tach!
ich bin auf der suche nach lachhaft einfachen songs zum mitknüppeln, damit ich mich nach getaner übungsarbeit (rudiments, grooves, etc...) belohnen kann
fut-si
ps: wenn ich sage einfach meine ich einfach
tach!
ich bin auf der suche nach lachhaft einfachen songs zum mitknüppeln, damit ich mich nach getaner übungsarbeit (rudiments, grooves, etc...) belohnen kann
fut-si
ps: wenn ich sage einfach meine ich einfach
Metallica - sad but true
ich suche ebenfalls play-alongs in denen die drums *ausgeblendet* sind oder eben mit *klick* laufen.
Gruß,Ötzy
trio - da da da
geiles avatar übrigens!
Genau. Geiler Avatar. Thumbs up.
Einfach play alongs...was magst du denn?
Spontan fällt mir so Zeug wie AC/DCs highway to hell ein. Uff Cha Uff Cha at its best. Muss man aber mögen.
Sonst ganz viel funky 70er Jahre Zeug (The Commodores - Brick House), oder manche Sachen von Lenny Kravitz genauso wie zum Beispiel Girls and Boys von Blur.
Wenn ich was wirklich schönes, legeres, und dabei 'spielerisch überschaubares' spielen will, gibt es Erykah Badu, Joy Denalane oder ähnliches auf die Ohren. Das ist aber schon recht speziell und sicher nicht für jeden cool.
bonsoir, monsieur,
ob die sachen von der guten joy wirklich so einfach sind?
mein vorschlag: "mother sky" von can... 14:30 lang quasi immer dasselbe...
ZitatOriginal von Philippe
Spontan fällt mir so Zeug wie AC/DCs highway to hell ein. Uff Cha Uff Cha at its best. Muss man aber mögen.
[edit]Sie[/edit] wollte was Einfaches Lippe!
Rhythmus ist die eine Sache, aber wer kann das (Micro)Timing?
ZitatOriginal von 00Schneider
Er wollte was Einfaches Lippe!
Rhythmus ist die eine Sache, aber wer kann das (Micro)Timing?
ja genau! und was meint der komissar damit??!!? :))
macmarkus
Im Falle von Joy und Erykah sprach ich auch nicht von einfach, sondern lediglich von 'spielerisch überschaubar'. Die größten Schwierigkeiten bei den beiden bestehen in meinen Augen in der konsequenten Reduktion (Irgendwie setzt man ja doch wieder einen unnötigen Schlag und macht damit alles zunichte) und im timing, weil die Stücke zumeist kein sehr hohes Temop haben.
Und die vielen Pausen bei z.B. 'Geh jetzt' sind am Anfang zwar ein wenig tricky, werden mit der Zeit aber auch zu einer guten Übung für das timing.
Und wo steht geschrieben, dass man eins zu eins nachspielen muss, dass jeder break stimmen muss? Man kann alles simplifizieren.
Schneider
Er ist eine sie, du Ignorant.
Und Microtiming bei highway to hell? ich weiß gerade nicht ganz, was du meinst.
Das Timing bei AC/DC entsteht aus der Interaktion der ganzen Band. Nicht nur Drummer-Bassist, auch Drummer-Rhythmusgitarrist.
Phil spielt mal vorn mal hinten, jer nach Feel, aber nicht nur den Backbeat!
Zentrum des Beats sind nicht nur Bassdrum und Snare-Backbeats, er führt den Groove auch über die HiHat(!).
Highway to Hell hat drei Tempoerhöhungen drin. Das Fill spielt er sehr weit hinten und danach kommt direkt eine Tempoerhöhung wodurch es noch später wirkt.
Ich kann das nicht.
ZitatEr ist eine sie, du Ignorant.
Ups, sorry fut-si. Ich war so in "Rage"...
Die Funktion der Hi-Hat war mir nicht entgangen, keine Sorge.
Aber das sind Feinheiten, um die sich ein Anfänger nicht zwangsläufig scheren braucht. Ich tu's ja auch nicht.
Wenn du play along machst, nimmst du die Tempoerhöhungen automatisch mit.
Ich kann 00Schneider nur zustimmen. Es gibt einen Haufen dieser schnellen Doublebass-Drummer, aber geradeaus trommeln kann von diesen Superfreaks keiner.
Ein Phil Rudd ist vielleicht nicht so schnell wie ein Joey Jordison aber jetzt mal im Ernst: er ist ihm musikalisch haushoch überlegen. Oder habt Ihr schonmal versucht auf Slipknot zu bumsen ?
Wenn Du Highway to hell trommeln kannst - richtig meine ich - dann weißt Du wie Rock funktioniert.
Gruß Hartmut
ZitatOriginal von Philippe
Aber das sind Feinheiten, um die sich ein Anfänger nicht zwangsläufig scheren braucht. Ich tu's ja auch nicht.
Wenn du play along machst, nimmst du die Tempoerhöhungen automatisch mit.
Bei anderen Lieder sicher nicht so, aber bei Highway to Hell ist der Tempoansteig nicht unerheblich, und dann noch hinten gespielt, da kommt man, besonders Anfänger, regelmäßig raus.
es ist leichter, sich 10 minuten technik-wichserei draufzuschaffen, als auch nur eine strophe geiles uff-cha auf die zwölf zu spielen.
gruss
tim
Zitat...als auch nur eine strophe geiles uff-cha auf die zwölf zu spielen.
wenn du das "geiles" weglässt ists aber ganz einfach.
Schneider
ich glaube nicht das die typen von down under das absichtlich gemacht haben. die haben gezockt wie sie immer zocken, und das ist dabei rausgekommen. natürlich lässt sich das nicht identisch imitieren.
bei "einfacher" musik kommst natürlich umso mehr auf den groove an. hör dir nur jim keltner an, der kann es wirklich.
ich hatte ja "trio" vorgeschlagen. da gibts kein microtiming und es ist trotzdem einfache musik.
Hätte da noch was anzubieten:
The White Stripes - Seven Nation Army
Diesen Song hab' ich mit unserer Lufthansa-Azubi-Band einstudiert, ist so ziemlich das einfachste, was mir je untergekommen ist, rockt aber, wie ich finde, ganz gut!
In der Strophe 1/4 auf der Bassdrum, im Refrain Standard-Bumm-Tschak mit 1/4 auf der halb geöffneten HiHat. das schwierigste ist noch die Betonung des Gitarren-Riffs mit dem Crashbecken alle 4 Takte, ist aber leicht rauszuhören, und sollte auch für Anfänger kein unüberwinbares Hindernis darstellen.
ZitatOriginal von 00Schneider
...dann noch hinten gespielt, ...
Hi,
nicht, dass ich widersprechen wollte, sondern nur eine Verständnisfrage:
Was ist "hinten" und "vorne" gespielt ?
(bitte jetzt nicht nur "hör Dir den Song einfach an" ;))
Gruß,
Simon2.
ZitatOriginal von Kai aus der Kiste
Hätte da noch was anzubieten:
The White Stripes - Seven Nation Army
is ja witzig! genau den hab ich heute im radio gehört und mir gedacht: "mensch den könnte ich auch mal versuchen."
ein herzliches dankeschön an alle für die tips! weiter so...
ZitatOriginal von seppel
Schneider
ich glaube nicht das die typen von down under das absichtlich gemacht haben. die haben gezockt wie sie immer zocken, und das ist dabei rausgekommen. natürlich lässt sich das nicht identisch imitieren.
Sicher nicht so absichtlich, aber es ist da, und jeder stolpert darüber erstmal und auch oftmals später noch.
Trio ist da der bessere Einstieg.
Simon2:
Lies dir mal das hier durch.
http://www.dehnhard.com/german…zelseiten/08learntime.htm
Auch wenn da Jazz steht, hinten und vorne kann man auch bei Rock und Pop spielen.
Meist wird da zwar "nur" der Backbeat auf der Snare verschoben, aber es geht auch noch viel mehr.
Da wir in unserer Band einen Haufen AC/DC Songs
spielen (auch highway to hell) möchte ich hier mal die Frage in den virtuellen Raum stellen,
ob grooven erlernbar ist?
Ich glaube ich bekomme den Groove von Herrn Rudd ganz gut hin (meine ewig nörgelden 2 weiteren Schlagzeuger unserer Band meckern jedenfalls nicht!),
nur muß ich während des Spielens kaum nachdenken was ich spiele. Im Zusammenspiel mit dem Bass, den Gitarren und dem Gesang ist der Groove einfach da.
Was meint Ihr, kann man den Groove eines Bonzo
Bonham erlernen und imitieren? Oder hat ihn der eine und ein anderer nicht, so wie beim Gitarristen der Blues?
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!