Hier gibt es eine für die älteren Semester hochinteressante Sichtweise (einer Partei) zu den jahrelang (jahrzehntelang!) anhaltenden Querelen um die 2 ersten Platten "Blizzard of Ozz" und "Diary of a Madman" der Band Blizzard of Ozz oder eben Ozzy Osbourne.
Mancher wird sich vielleicht erinnern, dass sich seit Jahren in diversen Gazetten Hinweise finden, dass der Original Drummer (Lee Kerslake) und auch der Bassist (Bob Daisley) dieser millionenfach verkauften Scheiben um ihre Tantiemen geprellt werden/"fühlen". Im Falle des Bassisten vielleicht noch dramatischer da er auch an den meisten Texten und mehr jener Platten mitwirkte.
Für jüngere Leute womöglich musikhistorisch schon zu weit weg. Wem aber Bandnamen wie Uriah Heep, Rainbow oder Black Sabbath/Ozzy Osbourne noch etwas sagen, der wird mit folgendem Link sicher mehr verbinden als mit einem umfallenden Sack Reis in China.
Sollten auch nur 10 % der Aussagen stimmen ist das ein hochinteressantes und sehr plastisches Beispiel für harte Bandagen... dort wo mancher fälschlicherweise nur "Rock" und "Spaß an der Freude" vermutet... und das Recht haben und Recht bekommen auch hier 2 grundverschiedene Dinge sind. Auch und gerade musikjuristisch ein sehr interessanter Fall.
Musikfreunde schauen auf dem Gebrauchtmarkt natürlich nur nach den Platten der CD´s mit den echten oben erwähnten Musikern. Und nicht jenen, die vor ein paar Jahren die Scheibe neu einspielten nachdem man die Originalmusiker "gemutet" hatte. Beide Platten gehören zu den musikalisch feinsten "klassischen" Hardrock/Metal Platten der ganz frühen achtziger Jahre mit tollem Songwriting und Welklasse-Gitarren-Riffing/Soloing von Randy Rhoads.
Also , für jene die es interessiert und die mit der englischen Sprache nicht auf Kriegsfuß stehen:
http://www.bobdaisley.com/interview-website.html