An alle Schlagzeugschüler: Welche Probleme habt ihr mit euren Lehrern?
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Schön, nettes Thema.
Eigentlich ja gar keine, sonst wärs nicht mehr mein Lehrer.
Was mich aber manchmal stört: vor den Ferien hoff ich immer
auf eine hochkomplizierte Aufgabe, in die ich mich dann in der unterrrichstfreien Zeit
richtig verbeißen kann - und dann kommen aber oft nur "Fingerübungen", die dann
häufig sehr schnell drin sind. Macht aber nix, dann arbeite ich halt alles wieder von vorne durch -
Das der Unterricht viel zu wenig ist den ich habe. Ist nur einmal die Woche für ne halbe Stunde und da schafft man kaum was dann krieg ich Übungen die recht schnell klappen bisher, dann freu ich mich wieder auf unterricht muss alles nocheinmal vorspielen was ich geübt habe dann ist die Zeit fast wiederrum.
Mich persönlich stört ausserdem das ich nicht so schnell vorran komme wie ich es gern würde glaube aber nicht das es mit dem Lehrer zu tun hat sondern eher das es halt seine Zeit braucht, aber wie so oft als Anfänger möchte man halt möglichst schnell alles können ;D -
Für mich war allgemein immer problematisch keinen richtigen roten Pfaden im Lernkonzept zu erkennen. Hier mal ein bißchen, da mal ein bißchen, aber eben nichts richtig und kontinuierlich... ist zwar nicht unbedingt das schlechteste von allem etwas zu können, aber manchmal wäre ich doch lieber noch mehr in medias res eingestiegen... eine sache kontinuierlich ne zeit von anfang bis (fast) ende durchziehen (bspw. snareetüden etc.)
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Mich stört, dass ich da 45 Minuten hin dödel und 45 Minuten wieder zurück dödel und dann auch noch Geld bezahlen muss
Sonst kann ich mich einfach Null beschweren.
Traumtyp irgendwie, er hat mich auch noch nicht einmal gefragt, ob ich geübt habe. Das finde ich persönlich sehr befreiend, weil dadurch schon mal kein Druck erzeugt wird.Ich mag ihn
Beste Grüße
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ich kann mich nicht beschweren! Mein Lehrer hat ein sehr durchdachtes Konzept. ER Ist immer auf meinen Unterricht vorbereitet ,und das ist nicht immer selbstverständlich
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hab auch keine Probleme mit meinem (neuen) Lehrer!
Etwas wofür weder ich noch er etwas können ist vielleicht dass er mir manches nicht zeigen kann, da ich technisch schon weiter bin als er selbst.
Bin aber bei ihm um mir neue Anregungen zu hohlen und da kann er mir noch viel zeigen und er sagt mir auch immer wie ich weitermachen kann, auch wenn er noch nicht soweit ist. Von der Theorie hat der echt Ahnung. Ich übertrage dann das gelernte zuhause aufs Set. Was ich zum Beispiel bei meinem alten Lehrer (der ein super Drummer ist) nie gelernt habe ist Zählen (wirklich!!!)
Da sieht man dass Guter Drummer=Guter Lehrer nicht unbedingt stimmen muss.lcs
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Also ich habe eigentlich auch kein Problem mit meinem Lehrer. Er bringt mir nun seit einem Jahr wirklich alles bei was man wissen sollte (aus meiner Perspektive gesehen). Wenn wir speziell mal einen Song spielen, dann geht er auch auf meinen Musikgeschmack ein, deswegen sind schon öfters AC/DC Stücke oder auch Rammstein Stücke drangekommen.
Also ob ich übe, ja das hat er mich auch noch nie gefragt Daher denke ich mal dass er mit meinem gespielten im Unterricht zufrieden ist.
Klar, der Unterricht könnte länger sein, aber die 30 Minuten reichen eigentlich schon ausDas einzige was mich bisschen stört ist, dass er mich jede stunde mindestens 5 Minuten lang auf meine Stockhaltung anspricht. Klar, das ist schon gut dass er das macht, aber doch nicht gleich 5 Minuten lang Wobei er selber die Sticks auch so hält wie ich
Naya, er ist mein Lehrer, und ich sollte auf ihn hören damit ich was lerneIn diesem Sinne, Einen schönen Abend noch.
Marco -
An meinem Lehrer stört mich erstens das Problem des fehlenden, roten Fadens, genau so wie von DrummerinMR beschrieben und ganz einfach, das der Typ mir kein Feedback gibt. Kein "Es fällt mir vor allem das und das auf", oder auch mal ein "Klingt super".
Traumtyp irgendwie, er hat mich auch noch nicht einmal gefragt, ob ich geübt habe. Das finde ich persönlich sehr befreiend, weil dadurch schon mal kein Druck erzeugt wird.
Das zum Beispiel ist bei mir genau anders. Ich brauche den Druck, um zu Üben. Am Ende freue ich mich darüber auch. Natürlich bin ich keine Maschine und einen kleinen Diktator möchte ich auch nicht als Lehrer haben, aber nur so lax ist nicht gesund.
ich kann mich nicht beschweren! Mein Lehrer hat ein sehr durchdachtes Konzept. ER Ist immer auf meinen Unterricht vorbereitet ,und das ist nicht immer selbstverständlich
Eben das durchdachte Konzept vermisse ich auch.
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Moin,
bei meinem 1. Lehrer hat mich gestört, dass er nicht auf mich eingegangen ist, sondern immer sein Ding gemacht hat!! Wenn ich was gefragt habe,wurde es immer schnell zur Seite geschoben und dann kam wieder das von ihm.Anfangs fand ich das ganz ok,dachte immer das kommt noch, doch dann wars mir zu wenig!Hab mir dann manche Sachen selber beigebracht, wie sich jetzt heraus stellt leider falsch!!
Hab dann mal ne Probestunde bei meinem jetzigen Lehrer genommen ,war dann einige Monate bei ihm, doch was er mir dann gezeigt war mir alles zuviel(war garnet viel,sollte nur mit der Bassdrum etwas variieren), dass ich dann mit Unterricht aufgehört habe und wenig später musste ich dann aus persönlichen Gründen ganz aufhören!
Hab jetzt wieder mit dem spielen angefangen und will es nun von Grund auf lernen, bin jetzt wieder bei meinem 2.Lehrer! Man erkennt eine Richtung wo er hin will und er geht darauf ein was ich will und er nimmt sich die Zeit mir bestimmte Dinge zu erklären,wie es auch sein soll!
Auch sind ihm einige Fehler auf gefallen die ich mir damals falsch angeeignet habe(ich habe/mache bei 16tel kleine Pausen wenn ich zwischen den Toms wechsel), dass ist meinem 1. Lehrer nicht aufgefallen, zumindest hat er nichts gesagt!!
Also es kommt was von ihm zurück also er achtet auf das was ich tue, was mein 1.Lehrer nicht gemacht hat!!
Um es kurz zu machen : Ich bin zufrieden mit meinem jetzigem Lehrer!!Schade das ich knapp 2 Jahre verschenkt habe vorher!!
Mein Sohn bekommt auch Unterricht von ihm und er kann nach 5 Stunden bereits ein Groove mehr spielen wie ich in 2 Jahren bei meinem 1.Lehrer!!Gruß
INDIAN -
probleme beim (alten) Lehrer
1.Er hat sich fast nicht um den untericht manchmal,Manchmal^^ gekümmert,sondern hat sich mit sein laptop beschäftigt
2.Er stufte uns nicht nach unseren Können ein und hat uns den gleichen stoff gegeben.
3.Er lies uns jedes mal 5-10min (nach Laune) Einspielen
4.Er war manchmal in (sehr) schlechter Laune.....
ja mehr fällt mir nicht mehr aus ich bin heute bem anderen Lehrer der viel,viel besser ist
gruß
michael
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Probleme im engeren Sinne sind das vielleicht nicht:
Einer meiner Lehrer langt schon ganz schon rein.
Wenn wir was zusammen spielen, kann ich dann mein eigenes Spiel kaum mehr hoeren.
Kann allerdings sehr gut sein, dass das Absicht ist. Zum einen ist es vielleicht
praxisgerecht (vergl. schlechtes Monitoring auf der Buehne) zum anderen muss ich
so auch lernen mal mehr reinzulangen und spiele nicht so zaghaft.Der andere sagt mir zu oft "ja, das war gut". Er koennte mich ruhig oefter auf
Fehler und Unzulaenglichkeiten hinweisen, die ich sicherlich habe. Ich sag immer,
dass ich ihn dafuer bezahle mich auf meine Fehler hinzuweisen; wenn ich mal
richtig gut werde, muesse er mir Geld fuers Zuhoeren bezahlen.
Ist ein guter Drummer, aber vielleicht nicht so der geborene Paedagoge.
Konnte aber schon viel von ihm lernen auch weil ich da proaktiv bin und
immer mal wieder nachbohre was ich besser machen kann.Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass meine Lehrer sehr gerne selber
spielen wenn sie sich minutenlang an meinen Uebungen versuchen.Probleme haben wir meisst damit Termine fuer das Nachholen ausgefallener Stunden zu finden.
Allgemein finde ich es schade, dass zuwenig Instrumentenkunde auf Drumschulen
vermittelt wird. Oft steht dort ein gehobenes Einsteigerset mit mittelmaessigen
Becken. Gestimmt wird wahrscheinlich nur wenn die Felle durch sind.
Wie soll man da ein gutes Gehoer entwickeln? Wie gute von schlechten Instrumenten
unterscheiden lernen?Im Allgemeinen bin ich recht zufrieden mit meinen Lehrern und den Unterrichtsinhalten.
Ich kann die Inhalte auch mitbestimmen, Wuensche aeussern oder eigene Materialien
vorschlagen.- Juergen -
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Vergisst alles im Auto und die Zentralverriegelung geht nicht mehr auf. Ein Ersatzschlüssel ist vorhanden, liegt aber im Auto mit allem anderen ....
Nein Nein alles tutti...wär cool wenn er zaubern könnte und meine unfähige linke Hand in eine 2. Rechte verwandeln würde...jetzt muss ich üben...danke...
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Ich bin Amateur und habe Unterricht bei einem Profi. Es geht gut voran. Was mir aber immer mehr zu schaffen macht: Ich merke, dass das Unterrichten für meinem Lehrer eigentlich eine lästige Pflicht ist. Ich glaube, er ist da nicht mit sich im Reinen. Das führt dazu, dass ich mich nicht mehr so wohl fühle. Ich verstehe ja den Druck als Berufsmusiker seinen Lebensunterhalt verdienen zu müssen. Vielleicht ist es die Diskrepanz zwischen einem der das ja "nur zum Spaß" macht und einem Künstler, der eben auch ganz oft "funktionieren" muss.
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Ich hatte die ersten 3 Jahre wenn ich mich nicht täusche Unterricht bei einem Bigbandtypen... der hatte diverse Auftritte in der ganzen Welt. Genervt hats das er in den Sommerferien immer auf Tour war
Ich hab das lernen bei Drumschulen aufgegeben da ich Black Metal spiele und mir das keiner beibringen konnte.Daher schriebe ich eigene sachen bzw. mach mir Übungsabläufe die für meinen Stil was bringen und dann: üben üben üben....
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Haha amüsante sichtweise! Bei mir tuts bier und hass bwahaha schoen auf klisches rum zu reiten!
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instumentenkunde
ich kenn mich schon ein wenig mit stimmen,kessel, und dem zeug aus, aber welche die vor mir anfiengen wissen nicht was nen china ist. -
Ich bin Amateur und habe Unterricht bei einem Profi. Es geht gut voran. Was mir aber immer mehr zu schaffen macht: Ich merke, dass das Unterrichten für meinem Lehrer eigentlich eine lästige Pflicht ist. Ich glaube, er ist da nicht mit sich im Reinen. Das führt dazu, dass ich mich nicht mehr so wohl fühle. Ich verstehe ja den Druck als Berufsmusiker seinen Lebensunterhalt verdienen zu müssen. Vielleicht ist es die Diskrepanz zwischen einem der das ja "nur zum Spaß" macht und einem Künstler, der eben auch ganz oft "funktionieren" muss.
So hart das jetzt klingt, aber meiner Meinung nach solltest du den Lehrer wechseln...
Sicher kann ich mir vorstellen, dass es für einen verkappten Profimusiker schwer sein kann, Amateuren das "Fahrradfahren" beizubringen...dennoch ist das kein Grund, seinen angestauten Frust in Form von offensichtlicher Demotivation an seinem Schüler auszulassen, denn du kannst nun wirklich rein gar nichts für seine Situation
Hauptaufgabe eines Pädagogen ist es, seinen Schützling zu motivieren, ihn voran zu bringen, ihm ein gutes Gefühl zu vermitteln, das ist das A und O...dazu gehört einfach auch, seine persönlichen Probleme zuhause zu lassen und professionnell an die Sache heran zu treten, was dein Lehrer offensichtlich nicht schafft
Was daraus resultiert, siehst du ja selbst an deinem eigenen Beispiel, du fühlst dich nicht wohl und wer sich nicht wohl fühlt, macht im Endeffekt auch keine Fortschritte
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Hallo siktuned,
danke für deine Antwort. Ich muss darüber nachdenken.
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