Unabhängigkeit: binär und ternär übereinander spielen

Kalbsleberwurst!

Oder das kleinste gemeinsame Vielfache suchen.

Die Wurst ist aber nur eine etwas unpräzise Krücke.
Das kleinste gemeinsame Vielfache bringt mehr Präzision und Stabilität.

spiel die Triolen zuerst beidhändig auf der Snare und zwar hand to hand, also jeweils ein Schlag pro Hand, am besten zu binärer Bassdrum + Hihat.

Wenn das präzise geht, dann nimmst du 3 Schläge der Triole pro Hand, abwechselnd - immer Bassdrum + Hihat mit.

irgendwann hast Du das Gefühl wie die Triole über dem Zweier (auf Bass+HH) sich anfühlt/anhört, dann spielst Du die Triolen nur noch mit der linken Hand, wenn das geht, dann wieder die Achtel auf dem Ride dazu.

Lange rede kurzer Sinn, ich würde es umgekehrt machen, zuerst die Triolen und dann die Achtel dazu, nicht umgekehrt.

Hat jemand ein Soundbeispiel, so in der Theorie kann ich mir das nun grade schwer vorstellen und das vor allem bei dem Tempo.

Ich mach doch nicht son Tänz,um mir was anzuhören!!!!!

Stells bei Youtube ein irgendwie.....

das ist ein ziemlich grundlegender polyrhythmus, den man ziemlich gut gebaruchen kann. am einfachsten kann man sich das über viertelnoten und vierteltriolen erklären. eine hand spielt viertel, die andere hand spielt den ersten und dritten schlag von einer achteltriole. beim zweiten viertel spielt man den zweiten schlag aus dem achteltriolenpaket. ab zählzeit drei gehts dann wieder von vorne los.
EinerLEIzweiERlei etc.

[video]

Achja. Joa gut das hab ich raus. War ja jetzt auch nicht so schwer.

War einer der ersten Rhythmen die ich überhaupt konnte Ist der wirklich so schwer für euch?

Die Umschreibung machte es komplizierter als nötig, für mich zumindest.
edit: Den spielt man ja meist eh unbewusst schon bevor man es überhaupt realisiert.

Der Witz ist nicht das einfach nachzuspielen, sondern jederzeit auch noch zu wissen wo man ist. Damit hat man die Möglichkeit an beliebiger Stelle aus dem Groove auszusteigen und wieder einzusteigen.

Hat ja auch keiner einfach nachgespielt. Eigentlich wars mir ja fast zu blöd zu diesem Vorwurf was zu schreiben, aber Kommentarlos will ichs auch nicht stehen lassen...
Wie durch die Blumen schon geschrieben: Ich kannte den auch schon, die Beschreibung im Eröffnungspost verwirrte mich nur. Ausserdem hab ich mir eben ne Stunde Zeit genommen um mir das nochmals vorzuknöpfen. Und da hab ich mit Sicherheit nicht einfach das Video nachgespielt. War nur ein Anhaltspunkt. Speziell die Nennung des Tempos auf 40 BPM verwirrte mich.

Zitat von Lite-MB

spiel die Triolen zuerst beidhändig auf der Snare und zwar hand to hand, also jeweils ein Schlag pro Hand, am besten zu binärer Bassdrum + Hihat.

Wenn das präzise geht, dann nimmst du 3 Schläge der Triole pro Hand, abwechselnd - immer Bassdrum + Hihat mit.

irgendwann hast Du das Gefühl wie die Triole über dem Zweier (auf Bass+HH) sich anfühlt/anhört, dann spielst Du die Triolen nur noch mit der linken Hand, wenn das geht, dann wieder die Achtel auf dem Ride dazu.

Lange rede kurzer Sinn, ich würde es umgekehrt machen, zuerst die Triolen und dann die Achtel dazu, nicht umgekehrt.

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wenn es wirklich um 8tel triolen über 8tel geht. finde ich diesen vorschlag genau richtig.

Das war nicht als Vorwurf gedacht, sondern als Hinweis, dass sich das Nachspielen erstmal als einfach darstellt, aber das wirkliche Verstehen und Verinnerlichen eines solchen Grooves dann doch mehr Zeit braucht. Wirklich kein Angriff, Vorwurf oder sowas. Ich mache das mit einem anderen noch simpleren Groove gerade im Unterricht und muss feststellen, dass einen Groove wirklich erobert zu haben, wie mein Schlagzeuglehrer das nennt, so seine Zeit braucht.

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Ok dann Entschuldige mich. Mein Fehler.
Ich geb dir aber natürlich recht.
Ich üb das klassische Max Roach Ostinato (The Drummer also Waltzes) bzw. die Peart Version jetzt schon seit 3 Monaten. Der Durchbruch durch die Fuß zu Hände Barriere kam recht schnell nach 2 Wochen (ich konnte endlich was anderes als Double Strokes, auch mal Melodische Läufe auf Toms usw blabla). Jetzt arbeite ich an der Time Signature Barriere. 4/4 on Top killt mich bisweilen jedesmal. Es geht zwar vorran, aber nur sehr schwerlich. Aber das kommt auch davon das ich nicht unbedingt der Meister des mitzählens bin.
Aber das bestätigt ja deine Aussage. Das Meistern dauert und selbst wenn man meint, man hat es jetzt. Eine Sekunde nicht konzentiert bei diesem Ostinato/Polyrhythmus Krams und man ist wieder auf dem Boden der Tatsachen.

ja, laut und präzise mitzählen ist nicht zu unterschätzen.