal fror die Zahlung ein...
Klingt für mich danach, als würde der Käufer einfach behaupten, dass er den falschen Artikel von dir bekommen hat. Hierbei ist natürlich interessant zu erfahren, was als "Verwendungszweck" bei Paypal angegeben wird. Denn wenn dort Yamaha Schlagzeug steht, obwohl er dir eine Bosch Waschmaschine abkaufen möchte, weicht die Waschmaschine natürlich erheblich von der Artikelbeschreibung "Schlagzeug" ab. Du bleibst aber als Verkäufer in diesem Fall nicht ungefragt, daher ist mir bisher noch unschlüssig, wie das alles von Statten gehen soll.
Das es den Käuferschutz gibt ist mir schon klar, ich wusste allerdings nicht, dass er scheinbar so einfach für solche Zwecke zu missbrauchen ist? Ich hatte allerdings bislang auch erst einmal ein Problem mit jemandem der nicht geliefert hat, kurioserweise bekam ich die Sachen dann trotzdem, nur 2 Monate später (und nach der Rückbuchung) geschickt. Der Gute war bei mir wohl einfach nur völlig verpeilt, ich hatte ihm dann das Geld nochmal überwiesen, dann war mein Fall erledigt.
Ich dachte auch eher, so wie du das schreibst, dass PP zwar den Betrag sperrt, dann jedoch erstmal beide Seiten zu Wort kommen lässt, und nicht gleich - quasi ungefragt - das Geld wieder auf das Konto des Käufers zurückbucht, denn dann hätte zumindest der Verkäufer die Möglichkeit auf die Sache zu reagieren, so scheint er ja völlig der Willkür von PP ausgeliefert zu sein?
Ich verstehe das trotzdem nicht. Der Betrüger, in dem Fall der Käufer, kann doch nicht einfach die Paypal-Zahlung rückgängig machen. Und wenn er den Käuferschutz beansprucht, wird Paypal zunächst mich als Käufer ansprechen. In dem Fall ist das Geld durch Paypal bis auf weiteres eingefroren. Für den Verkäufer natürlich erst mal scheisse, das stimmt, aber für den Käufer auch und daher doch keine wirkungsvolle Betrugsmasche.
Oder hab ich da was falsch verstanden?
Moin
So ganz erschließt sich mir das auch nicht ausser, . . .
Also dass irgendein Bekannter die Sachen abholen würde, weil der gerade zufällig in Deutschland sei, . . .
Ich vermute mal über den "Nicht erhaltenen Artikel Button", wenn es den bei Payschrott gibt Bei Ebay ja, aber gibt ja auch Leute die alles (auch Kleinanzeigenkäufe) über Paypal machen.
Im Falle der "Fremdabholung" ist da der Nachweis, das man den Artikel persönlich übergeben hat, natürlich über den Haufen
Aber wegen jedem Scheiß verkauften Becken (z.B.) direkt die Bürokratielawine starten macht eh keiner.
Ich habe schon einiges verkauft/gekauft und abgeholt/abholen lassen. Bis auf die Wenigen die eine Quittung zum absetzen brauchen, ist da nix mit Papier oder Ausweis kontrollieren.
So langsam glaube ich aber das ganze Ding läuft noch irgendwie anders, . . . aber wie?
Mal guggen ob einer das genauer kennt.
Ich verstehe das trotzdem nicht.
Ich auch nicht. Also dass man Paypal nutzt. Einfach den Rotz verweigern und schön oldschool abwickeln. Wer nat. partout Stress will, erhöht so seine Chancen.
Der Betrüger, in dem Fall der Käufer, kann doch nicht einfach die Paypal-Zahlung rückgängig machen.
Ich erinnere mich an Berichte (seriöser Quellen), die u. a. auch über einen solchen Trick berichteten.
Möglicherweise funktioniert das Ganze über die Einzugsermächtigung, die man ja im Fall der Fälle auch stornieren kann: Ich mache eine Zahlung per PP, PP zieht das Geld von meinem Konto ein, ich storniere den Einzug, PP storniert die Zahlung an den Verkäufer über PP: schwupps, Geld beim Verkäufer ist weg.
Ich auch nicht. Also dass man Paypal nutzt.
Och, ich hab das ein paar Mal angeboten und nie Stress gehabt, ich versende aber fast ausschließlich versichert, außerdem hebe ich im Allgemeinen die Korrospondenz auf, falls sich mal jemand beschwert...
Aber es ist interessant zu wissen, dass man beim Anbieten von PP als Zahlungsmöglichkeit berücksichtigen sollte, dass sich der Käufer noch ein halbes Jahr nach dem Deal beschweren kann.
Ja, dem Einzug kann man widersprechen, Kreditkartenzahlungen stornieren.
Das hat in der Vergangenheit schon immer zu einem Abwarten seitens PP, Verzögerungen des Geldeingangs beim Verkäufer und so zu Unmut geführt.
Verbunden mit Artikelabholung durch Dritte wird's dann rund.
Hi,
ich verstehe die polizeiliche Pressemeldung anders, von Verkäuferschutz ist dort nicht die Rede. Leider bleibt die genaue Vorgehensweise nebulös, vielleicht um keine Nachahmer auf den Plan zu rufen. Im Text stehen zwei wichtige Fakten:
1. Unkenntnis der Abholerperson
"Bei dem "Abholer" handelt es sich in der Regel nicht um den wirklichen Käufer, sondern um einen "Strohmann", welcher die Ware im Auftrag des Verkäufers abholt. Von diesem Sachverhalt hat der Geschädigte jedoch keine Kenntnis, er geht bei der Übergabe davon aus, dass es sich dabei um den eigentlichen Käufer handelt."
2. Unbefugter Zugriff auf das PayPal-Konto
"Kurze Zeit später bemerkte dann der Geschädigte, dass der vorher von dem Käufer überwiesene Betrag wieder "zurückgeholt" wurde. Das Bezahlsystemkonto des Verkäufers ist vorher durch den Käufer "ausgespäht" worden und der überwiesene Geldbetrag anschließend wieder storniert worden."
Letzteres klingt für mich eher so: Der Betrüger verschafft sich Zugang zum PayPal-Konto des Verkäufers und setzt unter falscher Identität (nämlich der des Verkäufers) eine Rückabwicklung in Gang. Aber bis zu harten Fakten bleibt das Spekulatius.
Wie gesagt, leider bleibt die Polizei hier sehr im Vagen (der berühmte Polizeivagen ) und es dürfte schwierig werden, zukünftig auf PayPal + Versand oder Barzahlung bei Abholung zu bestehen. Aber sicher hilft schon mal die Ankündigung einer Ausweiskontrolle. (So nervig das Ganze ist.)
(Ironie an)Wie gut, dass Bargeld abgeschafft werden soll. (Ironie aus)
Gruß
Hajo K
Ist auch oft eine gute Polizeiidee, erfolgreiche Betrügermaschen nicht so vollständig zu verraten.
oder die meldung des zahlungseingang ist ein gefaktes paypal mail?
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