Selbst nach über 30 Jahren Trommeln,kann ich nicht behaupten das ich in irgendeiner Form unterfordert bin. Jedes neue Stück was ich eintrommeln muss fordert mich aufs neue herraus.Wie Hammu auch schon sagte solltest du erst einmal die Grundlagen richtig lernen.Und das ist in erster Linie ein Schlagzeug selber stimmen zu können. Suche dir vernünftige Playalongs, und versuche danach dann selbst etwas einzuspielen.Du musst ja nicht gleich mit dem schnellsten anfangen.Und wenn das eine richtig sitzt, gehst du zum nächst schnelleren usw.Außerdem solltest du auch die Notation richtig lernen.Und damit hast du schon eine ganze Menge zu tun.
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Grias di,
also ich hab jetzt seit 2 Jahren Unterricht und ich kann dir nachempfinden, ehrlich.
Ich erlebte auch alle Höhen und Tiefen und meist mehr tiefen als Höhen, jedesmal wenn ein neuer Beat sitzte anfangs oder im Lied man weiterkam dachte ich mir "so jetzt bist durch" dann kam mein Lehrer mit einen fiesen dreckigen Grinsen und hat mir das nächste Teil reingewürgt an dem ich mir die Zähne ausbeißen musste.Es gibt soooo viel zu tun, Übe Paradiddels, bau die ins Set ein das auch akzentuiert klingt, üb mit Metronom und mach Timingübungen, übe Fill In's, übe deine Takte in 4/4 und 8tel und triolen.
Versuch von 4tel in achtel überzugehen mit Metronom, übe Soul Grooves mit Zwischenschlag auf der Snare, übe Zwischenschläge aufm Bass.
Such dir weiter Lieder zu denen du spielen willst.Und scheu dich nicht auch mal Geld in die Hand zu nehmen und selbst aktiv zu werden.
Gewinne Spass an der Sache.Ich kann nicht verstehen wie leute hier ins Forum kommen und nach Noten für Song XY fragen, am besten kostenlos.Ich hab z.B. den totalen Narren an "No Easy Way out" vom Rocky Soundtrack gefressen, ich finde das Teil brutal schwer aber ich scheu nicht davor einfach mal 10 Öcken zu bezahlen und mir das Ding ausnotieren zu lassen nachdem ich ich unzählige Stunden damit verbrachte es selbst zu versuchen und dafür ist mein Gehör und mein Grad des Könnens einfach noch nicht ausreichend also such ich unterstützung durch andere.
Aber mach es weil du es willst.
Und hoffe nicht und erwarte nicht alles in den Schoß gelegt zu bekommen, du und nur DU selbst musst aktiv werden.Ich dachte anfangs genau wie du aber mittleweile bin ich weg vom Gedanken das man irgendwie Hilfe erwarten kann, wenn dann nur in den wenigsten Fällen, man muss einfach selbst aktiv werden.
In deinen Fall ist halt ein halbes Jahr etwas grausam, viele Sachen sind noch zu schwer, geht mir nach 2 Jahren noch so. Aber hock dich einfach hin und versuch mal zu AC/DC zu spielen, bleib einfach dabei, du sagst es ist leicht und dir taugt Chad SMith mehr aber setz dich hin und versuch Back in Black mal 99% Originalgetreu nach zu spielen
Nicht nur die ersten 2 Minuten sondern den kompletten Song, ich verspreche dir das die langeweile schnell vergehtViel Spass weiterhin
Neph -
Liebe TSin:
Nim mal so nen "ultrafaden" ACDC-Groove und spiel ihn... MIT Metronom...
Wenn Du Dir nichts in die Tasche lügst, wirst feststellen, dass Du die "einfachen" Sachen zwar spielen kannst, aber sie nicht unbedingt schon super klingen. Verwechsel bitte nicht "hinbekommen" mit "klingt überragend". Die Kluft will überwunden werden
lg
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Ich würde dazu raten über den Lehrer nachzudenken. Ein Lehrer holt dich da ab wo du stehst, entwickelt dich weiter und zeigt dir den weiten Horizont. Gelingt es ihm dich zu motivieren? Ist dein Lehrer 10.000 Mal besser als du und eine Art Vorbild? Packt dich der Ehrgeiz? Kämpfst du die "Hausaufgaben" hinzubekommen? Das hört sich alles nicht danach an...
Lehrer ist der Drehpunkt. Natürlich vorausgesetzt: Das grundsätzliche Interesse am Instrument besteht! -
Liebe TSin:
Nim mal so nen "ultrafaden" ACDC-Groove und spiel ihn... MIT Metronom...
Wenn Du Dir nichts in die Tasche lügst, wirst feststellen, dass Du die "einfachen" Sachen zwar spielen kannst, aber sie nicht unbedingt schon super klingen. Verwechsel bitte nicht "hinbekommen" mit "klingt überragend". Die Kluft will überwunden werden
lg
Joar
und wieder einmal mein Lieblingsbeispiel Back in Black, gerade nach 2 Minuten hinten raus, da passiert so viel und vorallem hör dir den kleinen Fill in an den er da spielt bei 3:09 Min. Wenn du den mal so spielst dann glaub ich dir das dir langweilig ist
Und du den ganzen Song begleitest zu den Gitarren und das Gefühl hast "drauf" zu sein und nicht nur einfach das Ding "hinbekommst" -
ich schreib hier nur eins, oder zwei : R-R-R-L-L-L (three stroke roll) oder R-L-R-L-R-R-L-R-L-R-L-L (double paradiddle)
du solltest dich erstmal viel, nur mit der snare befassen, und herausfinden welche figuren du damit noch spielen kannst.
ich habe erstmal begonnen meine linke, von der rechten gehirnhälfte unabhängig zu machen. am besten du versuchst alle schläge die du bisher mit der rechten hand gespielt hast in zukunft auch mit der linken zu spielen und auch umgekehrt. das selbe auch mit den füßen.
ich glaube für dich giebt es einige herausforderungen. du musst die nur selbst suchen. und dich selbst hineinsteigern. aber da kann dir nur die eigene motivation helfen.
Rockige Grüsse Stefan
kuck mal da rein http://freedrumlessons.com/ findest auch im youtube
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Hallo,
man kann zu einfache Lieder auch komplizierter spielen und zu schwierige auch einfacher.
So findet sich (fast) immer ein Weg, wenn man ihn sucht.Und wenn gar nichts einfällt: Set einmal anders rum aufbauen und dann darauf spielen.
Wem dann noch langweilig ist, dem ist nicht mehr zu helfen.Und immer schön aufnehmen und anhören, das zeigt sehr schnell, was man kann und was man alles gar nicht kann.
Grüße
Jürgen -
such dir einfach ein hobby das dir spass macht.
Ich glaube nicht das es ein Hobby gibt was einem ohne jeglichen Kraftauswand glücklich macht. Insofern ein denkbar schlechter Tipp.
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Ich glaube, die Fredstarterin möchte weder stimmen lernen noch ist sie zu faul zum spielen. Sie hat offenbar eher das Gefühl, dass es einen unüberwindbaren Graben zwischen den einfachen und mittlerweile langweilig gewordenen Sachen gibt und denen, die schwieriger sind, aber nicht mal eben bewältigt werden können.
Aus meiner Unterrichtserfahrung würde ich behaupten, dass das eine gar nicht so leicht zu knackende Situation ist. Die Frage ist nämlich, was man eigentlich können will und ob die eigene Motivation dazu ausreicht. Ich z.B. denke manchmal, dass ich schon gerne wie eine Mischung aus Jojo Mayer, Gene Hoglan und Keith Carlock klingen möchte. Allein, ich weiß, dass das nicht funktioniert. Meine Selbstanalyse hat ergeben, dass ich dafür hätte früher anfangen müssen, mehr üben, mehr Talent haben müssen und an einem anderen Ort wohnen müsste.
@Uninc: wenn du einen Lehrer hast, dem du zutraust, dein Problem mit dir zu lösen, dann such doch einfach mal ein paar Sachen raus, die du wirklich total geil findest. Und zwar ohne im Hinterkopf zu haben, dass du das ja sowieso nie können wirst. Das machen viele Mädels leider viel zu schnell.
Wenn ich dann Chad Smith höre, geistern mir direkt Shuffles und Ghostnotes durch den Kopf. Beides ist mit guter Anleitung erlernbar. Dinge geshuffelt spielen zu können bedeutet, dass sich ein ganz neues Groove-universum eröffnet. Ghostnotes bedeuten Dynamik. Beides gibt dem eigenen Spiel enormen Schub und erweitert die Möglichkeiten extrem. Und dann erscheinen auch die Sachen der RHCP nicht mehr unspielbar.
Wenn du eine halbwegs gute Anleitung hast plus Eigeninitiative an den Tag legst, könntest du bereits in einem halben Jahr bedeutend weiter sein als jetzt und vor allem ist es sehr motivierend, solche Dinge zu üben, weil sie direkt nach etwas klingen und im Ergebnis auch von dir selbst direkt beurteilbar sind.
lg
max -
vorschlag für ein gutes buch?
Ich schlage "Real Time Drums - Level 1" von Arjan Oosterhout vor.
Wenn Du etwas mehr in Richtung Funk (Chad Smith) gehen willst, dann kann man die Funk/Rock Uebungen
(1/8 Rhythmus mit 1/16 Zwischenschlaegen auf Snare und Basssdrum) gut gebrauchen. Die kommen in diesem
Werk bereits recht schnell zum Einsatz.Dazu gibt es viele Uebungen, teilweise mit Playalong Loops und dem Uebungsstand entsprechenden
ausnotierten Playalong Songs in ansprechender Qualitaet.Meines Erachtens auch gut geeignet fuer Autodidakten (wer weiss wie lange und oft der Lehrer noch krank ist).
Den Level 1 habe ich in ca. einem Jahr zu ca. 3/4 mit meinem Lehrer durchgearbeitet."Modern Drumming" ist ein gutes Buch, aber meines Erachtens eher mit Lehrer zu bearbeiten, der einem
je nach Kenntnisstand die entsprechenden Uebungen raussucht.
Disclaimer: Ich schreibe das aus Sicht eines relativen Anfaengers, der selbst erst seit wenigen Jahren spielt und
nicht aus Sicht eines erfahrenen Lehrers!Ich bin uebrigens froh, wenn ich mal zwei/drei Wochen unterfordert bin. Dann kann ich den Stoff besser vertiefen
und die Uebungen nochmal wiederholen. Normalerweise legen meine Lehrer ganz schoen Tempo vor, sodass ich denke,
mmmh, da haette ich noch etwas laenger ueben sollen. Oder ich suche mir dann etwas raus, was mich interessiert, in
den letzten Sommerferien (nicht, dass ich noch zur Schule gehe, aber dann habe ich keinen Unterricht) z.B. den Bossa
Nova in verschiedenen Varianten.- Juergen -
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Meldet sich doch eh keiner mehr. Ziemlich schade sowas.
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Meldet sich doch eh keiner mehr. Ziemlich schade sowas.
Ist doch kein Chat hier. -
Ich glaube, die Fredstarterin möchte weder stimmen lernen noch ist sie zu faul zum spielen. Sie hat offenbar eher das Gefühl, dass es einen unüberwindbaren Graben zwischen den einfachen und mittlerweile langweilig gewordenen Sachen gibt und denen, die schwieriger sind, aber nicht mal eben bewältigt werden können.
fast! mal eben bewältigen ist ok, aber auch sachen die mal fürs grundgerüst 6 stunden dauern dürfen.
und das kommentar mit den klausuren könnte evtl auch stimmen
ansonsten bin ich für die konstruktiven kritikpunkte und vorschläge sehr dankbar! nach den winterferien werd ich mal mit meinem schlagzeuglehrer drüber reden und schauen worans hängt.
bis dorthin werd ich einfach mal einige von euren vorschlägen ausprobieren, wovon ich den buchkauf eigentlich heute schon erledigen wollte, aber noch nicht dazu kam.
ansonsten werd ich einfach weiterhin wie die ganze zeit schon, so oft üben wie es geht (momentan fast täglich mindestens 1 stunde, durchschnitt an die 2 stunden)so, und da ich gerade davon schreibe, hab ich gerade gemerkt, dass es schon 8 uhr abends ist und ich dementsprechend jetzt mal schlagzeug üben geh.
über weitere tips und tricks oder sonstige konstruktive einwände bin ich weiterhin sehr dankbar!
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Ich z.B. denke manchmal, dass ich schon gerne wie eine Mischung aus Jojo Mayer, Gene Hoglan und Keith Carlock klingen möchte.
Die Mischung würde ich ja zu gerne hören! Ich wäre übrigens gerne ein Hybrid aus Gene Krupa, Steve Gadd und Tomas Haake. In der Phantasie geht alles...
Zum Thema:
Technische Feinheiten sind gerade für Anfänger meist tatsächlich zu langweilig. So lange das Verständnis für den Wert und den Nutzen eines perfekten Free Stroke nicht entwickelt ist, kann man sich auch nicht voller Begeisterung stundenlang damit beschäftigen. Grooves und Fills zu lernen verschafft einfach die deutlicheren Erfolgserlebnisse und macht mehr Spaß.Unüberwindbar scheinende Herausforderungen kann man sich oft in kleine Happen aufteilen, und dann braucht man nur noch die nötige Geduld. Das gilt besonders für koordinative Aufgaben.
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Hallo,
also ich wäre gerne eine Mischung aus Animal und ... äh, Animal und ... ..., ja, Animal.
Tierische Grüße
Jürgen -
Halb Mensch, halb Schwein, halb Bär!
Guten Rutsch!
lg
max -
Hi Crud,
Technische Feinheiten sind gerade für Anfänger meist tatsächlich zu langweilig. So lange das Verständnis für den Wert und den Nutzen eines perfekten Free Stroke nicht entwickelt ist, kann man sich auch nicht voller Begeisterung stundenlang damit beschäftigen. Grooves und Fills zu lernen verschafft einfach die deutlicheren Erfolgserlebnisse und macht mehr Spaß.
das muss so nicht sein. Ich hab meinem Lehrer nach einem *sehr* langen Plateau (nach Autodidaktentum ohne Üben) erklärt, was ich als Drummer will und dann die Übungen bekommen. Ich musste natürlich schlucken (weil die so "simpel" waren), aber ich hab ihm vertraut und mir war ja klar, dass ich die Basics und damit die Technik anpacken muss. Also hab ich stundenlang langsame *Singles* nach Metronom gespielt. Man darf ja nebenher trotzdem noch Schlagzeug spielen.
@Uninc ... wie geht's Dir denn, wenn keine Ferien sind und Dein Lehrer in Reichweite? Mir ist aufgefallen, dass ich mit meinem Lehrer keine Ferienvereinbarung hab, d.h. ich hab die Motivation/Unterstützung stetig. Ist das hier vielleicht das Thema? Dann würd' ich mir (Schul-) Videos von besonders motivierenden Drummern holen, um die Zeit zu überbrücken. Mich motiviert immer Thommy Igoe mit seinen Groove Essentials. Wenn ich ihn nur reden höre, diesen Drive in seiner Mimik, dann hab ich schon wieder Bock aufs Üben. Schau ihn Dir doch mal auf YouTube an. Die DVD lohnt!
Viele Grüße an alle und ein 2011 mit lauter Entdeckungen und Fortschritten
Hajo K -
ja, alles richtig was hier geschrieben wird. Zusätzlich würde ich aber versuchen eine Band zu finden, zu gründen oder eine JAM Tuppe zu organisieren.
Das macht deutlich mehr Spaß und man kann seinen Lernerfolg auch umsetzen. Dann bekommt man ein zusätzliches Ziel für die Praxis, diese Rudiments und "Dauerübungen" zu spielen.
Es ist dabei nach meiner Meinung auch nicht wichtig, wie viel man schon spielen kann. Die Chemie sollte stimmen und es sollte mindestens eine Person dabei sein, die musikalisch "schon weiter ist". Die nimmt einen dann mit und kann auch Hinweise geben.
Wenn die ersten Lieder "nur" dauerhaft BumTschak sind - auch egal. Man merkt plötzlich, das man leiert, oder wird einfach irgendwann mutiger und baut Fills ein. Dann merkst Du auch wo es fehlt
Du kannst dann daran üben und bei der nächsten Probe Erfolge generieren. Für Dich und die Mitmusiker.Es ist ein großer Unterschied alleine zu einem Lied zu spielen oder mit anderen Musikern.
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hallo
such dir ne metalband ..... die technisch anspruchsvollen metal machen also nicht son poser zeug (also wo die musik im vordergrund steht nicht die show
/die (zum teil) geschminkten typen) .... richtung alte megadeth/metallica, iron maiden, fates warning, ggf dream theater (die erste ist hammer geil), riot o.ä.
vorteil: man muss üben, songs sind komplex ...ach ja und meisst über 5 min und man spielt und lernt eigentlich richtig schlagzeug zu spielen
ist aber leider heute sehr sehr sehr sehr schwer leute für sowas zu finden .... geht mir jedenfalls sorhcp hin oder her finde ich persönlich musikalisch nicht so anspruchsvoll , eher langweilig musikalisch .... geht ja halt nur um den groove aber wers mag
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wenn dich nix flasht...such mal auf Youtube nach "Jungleritter" (Ydna Murd) oder schau dir die "London Electricity" Videos an
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