das erinnert mich stark an die auto branche in der ich arbeite da fährt papi seit jee her nen audi a6 soo die tochter ist jetzt 18 geworden hmmm was die wohl für ein auto will ahhhh wer hätte es gedacht einen audi damit sie auch ja ein modell findet das ihr gefällt wird aus einem audi a3 ein sportback ein coupe ein cabrio ein suv ...........achja und nicht vergessen jedes jahr kommt ein face lift ... lange rede kurzer sinn preis politik 2 gramm weniger davon 1 gramm mehr davon bum chakalak neue becken
Neue Meinl-Beckenserie "Classics Custom" - B10!
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Liebe Drummerkollegen,
als zuständiger Produktspezialist für Meinl Becken möchte ich euch zu uns nach Gutenstetten
einladen, damit ihr die Becken nicht über "Soundfiles" sondern LIVE hören und testen könnt.Gleichzeitig hättet ihr an diesem Tage auch die Möglichkeit unsere komplette Produktion unter
die Lupe zu nehmen.Terminvorschlag an "jan.winkler@meinl.de"
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Jan Winkler
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Zitat
Dieser ganze Mittelklassemist sollte vom Markt genommen werden.
Naja, um es mal überspitzt auszudrücken: Du kannst doch nicht bei nem 180,- - MCS Set aufhören, und dann erst wieder mit nem 850,- Set weitermachen. Also, mal aus unternehmerischer Sicht betrachtet...
Klar, ich mag auch diese MB10 Teile nicht, aber besser als HCS und MCS allemal.
Ich würd ja lieber den Schrott weglassen, jemandem 100,- für nen Satz Messingschrott abzuknöpfen find ich schlimmer als für 650,- MB10 anbieten, die wenigstens irgendwie nach Becken klingen.
Na, und mal ganz abgesehen davon, was ist die Konsequenz dann, wenn ich einen Satz für 200,- habe und der nächstgünstigere kostet dann 700,- und der Kaufinteressent hat nur 450,- zur Verfügung? Jetzt findet der MCS scheiXXe und hat für Soundcaster custom kein Geld... was soll er machen? Keine Becken kaufen oder Schrott kaufen?
Nein, ich denke Mitteklassebecken müssen sein, sind freilich ne Kompromisslösung, aber womöglich besser als Becken kaufen zu müssen, die einem nicht gefallen, weil nciht genug Kohle für anderes da ist.
Na, und wir wissen doch, dass alle immer was Neues anbieten müssen, weil sonst haben die ja nix mehr zum Verkauf...
Ach, und als ob Meinl die Einzigen sind, die viele Serien haben...
Paiste:
101, 201, PST3, PST5, Alpha, 2002, Line, dark energy, traditional (von den ganzen Unterserien nicht zu reden).
Meinl:
HCS, MCS, Classics, Classics plus, MB10, Soundcaster C/F Byzance, MB20
Naja, würd sagen, passt
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Auch ich sehe es völlig anders.
Seit Jahren brülle ich in die Gehörgänge diverser Menschen "stellt bitte keine Messingbecken mehr her - da sie meist selbst die ungeübten Ohren von Anfängern beleidigen - sondern beginnt mit Einstiegsbecken über Messing". Und doch nutzt fast jeder Hersteller zur Produktdifferenzierung nach ganz, ganz unten Messing.Ich war seit seligen Paiste 505-Zeiten schon immer Mittelklasse-freundlich , da es denen, die nicht gebraucht kaufen wollen bzw. vollen Garantieerhalt wahren möchten, passablen bis unerwartet besseren Sound für kleines Geld liefert.
Diese vitale!!! und hart umkämpfte Preisklasse aufgeben/wegdiskutieren zu wollen... ist eine Individualmeinung - (die ja auch begründet wurde) - die aber viele, viele Drummer und auch die Industrie als solche nicht teilen. Es ist eine Utopie . -
Ich bin zwar nicht gerade der B8/B10 Freund (auch nicht Paiste 2002), da mir die, meist türkischen, B20 Becken grundsätzlich vom Soundcharkter besser gefallen.
Aber diese neuen Meinl Becken klingen, zumindestens in meinen Ohren, doch garnicht so schlecht - und auf jeden Fall nicht so topfig/gongig wie die Classics.
Es muß imo einfach eine Mittelklasse geben (wie in allen Lebensbereichen übrigens), da nicht jeder soviel Geld hat, sich die teuren Beckenserien neu zu kaufen (wobei die nach meinen Erfahrungen auch nicht nicht immer soooo gut klingen - aber Becken sind eh Geschmackssache).Und wenn alle nur gebrauchte Topbecken kaufen wollten - wo sollten die denn herkommen?
Wer mit einem Becken zufrieden ist (die Zufriedenheit wird natürlich durch die Werbung immer sehr stark torpediert ), wird es ja eigentlich nicht mehr verkaufen wollen, oder?
Aber einige Leute müssen sich nunmal die teuren Teile kaufen und nicht ganz zufrieden sein, sonst gäbe es keinen hochwertigen Gebrauchtmarkt, sondern nur noch Ramsch!!!
Und so Hype-Becken wie alte K-Zildjian, alte Paiste 2002, Vintage Kram sind auch nicht immer ein Garant für superben Klang, wie ich leider schon öfter erfahren mußte.Doch viele Drummer sind auch schon mit den mittelpreisigen Becken/Drumsets sehr zufrieden - aber wie in allen kommerziellen Bereichen (Autos, Stereoanlagen,etc.) muß es ja auch hier etwas Luxus zum Träumen geben.
Die ganz billigen Becken/Drumsets müssen natürlich auch sein, da sonst niemand mal eben für Minimum 1500€ mit dem Drummen anfängt, wobei er ja noch nicht weiß, ob er dabeibleibt (und die, die eh nicht lange dabeibleiben, hören auch im Zweifel keinen Unterschied - meine Frau sagt übrigens auch immer: diese Trommel macht genauso BUMM, wie die Andere, warum ist diese denn hier nun soviel teurer? ).
Allerdings frage ich mich manchmal, warum die etablierten Hersteller sich das Geschäft mit den ganz billigen Blechen unter eigenem Label überhaupt antun - bei mir wäre es jedenfalls eher so, dass ich eine Marke, bei der ich, aus finanziellen Gründen, mit der billigsten Serie angefangen hätte und entsprechend qualitativ enttäuscht worden wäre, auf gar keinen Fall weiterhin spielen würde, auch nicht deren teuren Serien (aus Ärger und Entäuschung (über das gute verlorene Geld) , und natürlich auch aus Prinzip schon nicht).
Aber scheinbar stehe ich da ziemlich allein mit meiner Einstellung - denn es scheint sich für die Markenfirmen zu rechnenNochmal zu den neuen Meinl B10 Teilen: Nach Raker klingt da mal garnichts - ich habe ein 21" Raker Medium Ride und eine 14" Medium Soundwave HiHat, die klingen viel voller.
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Liebe Drummerkollegen,
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Mit freundlichen Grüßen
Jan Winkler
Also das finde ich mal ein tolles Angebot. Meint ihr wir können da was organisieren ?
Gutenstetten ist von mir daheim ca 150 km entfernt, das wäre machbar.... -
Das Angebot von Jan klingt doch wirklich toll und fair! Schön, dass Firmen auf diese Weise auch hier
auf "unserem" Portal auf Drummer zugehen.
Meinl ist ne Stunde weg, wäre also, sofern das FR oder SA (oder Ferien) ist, auch dabei.
Ich kenne mit Sicherheit noch 2-3 Drummer, die ohne zögern unter von mir oben genannten Parametern
dabei wären.Wir sollten den Firmenbesuch allerdings in einen anderen Thread auslagern.
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das beech infinitive sieht lecker aus ... warum biete sonor das bloss mit ner 20" tiefen bassdrum an
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Liebe Drummerkollegen,
als zuständiger Produktspezialist für Meinl Becken möchte ich euch zu uns nach Gutenstetten
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Jan Winkler
Wenn das ernst gemeint ist, dann finde ich so ein Angebot schon prima!! Ich bin gespannt, ob sich hier Interessierte finden. Allerdings glaube ich eher, dass hier viel lieber spekuliert und theoretisiert oder auch dogmatisiert wird.Meine derzeitigen Becken sind zufällig alle aus dem Hause Meinl aber trotzdem fände ich einen Drummerforum-Tag bei Meinl durchaus spannend. Ich werde das mal aufgreifen in einem separaten Beitrag...
Ansonsten kann und will ich hier nichts spekulieren zu der neuen Serie von Meinl. Ich finde nur generell, dass manchmal der Sinn von günstigen oder Einsteigerserien unterbewertet wird. Beispielsweise finde ich die Meinl MCS Serie viel besser als ihr Ruf und absolut geeignet für jeden Anfänger mit knappem Budget. Aber oftmals wird pauschal ein Gebrauchtkauf höherwertiger Serien nahegelegt, weil man eben von fortgeschrittenen Erfahrungen und Vorstellungen ausgeht. Dass ein Gebrauchtkauf gerade für Einsteiger schwierig sein kann, weil man sich mühsam alles einzeln zusammensuchen muss und man ggf. auch nicht beurteilen kann, ob die einzelnen Becken zusammen harmonieren, wird oft verdrängt. Ausserdem wird jeder Einsteiger sowieso seine eigenen Erfahrungen und Soundvorstellungen entwickeln und wahrscheinlich mehrere Beckenserien testen in seiner "Karriere".
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Nochmal zu den neuen Meinl B10 Teilen: Nach Raker klingt da mal garnichts - ich habe ein 21" Raker Medium Ride und eine 14" Medium Soundwave HiHat, die klingen viel voller.
Tja, so kann man sich täuschen. Vielleicht, weil mich die erste Begeisterung über den weitaus weniger glockigen Sound der CC gegenüber den alten Classics ein bisschen mitriss... Aber schön, dass ich mit meinem Klangempfinden nicht ganz so alleine dastehe, wie es kurz nach Threadstart aussah.
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Liebe Drummerkollegen,
als zuständiger Produktspezialist für Meinl Becken möchte ich euch zu uns nach Gutenstetten
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Mit freundlichen Grüßen
Jan Winkler
Interessenten bitte hier lang:
Firmenbesuch bei Meinl in Gutenstetten. -
Ich finde die ganzen "Billigbecken" furchtbar - egal welche Marke.
Ich hatte mal ein 16" Classic Meinl, nur gekauft weil es so günstig ist. Nachdem ich ein paar Mal draufgehauen hatte, legte ich es feierlich in die Ecke und hab es nie wieder angespielt. Auch andere Becken dieser Klasse - egal welcher Hersteller- bespiel ich nur wenn es absolut sein muß.
Meine günstigen Dirils, sowie die doch teueren anderen Becken die ich hab, liebe ich. Die sind ein Genuß für meine Ohren.
Das gerade jüngere Trommler das Geld für sowas nicht haben und teurere Becken nicht kaufen können tut mir leid!
Aber mit Geduld und Sparen klappts auch mit den Becken.Die Tragödie ist ja, das es so viele fantastisch klingende Becken gibt - leider haben die meist auch ihren Preis.
stiegl
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Leute, es kann nicht jeder Porsche oder Benz fahren. Manchen reicht auch ein Honda Civic oder ein Fiesta. Mit meinem ersten Auto, einem Polo, war ich der glücklichste Mensch auf der Welt! Ein junger Drummer kann das auch mit B10-Becken sein. So schlimm klingen die Teile nicht, dass man dem kompletten günstigeren Segment die Existenzberechtigung absprechen muss.
Aber einmal Benz gefahren, und du wirst dich in einem Escort nicht mehr wohl fühlen. Aus diesem Grund fahre ich immer noch alte, billige Autos. Wenn man jetzt aber halt nur noch auf Benz-Niveau unterwegs sein kann, muss der Escort für andere noch lange kein Schrott sein.
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....noch mal zu Ausgangsfrage: Mein Meinl Raker Medium Ride in 20" klingt auf jeden Fall besser, zumindest in meinen Ohren.
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Es hindert aber auch nix daran, die ersten paar Sesterzen für EIN gutes Becken zu verwenden, eine HiHat oder ein Ride.
Die nächsten paar Scheine fürs nächste wichtige Becken und danach sich die Späße wie Crashes & Chinas leisten.
wenn man von Beginn an alles auf einmal will, wirds eben teuer oder scheisse, oder beides.
mit dieser Strategie hab ich als Student eine Sammlung feiner Bleche angehäuft und mich trotzdem nicht ruiniert.
Da sind gebrauchte dabei und es ist ein wilder Mix aus vielen Marken, das darf halt net scheuen. -
Leute, es kann nicht jeder Porsche oder Benz fahren. Manchen reicht auch ein Honda Civic oder ein Fiesta. Mit meinem ersten Auto, einem Polo, war ich der glücklichste Mensch auf der Welt! Ein junger Drummer kann das auch mit B10-Becken sein. So schlimm klingen die Teile nicht, dass man dem kompletten günstigeren Segment die Existenzberechtigung absprechen muss.
Aber einmal Benz gefahren, und du wirst dich in einem Escort nicht mehr wohl fühlen. Aus diesem Grund fahre ich immer noch alte, billige Autos. Wenn man jetzt aber halt nur noch auf Benz-Niveau unterwegs sein kann, muss der Escort für andere noch lange kein Schrott sein.
Ich stimm dir voll und ganz zu.
MB8/10 Becken sind für den Anfang mehr als ausreichend. Nachher kann man sich ja nach was anderem umgucken.
Habe Anfangs einen Sabian B8 BeckenSet gespielt. Reichte vollkommend aus.
Gut naja, jetzt bin ich komplett auf Meinl (Soundcaster/Soundcaster Custom/Byzance) umgestiegen...aber das ergibt sich ja nach der Zeit bzw. wenn man die passende Cents über hat.Jedes Becken ist nur so gut, wie der Drummer, der es anschlägt
ZitatEs hindert aber auch nix daran, die ersten paar Sesterzen für EIN gutes Becken zu verwenden, eine HiHat oder ein Ride.
Die nächsten paar Scheine fürs nächste wichtige Becken und danach sich die Späße wie Crashes & Chinas leisten.So hab ich es z.B. gemacht. Erst das ShellSet+etwas Hardware. Dann die HiHats, dann das Ride+Crash und dann immer weiter aufgestockt und von PRIVAT gekauft.
greez und gn8
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was auch viele vllt. unterschätzen oder übersehen:
wer viel auf tour ist und auch möglicherweise sein set samt becken auch für andere bands stellt, wird sicherlich den teufel tun und da teure bleche dranhängen, genausowenig wie man sein bestes set auf tour mitnimmt...ich jedenfalls nehme meine guten karren (designer, birch custom, premier maple) nur ganz selten mit raus, wo hingegen mein 2003 die letzten jahre ordentlich ackern durfte, dementsprechend sieht es jetzt auch aus, genau für den zweck hab ich mir einen satz classics gekauft...die klingen nach becken sind aber nicht so teuer dass man angst darum haben müsste, erst recht wenn auch andere drauf spielen...klar sind das keine cons aber welchem zuschauer fällt sowas live auf? (...und kommt mir jetzt bitte nicht mit dem akustik-jazz-argument...)
außerdem verleihe ich das set auch an schüler, sei es um platz- oder schallverhältnisse vor ort auszuloten bevor man ein eigenes kauft, gehört bei mir mit zum service...meine "guten" sachen würde ich dafür aber auch nicht hergeben
davon ab: die ignoranz von einigen ist teilweise unerträglich...nicht jeder hat den gleichen geschmack und nicht jeder mag weichen, türkischen beckensound...unglaublich viele metaller schwören auf diesen schneidenen, hellen ton...warum auch nicht und das ist sicher kein privilieg von günstigen becken, wer mal mb20 oder z3 gehört hat, weiß vllt. warum...
ansonsten bin ich auch ganz bei josef...
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ansonsten bin ich auch ganz bei josef...
Ich auch.Ansonsten ist das natürlich auch eine typische Drummer-Diskussion. Unvoreingenommene Zuhörer oder auch selbst erfahrene Mit-Musiker sehen das oft völlig anders. Zwei kleine Beispiele:
In meinem Proberaum stehen mehrere Sets, darunter ein (Anfänger-)Set mit Meinl MCS Becken. Als ich kürzlich mein Set mit einem Satz Meinl Mb10/20 ausgerüstet habe (zum x-fachen Anschaffungspreis der MCS Becken) erwartete ich von meinen Bandkollegen natürlich, dass sie meine Begeisterung teilen über den Klangunterschied zu den günstigen MCS Becken des Nachbarn. Diese Begeisterung blieb komplett aus. Man findet meine Becken klingen zwar schöner, aber keiner empfindet die MCS Becken als unzumutbar bzw. konnte niemand den wirklich riesigen Preisunterschied zwischen den Becken-Serien nachvollziehen.
Der Vollständigkeit halber muss ich sagen, dass wir eher laut und rauh spielen und den Becken kein filligranes Spiel abverlangt wird. Trotzdem zeigt mir diese Erfahrung wieder mal, dass eine günstigere Becken- oder auch Trommelserie beim Publikum keinesfalls automatisch schlechter ankommt als eine teure und höherwertige Serie. Es sind nur wir Trommler, die sich an dieser Diskussion abarbeiten... Und trotzdem wird diese Diskussion über die Qualität, Eignung oder Berechtigung einer Serie oft so ernsthaft geführt, als wenn hierfür Fakten und Notwendigkeiten ausschlaggebend wären statt reiner Marketinggründe der Hersteller.
Natürlich gilt das gleiche auch für andere Instrumente: Ich kann die Unterschiede zwischen einer 500 und 1500 EUR Gitarre auch nicht immer nachvollziehen, während sich unser Gitarrist kaum noch einkriegt vor Freude.
Ein anderes Beispiel: Der Drummer einer meiner Lieblings-Metalbands (Dark Tranquillity) ist vor einiger Zeit auf die Paiste Alpha Serie umgestiegen und vor dem letzten Konzert war ich gespannt, wie die wohl klingen würden. Die Vorband hatte kein eigenes Schlagzeug dabei, also spielte deren Trommler auf dem Set der Hauptband. Ich war sehr positiv überrascht, wie geil die Becken klangen. Noch während des Konzerts erzählte ich meinen mitanwesenden Band-Kumpels, dass ich mir die Alpha Serie also auch mal näher ansehen würde beim Händler, denn ich war ja gerade auf der Suche nach neuen Becken. Ich hatte kaum zu Ende gesprochen, als die Vorband mit ihrem Auftritt fertig war. Und der Drummer seine High End Sabian Becken vom Ständer holte... Na gut, dachte ich, dann bin ich jetzt aber mal gespannt auf den Unterschied. Als der Drummer der Hauptband dann loslegte mit seinen Paiste Alphas war ich nicht mehr so begeistert... Nach dem Konzert habe ich dann meinen Kumpels erklärt, dass ich die Sabian um Welten besser fand - KEINER von ihnen hatte irgendeinen Unterschied gehört...
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Trotzdem zeigt mir diese Erfahrung wieder mal, dass eine günstigere Becken- oder auch Trommelserie beim Publikum keinesfalls automatisch schlechter ankommt als eine teure und höherwertige Serie. Es sind nur wir Trommler, die sich an dieser Diskussion abarbeiten... Und trotzdem wird diese Diskussion über die Qualität, Eignung oder Berechtigung einer Serie oft so ernsthaft geführt, als wenn hierfür Fakten und Notwendigkeiten ausschlaggebend wären statt reiner Marketinggründe der Hersteller.
Das Marketing der Hersteller verführt uns zu manch unsinniger Diskussion, das stimmt. Es gibt aber Situationen, da vertraue ich meinen Ohren. Und wenn mir ein Blech besser gefällt, als ein anderes, dann hänge ich's hin und dengle drauf rum. Ob dieses Blech einem anderen Mitmusikanten ebenfalls besser gefällt, spielt nicht die geringste Rolle. [Kleiner Einschub: Das klingt sehr rigoros, aber ich würde nie Becken spielen, die der Musik nicht gut tun. Das wäre asozial und unmusikalisch.] Wenn mir der Sound besser gefällt, wirkt das inspirierend und mein Spiel wird besser. Das ist doch ein prima Effekt, oder? Das müssen nicht immer die teuersten Becken sein, bei denen das eintritt. Sie müssen nur meinem Ohr schmeicheln.Die Situation live ist etwas vollkommen anderes. Raum, Mikro, PA, Pult, Effekte, Lautstärke, Mix... Was glaubst Du, bleibt da im Publikum vom Unterschied zwischen Spizzichino und Alpha wirklich hängen? Auf dem Hocker mag das wiederum ganz anders sein...
Als die Pearl Masterworks Serie noch taufrisch war, hat ein Kollege sein wirklich tolles Set erstmals live ausgeführt. Die äußeren Rahmenbedingungen waren standardmäßig: Anlage o.k., Raum gut gefüllt, Akustik mittelprächtig und die Note für den Mix etwa 2-3. Ich hätte garantiert den Unterschied zu einem Export nicht festgestellt (aber das Masterworks war ja auch kein Pils).
fwdrums
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Zeit für ein Update:
[video]
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