Wie trommeltom:
17" und 18" sind eigentlihc das optimum. IMHO!
18" und 18" ist natürlich genauso gängig oder sogar 18" und 19" wobei das 19er dann eher ein heftiger Ride-sound ist.
14" und 16" oder 16" und 18"?
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Hallo,
ein kleines Becken ist schneller überfordert als ein Großes.
Es macht keinen Sinn, zunächst Geld zu sparen und danach ein kaputtes Becken zu haben (schlimmstenfalls) oder nicht halbwegs zufrieden zu sein (Standard).Standardgrößen sind 16 und 18, für Rock tendiert man allgemein eher zu größeren Becken.
Ich hatte lange 16 und 18, das 16er war mir (für Rock) oft zu schwach.Ich bin entgegen vieler anderer Meinungen eher dafür, tendenziell klanglich schlechtere Becken zu kaufen, dafür aber bei der Größe nicht zu sparen und auch lieber zwei als eins, wenn viel Crash gespielt wird. Ich selbst schlage ungerne auf ein Becken, das ich gerade angeschlagen habe und das praktisch gerade in Gegenrichtung schaukelt Auch so kann man ein Becken überfordern, vor allem dann, wenn man noch kein sehr ausgeprägtes Feingefühl besitzt, was in jungen Jahren völlig normal ist.
ZBT wäre allerdings auch nicht meine erste Wahl.
Mein erstes Becken war von Meinl, die waren früher für günstige Einsteigerbecken bekannt. Heute gibt es in diesem Segment neben den traditionellen Paiste (-Einsteigerbecken) auch solche von zahlreichen kleinen Unternehmen, vornehmlich aus der Türkei und aus China. Zildjian und Sabian haben inzwischen zwar auch Einsteigerserien, ich finde die aber gruselig (klanglich).Grüße
Jürgen -
Wichtig ist nur, dass die nicht zu dick sind, dann funktioniert sogar 20"/22".
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Servus,
die Größe des Beckens bestimmt haupstsächlich seine Lautstärke! Die Länge des Ausklingens und die Tonhöhe haben nur bedingt etwas mit seiner Größe zu tun.
Ich spiele als Crash-Cymbals zwei 14" (ein Zildjian A-Custom und ein Zldjian K-Thin Crash). In den kleineren Clubs ist es meistens so, dass die Crashs zu laut rüberkommen. Das passiert mir mit meinen 14ern nicht. Auf größeren Bühnen (in größeren Sälen) hilft die PA.Das stimmt nicht. Der Durchmesser des Beckens hat sehr Wohl etwas mit der Klangfarbe zu tun, aber der Durchmesser ist nicht allein dafür zuständig. Form, Materialdicke, swie Rillen Anzahl und Tiefe, Finisch... ALLES trägt zum Klang bei. Dicke und Durchmesser machen aber schon ne Menge aus. Die Lautstärke wird ebenfalls beeinflusst aber auf keinen fall kann man da "hauptsächlich" sagen.
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wobei das 14er erst als Letztes dazu kam und eher ein großes, lautes Splash darstellt.
Yes, Mann! Aber geht ein RICHTIGES Splash nicht erst bei 22 Zoll los ...
dass die zyldjian becken sich so an hören wie die hörbeispiele auf der homepage von zyldjian
Gerade die Dsilschians scheinen mir viel Streuung in der Produktion zu haben, weiß der Geier warum ... Sehr gut passen die 2oo2 und Sig Beispiele von Paiste und die von den Murat Dirils.
Schon wieder ein Becken Thread von Dir
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Ich habe zuhause ein 16" und 18" Becken und im Bandraum ein 14" und 16" Becken.
Ich finde für meinen Stil (Rock, Punk und leichtes Metal) sind die größeren deutlich besser.Jonas
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Im Gegensatz zu 14+16 wäre 15+17 auch ne Möglichkeit. Und ZBT solltest du dir ganz schnell aus dem Kopf schlagen. Für das Geld kriegst du sogar neu viel bessere Sachen - siehe Zultan.
Bei viel und schneller Beckenarbeit können zwei Crashes schonmal zu wenig werden. Hat man trotzdem nur zwei, ist man aber nach meiner Erfahrung mit kleineren Becken besser bedient, weil die einfach schneller ausschwingen und "ausschaukeln" - und demnach schneller wieder anschlagbereit als größere sind. Womit du am Ende natürlich auch viel billiger kommst als mit 3 größeren ...
Nicht nur die Größe der Becken, sondern auch die Stärke / Dicke ist wichtig. Dickere Becken sprechen langsamer an, haben aber mehr Lautstärkepotential und bei gleicher Größe ne grundsätzlich höhere Stimmung. Außerdem halten dickere aus rein mechanischer Sicht auch mehr aus, allerdings nur tendenziell (dünnere sind dafür z.B. elastischer). Ob dick / dünn ist letztlich ne Frage Anwendungsgebiets, des Sounds & des Geschmacks ..
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Bei viel und schneller Beckenarbeit können zwei Crashes schonmal zu wenig werden. Hat man trotzdem nur zwei, ist man aber nach meiner Erfahrung mit kleineren Becken besser bedient, weil die einfach schneller ausschwingen und "ausschaukeln" - und demnach schneller wieder anschlagbereit als größere sind. Womit du am Ende natürlich auch viel billiger kommst als mit 3 größeren ...
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das problem bei kleineren becken sind die starken auslenkungen vor dem nächsten, zeitnahen schlag.somit sehe ich das wie Jürgen K: viel crash = viele becken und/oder durchmesser.
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Ich glaube zumindestens, kein Drummer hier hat je mit einem 14" Crash angefangen!!!
Ich habe mit einem 14" Crash angefangen, "Magic" Hausmarke von Musik Produktiv :). War mir mit meinen 12 oder 13 Jahren aber herzlich egal
Bei mir in der Band bevorzuge ich 18" und 19", aber auch nur deswegen weil ich von Zultan noch kein 20" Crash gesehen habe
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das problem bei kleineren becken sind die starken auslenkungen vor dem nächsten, zeitnahen schlag.
Wie?Zitat von therollsomit sehe ich das wie Jürgen K: viel crash = viele becken und/oder durchmesser.
Ähm, ja.Mit 14" Crashes hab ich übrigens auch längere Zeit meiner Kindheit verbracht ...
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Wegen der Auslenkung:
Kleinere Becken werden vom Anschlagen in mehr "Schwingung" versetzt, will heissen, das Becken bewegt sich stärker auf und ab. Da man aber nur ein "ruhiges" Becken präzise anspielen kann, muß man die kleineren Becken erst ausschwingen lassen. Ein 18er Crash lässt sich viel schneller wieder anschlagen (je schwerer desto besser natürlich). Sieh Dir mal an, wie ein 8" Splash beim Anschlagen auslenkt...
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Also ich selbst spiele ja auch Rock / Melodichardrock und steh eher auf kleinere Becken.
Die kommen schneller und sprechen schneller an. Ist aber ne reine Geschmacksache!Geh testen und hörs Dir an!!
C YA
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Das "Wie?" sollte kein Missverständnis, sondern eher eine rhetorische Frage ausdrücken
Zitat von mirBei viel und schneller Beckenarbeit können zwei Crashes schonmal zu wenig werden. Hat man trotzdem nur zwei, ist man aber nach meiner Erfahrung mit kleineren Becken besser bedient, weil die einfach schneller ausschwingen und "ausschaukeln" - und demnach schneller wieder anschlagbereit als größere sind. Womit du am Ende natürlich auch viel billiger kommst als mit 3 größeren ...
Größere Becken schwingen langsamer aus. Außerdem kann man in größere Becken auch viel mehr Energie umsetzen (stärkerer Anschlag) als in kleine. Beides Faktoren, die ein längeres Auschwingen zur Folge haben.
Der maximale "Schaukelwinkel" der Becken hängt übrigens just von dem Verhältnis der Durchmesser von Beckenloch und Aufhängung ab. Ist dieses gleich, ist auch der maximale Schaukelwinkel der Becken gleich - egal ob 8" Splash oder 20" Crash. Natürlich ist es bei größeren Becken viel schwieriger, sie in entsprechendes Schaukeln zu bringen - aber wie gesagt steckt man in diese auch viel mehr Energie und sie schaukeln viel länger aus.
Daher setzte ich ja auch das "Wie?" unter The Rolls Zitat. Er antwortete auf meine These mit etwas, das genau das Gegenteil behauptet.
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was fürn preislimit haste dir denn überhaupt gesetzt? (nur mal nebenbei frag)
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Nimm 16 & 18 viel viel viel viel besser
meiner meinung nach, aber des is geschmackssache
lg
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Wenns erstmal nur eins ist, mit dem du anfängst, dann würde ich mit dem 16er beginnen - damit kannst du eigentlich nichts falsch machen.
Außerdem kannst du dann mit der Zeit herausfinden, ob du den Sound magst oder in welche Richtung du lieber gehen würdest.
Mein erstes bewusst bekauftes Crash war ein 16er paiste alpha thin crash, das ich immer noch liebe.
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